?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Christine (10.8.2014 21:45:09):
>>>>>>Ich glaube ich bin sehr traurig

>>>>>wäre ein keyboard mit kopfhörern ein kompromiss, falls du die nachbarn nicht direkt ansprechen magst?
>>>>
>>>>
>>>>magst, ich mag nicht, es stört grundsätzlich, vor allem wie ich manchmal spiele, es hat Bedeutung für das Üben, es sind gut gespielte Sachen dabei, aber auch nur, dabei...
>>>>
>>>>kopfhörer, das ist folter, das geht völlig gegen meine Intention, zu musizieren, hinauszutreten in die Welt, wenn auch nur durch gekippte Doppelglasfensterscheiben in einem Bergdorf ohne Einkaufsladen, aus dem zweiten Stock, nach unten in einen meist leeren Feuerwehrhof und zwei Nachbarn die sich hinzugebaut haben als ich schon sechs Jahre hier wohnte, da waren Birken mit Elstern, und ein Nebnhaus, das ebenfalls Klavier sopilet, selten zwar, aber nach zehn am Abend sitzen sie allenfalls bis um zwölfe auf der Terasse beim Wein und ein Kichern dringt herüber, ich kichere alleine nie, oder nur morgens vor meinem ertsen Kaffee, komme mir selbst nicht mal mehr so seltsam dabei vor, warum auch nicht, Vater tat das manchmal,
>>>>
>>>>außerdem tut mir jeder Kopfhöhrer ganz bald am Ohr weh. Und es ist kein Raumklang, keine Au0ßenkommunikation, wenn ein Weib laut herauslacht im Feuerwehrhof um elfe darf ich nicht mit einer kleinen Sequenz antworten, wahrscheinlich ließe mich sogar jeder hier machen, so wie die um die Musikhalle möglicherweise gestrickt sind, vielleicht aber auch ist so ein ganz genauer dabei der Ärger machen will, ich will das lieber nicht so gerne herausfinden..
>>>>
>>>>so einer, lärm genug hier ab und zu, da müssen nicht auch sie noch beisteuern...
>>>>
>>>>also Kopfhörer geht gar nicht, und Keybord hat einen völlig anderen Anschlag und Nachklang als ein Klavier, vor allem, als mein zeitweiliges Klavier, das früher immer meins war und das sich auch der Bruder unter den Nagel gerissen hat und mich mit dem Töchterchen, der er es ja vererbt hätte, meinen Anspruch madig machen möchte..
>>>>
>>>>man spielt sich lange ein, auf einem bestimmten Instrument, vor allem wenn man kein so großer Profi ist, ist das Können an einem bestimmten Instrument oft größer als dann an anderen Klavieren.
>>>>
>>>>Ein Keybord ist gut um manche Sequenzen konsequent technisch einzuüben, für mehr künstlerischen Ausdruck ist es nicht ganz so geeignet.
>>>>
>>>>nichts unterrichte ich lieber als Keyboard, da muß ich mich nicht so für anstrengen. Da geht man auf die Tasten im richtigen Moment, bleibt eine Zeit lang drauf und tippt mit dem Fuß einen Takt hinzu. Aber ich hab keine Lust mehr auf Schüler. Eine Stunde da neben ihnen hocken, neee,
>>>>
>>>>Ich tausche das gegen eine Stunde Shaitzu wo man mir kräftig auf dem Rücken rumtrampelt und die Arme feste nach hinten zieht...vielleicht ist das ebensogut wie Valium oder gar besser..
>>>>
>>>>
>>>Wie wäre es, wenn Du statt nervigen Langtexten, die ich so wie so nicht lese, kurz und prägnant zum Punkt kommen würdest?
>>>
>>>Hier ein Beispiel von mir:
>>>
>>>Furtzgas-Wundergas ich riech dich ja so gerne.
>>>Ein Satz, -volle Message.
>>>
>>>Gut Huld!
>>
>>lieber als duftstecker?
>
>
>....meinst Du diese Dinger die man in die Steckdose einstöpselt und die dann ihren jeweiligen Geruch ins Zimmer abgeben?
>Ich hab mir neulich Gedanken über Edeldüfte gemacht. Was fehlt ist die ultimative Duftstrecke in Zerstäuberform.
>
>1. 100ml >Gosse<
>2. 50ml >Müllhalde<
>3. 250ml >Gammelfurtz<
>4. 100ml >saurer Männerschweiss< (Bekannt aus Bus, U-Bahn oder auch der Tram)
>5. 100ml >Urinus claritatis< (Bekannt aus Altenpflegeeinrichtungen)
>6. 100ml >ungewaschener Bauchnabel<
>7. 20ml >stinkender Popel<
>8. 100ml >Kotze<
>9. 100 ml >Mundgeruch<
>10. 50ml >gammliges, ungepflegtes Klo<
>
>Wenn diese 10 Flacons auf dem Kosmetiktisch stehen hat man immer eine Möglichkeit sich gepflegt zu positionieren unsd Stellung zu beziehen.
>
>In diesem Sinne,
>
>
>Gut Huld!
>
ich hab gestern abend den duftstecker gezogen, zumal ich das aldi-colorwaschmittel intensiv duftete, und bin heute früh mit diktiergerät meine wegstrecke zum landgraben abgelaufen, um rekapitulieren zu können, was ich gehört habe. mich beruhigt es, einmal erlebtes vor- und zurückspulen zu können, um mich zu erinnern. bei gerüchen geht das so wahrscheinlich nur schwer. als ich 2001 im hygienemuseum gearbeitet hatte, hatte jemand mit einweckgläsern eine geruchsdatenbank angelegt. ein glas mit tennissocken, eins mit slips. das war sehr einprägsam.