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Mitteilung von Schmidt (29.4.2015 12:58:46):
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Ich bin ja Vegetarierin, aber nicht beim Essen, sagte eine DSDS-Kandidatin in einer Hütte in Ischgl und aß Murmeltier.
Gerade stand ich vor den restlichen drei siebzig Euro teuren Espressomaschinen die Lidl in seiner italienischen Woche anbietet. Wollte ich ja schon lange eine haben. Hab mich eine Zeit davor rumgedrückt. Hab dann eine Apfeltasche gekauft. Dazu ein Espresso wäre schön gewesen.
Kam zurück und musste feststellen das mein Name während meiner Abwesenheit zweimal mißbraucht wurde. Hab keinen Strafantrag gestellt. Die heutige aufgefundene Kippe war schlechten Inhalts. Die Apothekerzunft und ihre Straßenversuche mit potentiellen Kunden. Um Kanzler zu sein muß man kanzeln können. Ich kann überhaupt nicht kanzeln. Ich kann ja noch nicht einmal unterschreiben ohne daß mir der Stift ausrutscht und Seltsames schreibt, seltsames, wo der Herr Doktor vom Landeswohlfahrtskrankenhaus auf dem Eichberg gleich zu mir sagte für mich sei das Medikament zu schade, nach fünf Buchstaben die ich geschrieben hatte.
Die haben mich glaube alle für einen Nazi gehalten und mich ziemlich nicht behandelt. Einmal durfte ich duschen in der Woche. Eine Zahnbürste habe ich erst nach vier oder fünf Tagen von einem Mitgefangenen ganz zerfleddert erhalten, der körperlich etwas wie ein Konzentrationslagergefangener aussah, also so dünn war er. Später, als ich in der Wohnung lebte, kam dann noch einmal der Herr Doktor Lehr vorbei, ich glaube er hieß Lehr und stand auch in der Zeitung mit diesem Namen zu der Zeit die auf dem Küchentisch meiner Mutter lag von der irischen Frau des gegenüberwohnenden Staatssekretärs auf den Tisch gelegt, den ich fast täglich besuchte, da stand dieser Doktor Lehr drinnen, als Direktor der Anstalt, und der kam dann mit diesem blonden Mirreille-Mathieu-Haarschnitt-Betreuer angedackelt in einem langen schwarzen Ledermantel und ich habe ihn gleich gefragt ob denn nun ein arzt oder ein richter über meine verrücktheit zu entscheiden würde und er reib sich das Kinn und sprach das Wort Borderline, wohl weil ich gerne am Straßenrand lief um Dosen aufzuheben, Alkoholhaltige Dosen von den Autofahrern aus dem Fenster geworfen werden damit es die Frau zuHause nicht sieht.

Einen Alten aus dem Altenheim im Lidl gesehen der nur noch tippeln konnte und steif wie ein Stock gerade stehen konnte, keinen Deut konnte der sich bücken. Alle sagen sie wenn sie sich begrüßen, ja, es muss. Dem will ich entfliehen. Ich glaube, diese Pillen machen Gelenkversteifungen. Deshalb muß ich aufhören damit. Auf eigenes Risiko. Was der Amtsarzt labert ist Bullshit. Man kann nur noch das bald verbotene Paracetamol in zwanzig Gramm Mengen schlucken und abwarten bis die ersten groben Zeichen der Unaushaltbarkeit ab der man nicht mehr zu retten ist auftreten und dann auf schnelle Hilfe der Schmerzlinderungsstation hoffen. Eine der grausamsten Arten die Sache unausweichlich zu machen, die lässt man uns noch. Bei Domisan sanctus erzählten sie gestern, wenn man kohle habe könne man das Todesspritzlein in Belgien kaufen falls ein deutscher Arzt die Unheilbarkeit bescheinige. Der Bundestag beschließt hingegen mit dem Tod dürfe kein Geschäft gemacht werden. Herr Reiter vom Rundfunk hatte wohl eine funktionsfähige Schusswaffe und Munition. Weshalb Scrijabin ausgerechnet an genau jenem Tag verstarb als sein Mietvertrag auslief wusste das Radio gestern auch nicht und vermutete einen kuriosen Zufall.