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Mitteilung von Höflich, im Geiste des großen Erinnerungsbuches des GOETHE schwelgend!!! (16.2.2017 06:24:43):
>>DAS LETZTE AUFGEBOT!

>>Lasset uns Schmidt zum Volkssturmleiter ernennen! Er wird uns im Kamp gegen die Sarazenen zum Sieg geleiten! BIS ZUM BITTEREN ENDE!!!!
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>Der Schmidt wird REICHSKANZLER werden! Das ist das Ziel meiner REICHSTUMSPOLITIK! Ich habe heute das erste mal in meinem Leben einen Kopfstand geschafft. Das ist kein unmittelbar politisches Anliegen wie die Erhebung des Schmidt in den REICHSKANZLERSSTAND! Aber dennoch ist es von Belang, da es ein Kindheitstrauma von mir war, niemals in die Position des Kopfstandes zu gelangen. Nun ja, mit fast 40 Jahren, war es mir dennoch ermöglicht – eine reichlich späte Genugtuung, die dadurch geschmälert wurde, dass ich mehrere Sekunden nach Erreichen dieser Position umgestürzt und mit dem Rücken hart auf einige Bier und Schnapsflaschen aufgeschlagen bin. Ehrlich gesagt kann ich mich derzeit kaum bewegen. Gut, dass ich heute und morgen frei habe...
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>Graf VLOTHO!

"18. Jahrhundert
Amt Vlotho um 1797

Mit dem Übergang der Grafschaft Ravensberg an Brandenburg Anfang des 17. Jahrhunderts hatte sich gebietsmäßig für Vlotho nichts geändert. 1786 wurden mit der Grafschaft Lippe einige unklare Grenzverhältnisse im Bereich der Bauerschaften Steinbründorf, Wehrendorf und Exter geregelt. Für 1796 sind in den Bauerschaften 636 Kolonate mit 484 Kötterhäusern bekannt sowie 235 Bürgerhäuser in der Stadt Vlotho. Aus diesem Jahr stammt auch ein erster Stadtplan.
19. Jahrhundert
Weserhafen, Stadt und Amtshausberg um 1850

Nach dem Frieden von Tilsit trat Preußen im Jahr 1807 alle Gebiete westlich der Elbe ab. Das neue Königreich Westphalen wurde nach französischem Vorbild neu eingeteilt. Der aus Ravensberg gebildete Distrikt Bielefeld gehörte zum Weser-Departement mit der Hauptstadt Osnabrück und bestand aus 11 Kantonen.

Der Kanton Vlotho entsprach im Gebiet genau dem bisherigen preußischen Amt. Das änderte sich nach der Kontinentalsperre, in der sein Gebiet westlich der Weser und nördlich der Werre dem französischen Kaiserreich zugeschlagen wurde. Der verbleibende Rest des Distriktes Bielefeld insgesamt wurde mit dem Departement der Fulda vereinigt, Schwarzenmoor dem Kanton Herford zugeschlagen. Der Kanton Vlotho erhielt den verbliebenen Teil des Kantons Bünde mit den Hauptorten Gohfeld und Löhne.

Das blieb bis 1815 so, als dem da neugebildeten Kreis Bünde das Kirchspiel Gohfeld zugeschlagen wurde. Vlothos Gebiet umfasste damit wieder die Kirchspiele Vlotho, Valdorf, Exter (aber ohne Schwarzenmoor) und Rehme. Hinzu kam die Gemeinde Dehme.

Das Jahr brachte die Vereinigung der Kreise Bünde und Herford zum in etwa heutigen Kreis Herford. Das Amt Dützen im Kreis Minden bekam das Kirchspiel Rehme zugeschlagen. 1843 wurde Rehme zum eigenständigen Amt. Was das Amt Vlotho angeht, veränderte sich nach 1832 nichts mehr."

Und Goethe hat über den Grafen Vlotho geschrieben. Und mein RÜCKEN TUT WEH WIE ARSCH!!!!