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Mitteilung von Schmidt (3.5.2015 13:50:41):
Antiplebiszitpolitik

Hessen hat ja eine Kuriosität, nämlich, daß die Todesstrafe noch in der Verfassung steht.
Man will sie aber nicht abschaffen, weil man, um die abzuschaffen, die Bevölkerung befragen müsste, aber Angst hat, die Bevölkerung entscheide sich doch für deren Beibehaltung. Um genau jene Haltung zu fördern, werden Kinderschänder immer lauthals durch sämtliche Medien gezerrt. Statistisch gesehen machen sie ja eher einen verschwindend kleinen Teil der Morde aus. Aber ökonomisch wäre es schon eine Entlastung auf einen entlassenen Menschen nicht drei bezahlte Aufpasser haben zu müssen. Andere Krankheiten erledigen sich allesamt selbst, weil sie darin bestehen ein Grundmißtrauen in jede ärztliche Maßnahme wegen der Meldepflicht an den Staat und die Exekutivkommandos, zu haben und daher einfach nicht in Behandlung gehen. Darüber ist man sicher ganz froh, das nicht jeder Bürger sein Seelenleben vor den organisierten Institutionen auspackt, welch Riesenüberlastung das wäre. Also ist man staatlich und ärztlich wohl eher gegen Psychoanalyse eingestellt. Jedenfalls massenhaft. Stattdessen fungieren Surrogate blühenden Unwesens ihre fröhlichen Triumphe überallenthalben. Techniken, Denkmuster, du bist in Ordnung, laß Dir egal sein daß,,, usw. Hanna Ahrendt sagt, und ich hoffe, das Denken, gibt den Menschen die Kraft eine mögliche Katastrophe zu verhindern. Konrad Adenauer sagt, Nehmt die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen. Schmidt sagt, ihr könnt mich alle mal, aber wenn ich grad kann, dann helf ich euch, aber grad kann ich nicht. Und der Geschichtsprofessor sagt, Die Deutschen wußten soviel um zu wissen daß sie nicht mehr wissen wollten.