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Mitteilung von Christine (13.7.2015 21:28:17):
>>>>>Fa. Rainer Balewski

>>>Ich überfresse mich seit mindestens zwei Jahren nicht mehr. Ich esse relativ wenig und habe doch einen geblähten Bauch vormittags. Da sind Nerven am Enddarm geschädigt.
>>kein gutes bild. warum magst du es trotzdem?
>wieso meinst du ich möge es ?
weil du es aufrechterhältst statt es durch ein anderes zu ersetzen, das dir gut tut.
>MEIN bILD, ist das einer relativ gefühllosen Tasche
Ist die Tasche in einem bildgebenden Verfahren darstellbar? Woraus resultiert der Eindruck der Gefühllosigkeit? Magst du Durchblutung verändern, um das Gefühllose zuordnen zu können? Vielleicht ist das Areal dann eindeutiger abgrenzbar oder vielleicht sogar zu minimieren. Am einfachsten wäre das mit Duschgel von Original Source – Minze und Teebaum innerhalb von Sekunden zu erreichen.
>vor der mit dicken Hämmorhoiden besetzen Rosette die sich mit Brambes füllt der dann ohne große Vorwarnzeit sich plötzlich heftig ankündigt nun heraus zu wollen. Erst dann kann mein Tag beginnen. Zu der Herzangst gesellt sich nun also ein Permanentgefühl im Unterbauch.
Hast du wegen der Herzangst schon mal ein EKG aufzeichnen lassen? Das Risperdal die QT-Zeit verlängern und damit zu Herzangst führen kann, ist dir hoffentlich klar.
>welche erfahrung hast du damit gemacht den psoas gezielt zu dehnen? http://wiki.yoga-vidya.de/Psoas magst du die region abklopfen, um die ecken abzugrenzen, an denen die gase besonders stauen?
>
>ich reibe und massiere den Bauch, klopfe auch,
>
Abklopfen meinte ich weniger therapeutisch als diagnostisch. Über geblähtem ist der Klopfschall anders. Da klingt es hohl, hohler als auf dem Oberschenkel zum Beispiel. Sobald du weiß, wo das Gas staut, kannst du es ja per Dehnen und Rollen loswerden.

> wenn ich psoas sage, habe ich mich vielleicht vorzeitig festgelegt.
>die region um beide Hüften besonders rechts schmerzt nachts was zu ständigem Umdrehen führt und den Schlaf raubt

Im Bereich der Nieren und der ableitende Harnwege im Sinne einer Kolik?

>ja klar, im nachhinein sehe ich das auch so, vielleicht hätte ich nur die geistesgegenwart besitzen müssen zu sagen in fünf Minuten hab ich Zeit für Sie,

»einen moment bitte« zu sagen, genügt. ich würde mich da gar nicht auf eine konkrete zeitspanne festlegen, sonst wird er ungeduldig. so kannst du ihn leichter vertrösten, wenn er brummig wird.

>um mich dann innerlich sammeln zu können und mir schnell die wahrscheinlich absurden Vorstellungen meiner Psychose, wenn ich erst mal da unten bin, schleppen sie mich weg, mit dem viel wahrscheinlicheren Realen, Die wollen mir nur einen neuen Briefkastenschlüssel aushändigen, abzuwägen und zu einem normalen Ergebnis kommen, außerdem hätte ich dann einmal mehr eine meiner Ängste überwunden,

Immer wieder rein in die Situation, bis sie dir vertraut ist. Wie beim Autofahren, vor dem ich mich noch drücke.

>>vielleicht hast du vergessen, ihm die option vorzuschlagen.

>optionen stellen sich bei mir fast nie spontan ein sondern immer erst Minuten später

Das kapiere ich jetzt nicht. Wo bist du dann in dem Moment? Nimmst du dann wenigstens Blickkontakt auf?

>>schlimmstenfalls fesselt er dich
>ein Mann fesselt mich niemals........

Fesseln im Sinne von deine Aufmerksamkeit binden

>>und nickt dir nett zu.
>das macht mich ganz besonders mißtrauisch
Das klingt albern.

>Ich würde mich tierisch aufregen wenn die irgendetwas anders darstellten.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass ihr euch unterschiedlich erinnert. Warum würde dich das aufregen?

