>salamifressattacke
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>völliges Durcheinanderfressen
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>minderwertige Umstände
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>liebe ohne erektion
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>zettelwirtschaft
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>staubflusen
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>Apfelsaft
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>Hochzeit im Hof der größten Dorfsippe
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>keine nachrichten der gedankenlosen Kinder
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>magengrimmen
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>stellen am Kopf
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>metroausweis, immerhin
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>drei Spucknäpfe
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>bettwäsche versifft
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>fahrradreifen verliert luft
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>scheißautoventile
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>hitzewelle
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>klagenfurt anfang juli
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>sammelwut abgeflacht
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>sammlungen entsorgt vor wertvollwerden
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>mein neil armstrong autogramm
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>idioten
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>ein eiziger kleiner löffel
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>eine einzige Gabel
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>ein einziger großer Löffel
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>ein einziges normales Buttermesser
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>Ravioli mit der Aufschrift meines Geburtsjahres
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>pain au chocolat
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>Arrabiata-Saucen-Neuentdeckung
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>samtagskatastropfenfernsehprogramm
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>die lebhaften träume gerade zu kacken
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>siffküchenboden
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>tausend euro in der Küche rumfliegen
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>mit systemmatisch numerierten Scheinen
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>immer im Abstand von neun Nummern
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>aufeinanderfolgend
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>konspirativ überreicht
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>angeblich aus Mutters Erbe
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>wehe ich erzähle das dem Betreuungsgericht
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>die haben doch sowieso die Hand da drauf
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>ihr hat Vorstellungen
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>echt naiv
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>die lassen euch vielleicht laufen weil ihr winzige Fische seid
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>und weil sie euch glauben
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>Mutter hätte das so gewollt
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>in ihrer undurchdringlichen Demenz
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>mal nickt sie heftig wenn sie etwas gefragt wird
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>und ihr habt einfach den Moment heftigen Nickens abgewartet
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>und sie dann nach einem Urlaubszuschuß gefragt
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>und sie hat irgendwie Urlaub verstanden
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>und heftig genickt
>
>doch ihr Urlaub ist nun für ewig bis ins Grab
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>der Mensch ärgere dich nicht Tisch
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>auf dem sie die Spielsteine umstößt
>
>und die nach Urin stinkende Station
>
>was soll man tun
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>wenn sei zu luziden Zeiten immer wieder äußerte so nicht leben zu wollen
>
>und um den Tod bettelte
>
>und nun kein Wort mehr herausbringt
>
>und ihre Rente ihr sogar ein Einzelzimmer in der Einrichtung garantiert
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>eine lebendige Puppe die Geld einbringt
>
>möglicherweise mit Zahnweh das ein unsaniertes Gebiss ihr einbringt
>
>schwer all das zu denken
>
>und das es uns irgenwie ähnlich gehen könnte
>
>und kein Absprung geht, vorher, rechtzeitig,
>
>diese schwierige Abwägung, mach ich morgen den Tag noch
>
>oder verabschiede ich mich heute
>
>und auf hogem Niveau reden graumelierte Herren in Fachbegriffen über
>
>alles möglichen Arten von assistiertem Suizid
>
>aber nicht luzide Personen sind ausgenommen aus dem Gespräch
>
>die verwahrt man gerne bei entsprechender Rente
>
>bin ich böse, ja, ich frage, bin ich böse,
>
>bin ich nur hilflos, ich glaube ich bin nur hilflos,
>
>aber auch das nimmt niemand wahr,
>
>ich ernähren mich und wasche mkich mühsam
>
>das Ausrutschen beim Beinhochheben beim Waschen in der Badewanne war einmal nur gerade noch zu vermeiden
>
>es sit nur eine Frage der Zeit bis ich unglücklich stürze
>
>ob dieses Risperdal die Gelenke versteift
>
>oder eine normale Alterserscheinung ist,
>
>der Amtsarzt plädiert unbedingt für die zweite Ansicht
>
>ich sehe so machne Achzigjährige die etwas so fit ist wie ich
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>mit dem Kopf gegen eine Kachelwanf knallen in einem wenig bewohnten Haus
