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Mitteilung von Höflich (9.8.2017 00:19:55):
>Die Reneclodenkonfitüre ist äußerst köstlich

>Ich kombiniere sie mit einer Bitterorangenkonfitüre von Chivers. Mir ist nach dem Schnitt in den Finger noch eine spitze Schere zu Boden gefallen, ganz nah an meinen nackten Füßen, ich dachte noch, puh, hat zum Glück meine Füße verfehlt. Dann find' ich am nächsten Tag überall Blutspuren auf dem Boden und denke, häh?, was ist denn das, und wiederum Stunden später schau ich mal so zufällig auf meine Ferse, und da hat die einen Ritzer aus dem eine mittlerweile angetrocknete rote Spur nach unten führt. Hat die Scherenspitze mich also doch getroffen und ich merks nicht, das ist bedenklich, schwindende Empfindung im Fuß. Und wegen den hundert Milligramm täglichen Aspirins hats auch rundum alles mit Blut versaut. In Paris sind am schönsten die Metzgerläden.


Mein Vater hat früher in Nordbayern immer »Pressack« gegessen! Na Sohn, magst an Pressack?

Ich habe dann immer dankend abgelehnt, was aber auch daran lag, dass er das Zeug teilweise tagelang in seinem japanischen Geländewagen rumliegen hat lassen. Ich hatte als 8-jähriger natürlich noch absolut keine Ahnung von Lebensmittelhygiene, aber der Geruch kam mir auch ohne solche Kenntnisse tw. ein wenig »faul« vor. Andererseits muss ich sagen: als ich mir in meinem letzten Arbeitsverhältnis ein wenig frustriert vorkam, habe ich mir zwei oder drei mal eine Mohnsemmel und dazu eine 100g Packung »Thüringer Rotwurst« (was ungefähr das gleiche ist. Der Fleischkrieg zwischen den Anrainern Nordbayern und Thüringen nimmt tw. bizarre Formen an. Ich sage nur: Bratwurst!) gekauft um mir die auf dem Weg vom Lidl vorbei an diesem seltsamen Soho-House zum Callcenter hin reinzuhauen. Der Effekt muss umwerfend gewesen sein, ich wurde auf jeden Fall vom ersten Versuch ab ziemlich geschnitten. Wobei es wohl gar nicht mal so sehr an der Blutwurst lag, sondern an den Gewürzen. Aber so ganz genau weiß ich das auch nicht...