>natürlich wieder nur innerlich. dann würde ich zittern wie espenlaub vor wut, die legten das als Schwäche aus, weil mir die Worte versagen und meinen dann, das sei ja gut gewesen, das sie mich in die KLinik brachten damals, nachdem ich zwei Stunden auf der Wache festsaß ohne das irgendein Mensch mit mir geredet hat. Immer wieder sagte man mir, alles was ich zu sagen hätte, könne ich später sagen, aber nicht jetzt.

Deinen Betreuer solltest du dazu vielleicht auch sprechen. Wo war der, während du die Zeit auf der Wache zugebracht hast? Warum hast du ihn in der Zeit nicht angerufen, statt dich in die Klinik abschieben zu lassen? Das ist alles so wirr.

>>um eine wiederholung zu vermeiden statt alle da draußen unter generalverdacht zu stellen.
>ich stelle eine ganze Ärztevereinigung und ein ganzes Dorf unter Generalverdacht lieber einen Menschen für geistig verwirrt zu erklären

OK, wirr ist also ein Reizwort für dich. Immerhin. Das klingt wenigstens nach dem Beginn einer Kommunikation, einer Einladung. »Junge, du bist wirr«, kann ja eine Einladung für einen Gesprächseinstieg sein.

>>als irgendeiner seiner kruden Thesen nachzugehen, wie die Ermordung des Vaters durch die französische Resistance im Jahr 1989.

Hast du da die Fakten bereits zusammengetragen, um sie allmählich zu ordnen?

>>>Ich meine, ich habe damals ja auch den zwei Polizisten die mich aus der Wohnung rausschleppten selbst die Tür geöffnet.
>>
>>ok, hast du dir den luxus geleistet ihre namen zu notieren oder was triggerte die abschlepperei?
>
>die haben den Namen verweigert, so einfach

Wenn da eine Querverbindung zu Inges Sohn besteht, wie ich das verstanden hatte, müssten sich die Namen und Akteure leicht finden lassen.

>ich ließ dann nur die unvorsichtige Bemerkung gegenüber dem einen der Beiden, als wir einen Moment alleine in der Küche waren fallen, sie mit ihrer Dienstwaffe, sie haben es leicht, wenn sie sich umbringen wollen.

Inwiefern war das unvorsichtig?

>>>... meines Betreuers. Der wohnt aber zwei Straßen weiter oben und nicht hier.
>>nur zwei straßen weiter?! dann brauchst du ja nicht mal ein telefon um ihn zu erreichen. das scheint ein glück zu sein, zumindest solange ihr euch gut versteht
>wir verstehen uns überhaupt nicht. wir kennen uns auch nicht, allenfalls von sehen. ich kenne diesen menschen nicht. ich weis nichts von ihm.

Seit wann ist er dein Betreuer= Magst du ihn wechseln? Immerhin finanzierst du ihn.

>Alles was er von mir weiß, ist, das ich die zuständige Regierungsmilitärverwaltung oder wie man das auch nennen soll, die Einberufung unter Androhung von Zwangsabholung, also diese zuständige Stelle jedenfalls ersatzweise die Bundesregierung verklage das mir unter Zwangseinkasernierung im Bundeswehrzentralkrankenhaus LSD zugänglich gemacht wurde sowie Valium 10 intravenös das im unbewachten Schwesternzimmer offen herumlag und ich mit Gabler der kein Zeuge sein will damit gemeinsam im Klo verschwand und wir uns danach jeder in sein Bett im Achtbettzimmer legten und wachend entspannt den Resttag genossen. Es gibt übrigens mindestens eine gesamte Arztvisite, etwa sechs Personen mindestens, die MICH mitten im Höhepunkt des LSD-rAUSCHS IM bETT betrachteten, ich konnte nicht aufhören die Delegation auszulachen und die Delegation fasste nach anfänglichem Autoritätsausbruch des wohl Chefarztes, der, der die Neulinge von der Uni immer unverschämt anschnauzte, bilden Sie mal einen anständigen deutschen Satz,
>
>jedenfalls versuchte auch er mir gegenüber ganz kurz mal laut zu werden, musste aber feststellen, das genau das zu vermehrtem direkt explosivem Lachen bei mir führte,

Dein Betreuer?

>die Delegation verschob darauf meine Besichtigung auf später,

>>was mir angesichts deiner verzögerten kontaktaufnahme zum postboten schwerfallen würde. aber ich bin eben auch inhaber eines chronischen angstsyndroms und neige deshalb zu vorschneller intervention. hätte ich gelesen, dass der schlüssel längst wieder da ist, hätte ich mir die ganzen gestrigen vermutungen sparen können.