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>ich schrie hier schon mal bei offenem Fenster eine geschlagene Stunde laut um Hilfe
>
>bis endlich jemand aufmerksam wurde
>
>wenn man keine Karft mehr in der Stimme hat kann das Wochen dauern bis jemand aufmerksam werden könnte
>
>was rede ich da
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>ich lebe
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>ich habe grade kein Kopfweh
>
>nur periphere gelegentliche Schmerzen auf der Kopfhaut und nachts in der Hüfte, vor allem nachts
>
>
>das nerft ungeheuer
>
>müde zu sein und vom schmerz vom schlafen abgehalten werden
>
>ihr begreift mich alle erst
>
>ihr werdet mich alle noch begreifen
>
>meine Geschwister, alle werden sie mich noch begreifen
>
>aber dazu ist jetzt noch nicht die zeit gekommen
>
>ich brauche
>
>soviele kleinigkeiten im Umgang
>
>kleine nettigkeiten
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>ein kleines Verständnis
>
>ein paar Handreichungen
>
>einen guten Tonfall
>
>nicht das Spitze, fordernde, zweifelnde an meinen Aussagen
>
>unterstellungen ich würde übertreiben
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>darin ist ganz groß mien langjährig hypochondrischer unter den Brüdern,
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>nein es waren zwei hypochondrische
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>und der Priester
>
>der alles auf geistig zurückführt und meint mit geistigem Umdenken heile sich alles alleine
>
>das ist der, der in seinem Notfallkoffer Rescuetropfen hat
>
>und sie bei Blinddarmverdacht erstmal verabreicht
>
>am ende sagt es dann immer es hat alles so sollen sein
>
>und ich fange innerlich zu sieden an
>
>nicht ist ungleicher als die Menschen
>
>und wir müssen im Chor singen sie seien gleich
>
>zumindest vor dem Gesetz
>
>aber auch da stimmt das alles gar nicht
>
>nichts stimmt
>
>nicht von dem was erzählt wird stimmt
>
>außer lokal und manchmal und selten
>
>und kein Mensch kann das alles einordnen und unterscheiden
>
>ich bin nicht normal
>
>und ehrlich, ich wollte es niemals sein
>
>und doch hatte ich zeitweise so eine sehnsucht danach
>
>in einem bestimmten Rahmen so etwas wie Normalität zu leben,
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>
>München war schön,
>
>aber nicht auf Dauer mit diesem im Grunde autoritären Bruder und dessen scharftöniger Frau
>
>die mich meinen dritten Stand spüren ließen
>
>Gleichberechtigt ist nur, wer gleichviel verdient, das ist es,
>
>Bildung, Gedanken, achwas, unnützer Ballast wenn er sich nicht direkt in Bares umsetzen lässt.
>
>musikalische Experimente, Zigeunertum, Träumereien, nix Effektives, das Publikum muß begeistert sein
>
>Mainstreamscheiße bedienen, möglichst kritiklos. Und ein wenig lästern über die unterpriviligierten Kollegen und ein wenig lästern über die nerfigen arroganten Chefs und man selbst ist das geistig Gesündeste.
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>geistige Gesundheit, wenn ich das schon höre
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>Ihr würdet alle durchdrehen mit den entsprechenden Biographien. Oder resignieren. Oder sonstwas schreiben. Man gesteht sich Scheitern auf vielen Linien einfach nicht gerne ein. Es ist einfach nur zum Weinen. Aber selbst das geht nicht mehr. Der Körper ist in einer Vortotenstarre. Man lebt in einer Wohnung die man nicht akzeptiert. Und kein Mensch besucht einen. Aber manchmal bekommt man gesagt besuch uns doch. Aber da lernen sie mich nicht kennen. Da wird dann Anpassung an ihren Lebensstil gefordert. Dann kommt man zurück und fällt in ein noch viel größeres Loch als wenn man das Loch niemals vrelassen hätte. Deshalb besuche ich sie nun auch nicht mehr. Aber das sie deshalb einmal zu mir kämen, jedenfalls länegr als zehn Minuten oder eine halbe Stunde und das viermal in sieben Jahren, das ist eigentlich unter nichts abzubuchen. Ich bin alleine. Und ich kann es nur bleiben. Weil alles andere mich noch mehr ankotzt. seid nett zu euch untereinander. Aber das könnt ihr auch nicht. Ihr seid alle Heuchler. Oder Pragmatisten. Tut was ihr für euch für nützlich haltet. Das ich das nicht fertigbringe, was scheert es euch. Ich habe Abitur, ich habe studiert, ich muß das selbst können sagt ihr euch, und ihr könnt es ja auch, und das ist euer Fazit. Es kann nicht sein das ich das nicht schaffe. Und ich will euch bei Gott nicht wiedersprechen. Ich glaube ja selbst immer wieder, ich schaffe das. Aber ich schaffe es nun schon Jahrzehnte mich. Und ein ganz ganz ganz klein wenig macht mich das mürbe und hoffnungslos. Ihr Lieben. Drecksäcke. Jeder hat seine Priorotäten. Nur ich habe irgendwie nix abgekriegt. Was ich mir als wichtig denke, das tue ich einfach nicht. Weil ich diesem gesamten System mißtraue, mich überwacht und gegängelt fühle, herabgewürdigt durch die Fachbegriffe und den Jargon der Ärzte, hin und hergeschoben durch Behörde und Ärzt, deshalb gehe ich nicht hin. Alles wird sich ändern. Wwenn ich vor lauter Schmerz das Haus zusammenschreie. Dann setzen sie mich unter Drogen und ich sucke und kotze ihnen vor das Krankenbett und sie werfen mich baldmöglichst wieder hinaus. Oder ich klaue irgendetwas aus dem Schwesternzimmer. Wenn ich doch nur ein unbeschwerter Mensch wäre. Aber ich fühle diese Beschwernis seit Kindheit. Euch anderen Dreien scheint das nicht bewusst zu sein und es scheint euch auch abzugehen. Ihr könnt mich einfach nicht nachvollziehen. Zum Teufel mit mir.
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>Du »adelchen«, lasse es einfach mit den Drogen dann is gut.

Drogen machen um das 8000fache mehr Paranoia als ein gewöhnlicher Mensch hat.


Und gönn' dir Ruhe, viel Wasser, verwöhn dich mit Luxus.

In Drogen kann Teppichreinigungsmittel mit reingemischt sein, du vergiftest dich und es braucht lange bis alles raus und normal ist.

Also hör damit JETZT auf.
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