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Mitteilung von Freno d'Emergenza (18.3.2015 19:59:51):
>>>Geld

>>>Hach ja, wohin nur mit unserer Kohle?
>>>
>>>Ansonsten haben manche Politiker wohl keine Probleme.
>>>Unser Geld können die auch nicht für bessere Sachen festhalten. Also ich krieg die Krise.
>>
>>Gerd Bergfleth: Theorie der Verschwendung – Eine Einführung in die Antiökonomie von Georges Bataille – irgendwo aus den 70ern, nur noch antiquarisch erhältlich (zB über's ZVAB)
>>
>>Roland Baader: Geld, Gold und Gottspieler, 2004. Eine neoliberale Streitschrift, in der die neoliberale Position sehr gut lesbar zusammengefasst wird. Das Buch habe ich auf eine sehr positive Rezension in der FAZ seinerzeit gekauft und bin heute noch begeistert davon. Man kann natürlich auch F.A. v. Hayek lesen, aber das ist selbst für mich ultrahartes Zeux.
>>
>>Das Wesen von Politik ist Verschwendung und Unvernunft – wenngleich auf höchster rationaler Organisationsstufe. Ausserhalb der Ökonomie gibt es keine Vernunft. Politik und Ökonomie sind diametrale Widersprüche.
>
>Als waltete in der Ökonomie ein irgend geartetes äußeres Gesetz (invisible hand?), ein Logos, unter dem die Spieler nur Marionetten sind. Als gäbe es dort nicht ebenso wie in der Politik das reinste Willkürhandeln, das im Übrigen gerne dazu geeignet ist, daß sich Akteure selbst in den Ruin treiben.
>Als wäre Politik die Ausgeburt sich selbst verwirklichender Phantasten, die alle Welt mit ihrer Weisheit zu überschütten trachten und keinerlei Sinn für ökonomische Vorgänge hätten.
>Ich denke nicht, daß eine so scharfe Trennung sinnvoll ist.

1) Ökonomie und Vernunft haben nichts mit »Logos« zu tun.

2) Was Du über Politik schreibst, stimmt voll und ganz: sie ist das Werk von schwer narzistisch Gestörten – von Psychopathen. So stets in dem Einführungslehrbuch von Mertens in der 6. oder 7. Auflage von 2006 im Kapitel über die narzistische Persönlichkeitsstörung. Deshalb werde ich ja nicht müde, darauf hinzuweisen, daß Adolf Hitler eben kein Ausnahmefall, sondern der Prototyp des demokratischen Politikers ist.

3) Sinniere mal, was »Ökonomie« eigentlich heißt – ethymologisch gesehen.