>wieso, der schlüssel für den nun neu aufgehängten Briefkasten, den hab ich nicht.

Wo ist der dann?

>ich war nur der Meinung im alten, abmontierten Briefkasten läge eben der Schlüssel für diesen Briefkasten. Aber die Monteure haben auf die Kommode vor meiner Wohnungstür nun zwei alte Haustürschlüssel gelegt und einen Euro Vierzig.
>Wozu die passen weiß ich gar nicht mehr.

Lässt sich das herausfinden?

>>aber hallo, wenn du schon weißt, dass da ein schlüssel drin ist, hättest du doch einen magneten besorgen können, statt dem rumänen den schwarzen peter zuzuschieben.
>>
>mein briefkasten hat ohne Schlüssel funkioniert. Ich verlege Schlüssel oder vergesse sie oder verschlampe sie. Ich hasse schlüssel.

Wie wäre es mit einem Schlüsselbrett?

>>>Meiner war so mit Werbematerial gefüllt, das jeder neu hinzukommende Brief, sofort von oben herausgeholt werden konnte.

>>wer außer dir wusste das?

>das war für jeden offen sichtbar, , die Abkürzung durch den Feuerwehrhof an meinem Briefkasten vorbei ist ein von vielen Schülern und Einheimischen genutzte Wegverkürzung zwischen zwei Baugebieten,

Ich dachte, du hast keinen Kontakt zu deinen Nachbarn, abgesehen von der 80-Jährigen. Woher weißt du dann, was deine anderen Nachbarn wissen und denken?

>mein Name stand sehr sehr winzig und schlecht lesbar am Kasten, die ganze Zeit, aber, durch vergleichende Kombination, an einer der vier Klingelschilder steht ganz deutlich Schmidt, und der einzige Briefkasten von vieren der nicht offensichtlich mit einem Namen bestückt ist,
>....ein wenig Schlussfolgerung hätte genügt

Das ist mühsam.

>>auf dich angewiesen zu sein, muss hart sein.

>wenn ich je mal etwas gemeinsames bei beiderseitiger Zustimmung im Auge hatte, war und bin ich ein sehr verlässlicher Freund und Mitarbeiter. Ich wurde sehr oft von anderen als unermüdliche Arbeitskraft mißbraucht.

>>>Im Laufe des Vormittags war aber niemand hier, statt dessen kommen sie am neunten Juli und klopfen überlaut an meine Tür, und ich öffne, wegen meines Vorsatzes, und dann steht da so ein kleiner Kommandogiftzwerg, wir müssen, und wir, nein, Sie sollen mal runterkommen, jetzt, sie müssen unterschreiben,
>>
>>wie hätte er die haustür öffnen sollen resp. können? sprachgesteuert wird sie nicht sein.
>>
>
>frage ist mir nicht klar. Unten war offen. Oben steckt mein Schlüssel von außen.

Ein Haus zu betreten setzt voraus, dass der Aufzusuchende damit einverstanden ist, sonst ist es spätestens an der Wohnungstür Hausfriedensbruch, solange man nicht schlüssig begründen kann, dass Gefahr im Verzug ist und Polizei das Öffnen der Tür flankiert – selbst wenn der Schlüssel steckt.

>>nach dem öffnen der tür hättest du nachweisen müssen, dass du in der wohnung wohnst?
>
>genau so war es als ich sieben Jahre bei Inge wohnte und mich die beiden Polizisten rausschleppten.

Hattest du dich mit Inge gestritten? Wer hatte die Polizei gerufen?

>>die rentenstelle könnte dir zum beispiel die zusage auf deinen antrag zur teilhabe am arbeitsleben per post zustellen, auf dass du schrittweise in ein team hineinwächst.
>>
>am besten ein nachhilfelehrerteam wo die eltern mit shiatzu bezahlen,

Mit Gutscheinen dafür? Deinen Nachhilfeunterricht allmählich im Rahmen deiner Belastbarkeit betriebswirtschaftlich zu hinterfragen, wäre gut. Wann war deine letzte Steuererklärung? Hast du noch eine Steuernummer? Wann war dein letzter Termin bei deinem Sozialarbeiter?

