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Mitteilung von ruecker42 (19.6.2017 04:27:24):
>>Ich habe die Sonatine Opus 89 Nr. 1 von Max Reger zum ersten Mal gespielt

>>Und dieses Mal nicht vergessen den Aufnahmeknopf zu betätigen. Ich habe Ausbeutung wohl erotisch verquickt und als Glück begreifen wollen. Doch mit den beginnenden Anzeichen genereller Minderdurchblutung schwindet das Bedürfnis für Andere tätig zu sein. Meine letzten fünfzehn aktiven Berufsjahre war ich im Straßensammeldienst Abteilung Lungengifte tätig. Jeder einigermaßen begabte pfiffige zwölfjährige Schüler kann sich in den Städten Eltville und Wiesbaden alle Utensilien für einen Grasjoint auf den Straßen und Plätzen zusammensuchen. Das scheint aber niemanden wirklich ernsthaft zu interessieren.
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>Klimper, klimper, einfach nur geklimper. Besser wäre da der Sound einer Kettensäge die das Piano zersägt!
>Herrlich, wenn die Saiten reissen und der edle Korpus des Klimperkastens splittert!
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>Kultur pur!
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>Gut Huld!

Gab's schon, nannte sich Fluxus

Zitat:

Eines der prägnantesten in Wiesbaden aufgeführten Stücke war Philip Corners Piano Activities, die im Sinne John Cages vorsehen, dass mehrere Spieler einen Flügel auf andere Weise, als durch das Bespielen der Tastatur – also etwa durch Bearbeitung der Klaviersaiten oder des Korpus mit verschiedenen Werkzeugen – zum Klingen bringen.

George Maciunas’ Wiesbadener Interpretation dieses Stückes führte allerdings zur völligen Zerstörung des Flügels durch Hämmer, Sägen und Brechstangen, da er sich den Abtransport des Instrumentes nicht leisten konnte. Diese legitime Interpretation führte zum Weltruhm der Komposition.

Zitat Ende (Quelle: https://museum-wiesbaden.de/ausstellungen/fluxus-at-50