>>>>>>>...weil du hast nur eine kleine Wohnung, stimmts?
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>>>>>>Ein Haus ist eine Baustelle. Sowas wollte ich nie haben. Es sei denn, richtig: der Palast des Fürsten von Salina in Donnafugata. (Tommasi di Lampedus: Il Giattopardo)
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>>>>>Ohne Mutti und Papi geht sowas kaum, nein
>>>>>alles Erbschaft. wie Glück im Lotto, Feierabend.
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>>>>Eine Immobilie ist, wie der Name sagt: immobil. Man kann sie nicht in die Tasche stecken und wegtragen, erst recht nicht über die Grenze. Sie ist der geborene Ansatzpunkt für allerlei soziale Inanspruchnahmen, ständiges Medium der unglaublich phantasievollen Enteignungsmaßnahmen der öffentlichen Hände. »Eigenheimfalle« ist die beste Bezeichnung dafür. Das »selbstgenutzte Wohneigentum« ist ökonomisch gesehen schiere Geldvernichtung – in unseren Zeitläuften. Hier auf dem Lande, wo »Hausbesitzer« sowas wie »Landlord« ist, ein sozialer Titel, der Respektabilität verspricht und breite Beine von brünftigen Mädels, von doppeltem sozialen Wert. Die Leute richten sich regelmässig zugrunde für diesen Schwachsinn. Pffft.
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>>>Da sprichste aber schon jetzt ein bisschen neidisch. Laß sie doch.
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>>Meine Frau besucht ja derzeit einen Deutschkurs, also so einen oeffentlichen Kurs bei dem eigentlich allerlei seltsame Gestalten anwesend sind. Ich dachte es sei foerderlich da sie da auch Leute kennenlernt und so. Naja der Kurs war auch billig und beschaeftigt sie ganz gut.
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>>Gestern kam die Frage in der Klasse »wie gross ist Ihr Haus« und meine Frau dann ehrlich wie Sie ist »Och 8 Zimmer, 3 Badezimmer, Kueche, Hobbykeller, Versorgungsraum, Privatkino, Waschkueche, blah blah« und hat sich dann gewundert dass sie von den anderen Verstaendnislosigkeit geerntet hat. Dass es tatsaechlich Familien gibt die mit 3 Kindern in einer 2-Zimmer Wohnung leben konnte sie kaum glauben.
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>Das passiert in einer Gegend wo die Mieten zu hoch sind.


Naja, Koeln halt...