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Mitteilung von Höflich (5.6.2015 23:57:37):
>>>>Schmidt

>>>>Ich habe sie ganz falsch zubereitet. Ich habe alles falsch gemacht. Ja Mutter. Wenn ich nicht alles falsch gemacht hätte, warum seid ihr dann so. Du bist doch auch wie Du bist. Ja, meine Eltern haben auch alles falsch gemacht. Willst Du denn nicht so sein wie Du bist. Nein, das will ich nicht. Ich kann mich selbst nicht ausstehen. Aber ich habe ja einen Ruf zu verlieren. Ich bin die Büchereileiterin. Die Menschen schwärmen von mir, weil ich ihnen genau die richtigen Bücher empfehlen kann. Schmecken die Kalbsbäckchen denn ? Ja, butterzart, wie machst Du das nur. Man muß nur das richtige Fleisch einkaufen. Komischerweise kennen die Menschen das nicht. Das wird bestimmt von den Gastronomen geheimgehalten. Oder es kursiert ganz bald das Gerücht, insbesondere in Kalbsbäckchen reicherten sich schädliche gesundheitsgefährdende Stoffe an, weil sie so nahe beim Kauen sind. Das wird sofort jedem einleuchten. Die göttliche Instanz wird vielleicht auch an mir demnächst mal Wunder tun, möglicherweise. Der Fluch Jesu über den verdorrten Feigenbaum. Das Radio spricht. Landnahme. Allgegenwart. Die ständige Präsens
>>>
>>>Viel richtiger muss es heißen:
>>>
>>>
>>>"Präsenz"!
>>>
>>Herr Höflich, ich danke ihnen ganz außerordentlich für Ihre Präsents und hoffe die nächsten Korruptionsrunden erweisen sich als ersprießlich im Kraut
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>>natürlich, wie recht sie haben, ganz außerordentlich recht haben sie, es ist geradezu erstaunlich, wahrhaftig, der Präsens ist ja sie Anwesenheit, also die Form der Anwesenheit, also die der gegenwärtigen Anwesenheit, und streckt deutlich die richtung nach dem Futur aus, in jeder Millionstel Sekunde grapscht es sich dem Futur entgegen, also das Sie sich , achwas,
>>
>>sie legen den Hörer doch immer ganz unvermittelt auf, das hab ich mir nur bei ihnen abgeschaut, außerdem ist es entlastend, einfach hinzulegen,
>>
>>herr Höflich!!! NUN REISSEN sIE SICH MAL ZUSAMMEN, ja, das ist kein Kindergeburtstag hier, sie müssen meinem Neffen in drei Minuten erklären weshalb er mit welchen Bemerkungen im Fach Geschichte eines katholischen Gymnasiums gut abschneidet, kriegen Sie das hin, es eilt.
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>Schmidt, wenn Sie meinen, dass das Fach »Geschichte« auf heutigen Gymnasien noch irgendeinen Wert hat, dann sind Sie auf einer Irrfahrt!
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>Sie projezieren aus der Vergangenheit. Anhand diverser Anspielungen und aller Wahrscheinlichkeit nach, meine ich, dass Sie ein die Gymnasien der siebziger bis spätestens frühen achtziger Jahre von innen kennen!

[jetzt habe ich Sie gestern wegen einer Läasslichkeit aufs härteste gescholten und verzapfe selbst solchen Mist wie oben^^^ es sollte heißen: »meine ich, dass Sie vor allem die Gymnasien der Siebziger bis spätestens frühen Achtziger von innen kennen...«]

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>Ja! Da war Geschichte noch ein Facht von Gewicht, im Lehrplan! Der Bayerische Ministerpräsident, dann der CDU-Fraktionsvorsitzende und ab 1983 Kanzler (!), diese beiden mächtigsten Männer des Landes dieser Zeit hatten Geschichte studiert!
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>Schon zu meiner Zeit muss ich sagen, in den Gymnaisien der neunziger Jahre, war das erheblich anders. Die drei Stunden Geschichte in der Woche, waren verhasst wie sonst nur das Fach Religion. Der Kanzler war bald ein Jurist (!!!)
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>Heute, und das weiß ich von meinen Schwestern, spielt das Fach Geschichte in den Gamnasien im Grunde keine Rolle mehr. Eine halbe Wochenstunde oder so, und was man in den Prüfungen sagt, ist im Grunde wurst, und sei es, wenn man behauptet, Hitler sei von den Marsmännern besiegt worden. Und, weißt du was, Zeichen der Zeit: der Kanzler ist eine Naturwissenschaftlerin...
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>Schmidt, du bist definitiv in der falschen Zeit geboren worden...
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>>>>Gottes durch die Wunder.
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>>>>Ich habe den Geist wie eine Taube vom Himmel herabkommen sehen, und er blieb auf ihm.
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>>>>Da hockte dann also eine Taube auf irgendwessen Schultern.
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