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Mitteilung von Tanja (14.7.2015 06:50:06):
>>>>>>>reiten bei 32 Grad

>Hi Tanja, super, dass wir genau die gleiche Einstellung zum Reiten haben. Ist doch einfach geil,total relaxed im Sattel zu sitzen , dem Bock dabei jedoch mit Sporen- und Gerteneinsatz zu zeigen, was arbeiten heißt, bis er total nass ist:-) Schade für dich, dass deine Stallbesitzerin so ne Pferdeversteherin ist. Ist irgendwie doof , wenn du jedes mal so schief angesehen wirst, wenn du den Bock nass geritten hast. Solche Typen kenne ich auch . Einfach ätzend. Die verpampern oft ihre Gäule und wundern sich dann darüber, dass die nicht fleißig oder ungehorsam sind. Dabei bräuchten ihre Böcke lediglich konsequent ein paar mal welche über den Arsch gezogen und dann würden sie spuren ! Gottseidank ist meine Stallbesitzerin da anders gestrickt. Die setzt selber sehr gern und deutlich Sporen und Gerte bei ihren Böcken ein und fordert dies auch bei Reiterinnen im Unterricht, deren Böcke nicht ausreichende Arbeitseinstellung an den Tag legen,sehr nachdrücklich ein.Manchmal kommt es dann sogar vor, dass sie die Reiterin vom Pferd holt , um sich dann selbst raufzusetzen und knallhart zu zeigen, was der Bock braucht, damit er pariert:-) Die Peitsche wird bei ihr jedenfalls nicht arbeitslos, wenn der Bock nicht so will wie er soll!
>Liebe reiterliche Grüße zurück
>Nadja

Hallo Nadja,
sehe ich ganz genau so. Reiten macht mir eben nur dann richtig Spass wenn ich einen Gaul mit reichlichem Einsatz von Sporen und Reitpeitsche oder Gerte richtig fordere und ihn auch sofort korrigiere wenn er nicht spurt oder glaubt seinen Willen durchsetzen zu können. Nicht nur bei Anstrengung sondern auch bei solchen Gehorsamslektionen und bei Widersetzlichkeit auch mal Strafaktionen schwitzt mein Pferdchen auch recht schnell, wenn ich es fest an die Kandare nehme und dabei auch mit den Schlaufzügeln arbeite. Die Stute ist halt manchmal zickig und braucht dann eine harte Hand am Kandarenzügel und mit der Reitpeitsche und kräftigen Gebrauch meiner gespornten Reitstiefel.
Ich lasse sie gern auch gut versammelt traben und galoppieren, das geht am Besten in Rollkur und eben mit nachdrücklichem Stiefel- und Gerteneinsatz. So kann ich den Rhythmus und die Geschwindigkeit genau so regeln dass die Bewegungen im Sattel für mich im Moment gerade am angenehmsten sind und ich den Ritt somit nach meinen Vorstellungen gestalten und dadurch richtig genießen kann. ;-D
Natürlich schwitzt das Pferdchen dabei ganz ordentlich und wegen dem dicken Fell ganz besonders, warum auch nicht . Ich muss halt dann irgendwann doch mit dem Trockentreiten beginnen damit es nicht ganz so klatschnass im Stall ankommt, aber auch dabei bleibe ich dominant im Sattel. :-D
Natürlich ziehe ich einen tollen Ritt schon auch mal bis zum Stall durch weil es einfach zu schön ist um langsamer zu werden, würde das gern aber noch öfter machen , ohne Kommentare mit nervigem Unterton.
Ich komm aber trotzdem zu meinem Spass beim Reiten! :-))
Liebe reiterliche Grüße
Tanja