>>>jedenfalls find ich das alles sehr undurchsichtig und ich, der immer gerne überall Klarheit hätte und Dinge selbst regeln konnte früher, ich fühle mich echt geschlagen,
>>>und gefesselt, in einer art, wie ich es gar nicht schätze,
>>
>>tagebuch zu schreiben ist schon mal ein anfang, da kannst du zurückblättern und dich erinnern. irgendwann kannst du so vielleicht auch wieder planen und deinen plan kommunizieren.
>>
>ich und plan,,,,,ein gegensatzpaar

inwiefern?

>alle mit mit bisher befassten psyschologischen Institutionen sind »man«;

Das bringt nix. Tag, Uhrzeit, Ort, Name des Akteurs und Art der Interaktion zu benennen ist schon Voraussetzung, um tatsächlich irgendetwas abzuklären und nicht bloß zu meckern – nötigenfalls mit Einsichtnahme in die Dokumentation, die mindestens zehn Jahre archiviert werden muss für ebendiese Rückfragen.

>Und jeglicher Widerstand meinerseits gegen Medikamentierung wurde als Teil meiner Krankheit bezeichnet.

Da wäre mir ein Audiomitschnitt lieb um den Gesprächsverlauf in seiner inneren Logik zu erfassen.

>Und als ich dann Jahre später kleine Dosen des einen vorgeschlagenen Medikamentes selbstständig einnahm, war das wieder Teil meiner Krankheit.

Nützt es dir, das so zu sehen?

>Teil meiner Krankheit ist großes Mißtrauen gegenüber Ärzten.

Kann es sein, dass du Angst hast renitent zu erscheinen, deshalb selten in den Ablauf eingreifst, danach überlegst wie es verlaufen wäre, wenn du doch eingegriffen hättest, und den flauen Nachgeschmack als Misstrauen bezeichnest?

>Teil meiner Krankheit ist die Pflicht der Ärzte Krankheiten wie ich sie zur Sprache bringe sofort an die zuständigen Behörden weiterzumelden.

Prima, es gibt also tatsächlich jemandem, dem du Konstruktivität zutraust. Ist die Behörde in der Nähe?

>>wer bitte ist man? was hältst du von dem begriff biografie statt syndrom?

>versteh ich jetzt nichts von, biographie klingt sympathischer als Syndrom.
>Eine Biographie geprägt durch LSD.

Von LSD verstehe ich nichts.

>>>und dann fragte er mich was ich eigentlich wolle, und ich sagte, eine regelmäßige monatliche Überweisung die meine Kosten deckt. Und da sagt dieses Arschloch in seinem langen schwarzen Naziledermantel, das wollen wir alle.
>>
>>dann ist es ja gut, hat er dafür gesorgt, da er es auch will oder deinen betreuer zu dem zweck eingesetzt?
>
>ich hab keine Ahnung aus welcher Quelle das Geld kommt.

Hast du Lust danach zu recherchieren?

>Ich war ziemlich genau fünf Jahre an der Universität beschäftigt, bzw. bin während meiner Studien dort ernsthaft erkrankt, was sich auch in den beiden Gutachten von Erst- und Zweitgutachter zwischen den Zeilen herauslesen lässt.
>
>Ursache sehe ich nicht, aber Auslöser, für die vielen Giftesynthesen und Einnahmen, war LSD; ICH WOLLTE IMMER DIESE wIRKUNG IRGENDWIE ERREICHEN, mit anderen Mitteln,
>
>das zog sich als Hintergrund durch das komplette Studium, dieses Molekül herzustellen und zur Verfügung zu haben.
>
>Heute hat sich das alles etwas verflacht. Ich bin zwar nach wie vor begeistert und möchte es intelligenten Jugendlichen wärmstens ans Herz legen,
>
>
>auch das ist natürlich Teil meiner Krankheit,
>
>was ich gar nicht so sehe,
>
>
>es erschließt eine völlig neue Sichtweise auf alle Dinge und macht deutlich, wie sehr wir die objektive Realität verkennen, diese Erkenntnis ist immer wieder Grundsatz aller Wissenschaft, und eine Chance dieses erleben zu können, relativ risikolos wie ich finde,
>
>
>nun ja, ich glaube, das mundtod über das großartig Erlebte, sein zu müssen, mag vielleicht eine der Ursachen sein die mich krank gemacht haben