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>>>>>>> Wir haben den Beitrag zur Kenntnis genommen und gehen davon aus, dass Assoziationen in der Regel Erfindungen sind, die – und das ist das Lustige – nur vage mit der Realität verbunden sind.
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>>>>>>> »Verschimmelte Hundekacke« – köstlich!
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>>>>>>basti, kannst du die IP zurückverfolgen? nur für die pulitzer-preis-dankesrede, das wäre nett!
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>>>>>Leider wird die IP nur bei Forenbeiträgen (sichtbar) mitgeloggt.
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>>>>immerhin kam grad andeutungsweise sowas wie eine reaktion: auf twitter hat grad jemand seinen ereignishorizont festgehalten https://twitter.com/McConaughey/status/494299371882967040 irgendwie hängt immer und überall alles mit allem zusammen
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>>>Meistens kriege ich's nicht gebacken. Ich gerate regelrecht in Euphorie, wenn ich mal wieder einen Zusammenhang entdeckt habe. Wahrscheinlich wäre ich ein ziemlich schlechter Kriminalist.
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>>>Andererseits bin ich ganz froh drüber. So schnell wie ich überfordert bin.
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>>>Alles wie Lotto. Nur mit deutlich mehr Kugeln.
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>>Einen Bildausschnitt wahrzunehmen setzt eben Interesse voraus.
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>Es gab mal eine Zeit, da genügte mir bereits das Vibrieren des Cursors um mich mit dem Rest der Welt verbunden zu fühlen. Trotzdem hatte ich selten das Interesse DIE Welt genau mit den Augen des gesamten Universums zu sehen. Im Gegenteil, ich habe es genossen zu erleben, wie schnell sie sich veränderte, sobald ich zu träumen begann. Manchmal so schnell, dass ich sogar zurückzublättern versuchte. Gestern hatte ich als Erstes auf Arbeit weder Internet noch Fax oder Telefon. Es war die Hölle. Weißt du, mit welcher Internetseite ich versuchte herauszufinden, ob die Verbindung wieder steht? Mit dem Blaster. Und dabei war mir egal, ob sie im Cash auftaucht. Einer der Sachbearbeiter hatte eine auf 6 endende Telefonnummer und hieß Mars. Klar dass ich mich verstanden fühlte, wenn heute früh der nächste Matthew-Link zum Interstellaren Krieg führt. Beim Zurückzappen war es allerdings Interstellar Movie. Es war nur noch das Nachbild des Telefonats. Alltag eben. Da ich selbst meine Gedankenketten aber in der Regel aufzeichne, fällt es mir relativ leicht, sie zu rekapitulieren, sodass die Gedankengebäude sich stabilisieren – zu einem Film, in den gestern Abend sogar einfloss, dass irgendwo weit draußen in irgendeinem Sendestudio eine Radiostimme den Podcast des eben Gesagten anbot, um das so kaum Wahrgenommene nochmals abzutasten. Es war soetwas wie eine Kriegsberichterstattung, aber kein Krieg im Innern.
Das weiße Rauschen ... Beunruhigendes als unverknüpft wahrnehmen zu können, ganz ohne Handlungsbedarf tut gut. Der Gau war für mich etwa zehn Minuten Rettungsdienst-Leitstelle zu spielen. Dabei saß ich selbst nicht mal in der Leitstelle sondern las nur wie in einem Ticker die Ereignisabfolge. Die einzige Genugtuung in den Moment war, dass Klaus, der mich mit den Informationen überrollte, selbst Gastritis bekam. OK, es war keine Genugtuung, eher soetwas wie eine Ahnung von Empathie. Hab die zehn Minuten sowohl mit Psychiater als auch mit Psychologen durchgesprochen. Fazit: Das Bühnenerleben ist fast weg, selbst wenn plötzlich die Zeugen Jehovas auftauchen und eine männliche Stimme sich als Herr Bellmann vorstellt, obwohl eine Frau vor der Tür stand. Ich muss nicht mehr verstehen, was da passiert, nur damit die Welt sich schneller drehen kann.