>>>!
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>>Ich bin EIFERER der Gülen Bewegung! Ja ich bin glühender Anhänger Gülens ein leidenschaftlicher Mitstreiter!
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>>Hoch lebe Gülen!
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>JAAA! EREIFERT EUCH!
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>GÜÜÜLEN!
>GÜÜÜÜÜÜÜÜLEEEN!
>GÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLEEEEEN!
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>https://images.indianexpress.com/2016/08/gulen-759.jpg
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>Ich komme gerade vom Spätkäuf zurück. Ich wollte mir nur zwei Bier kaufen, dann aber kam der Gedanke über mich, hier etwas zu sondieren. Überall im Laden hingen Türkische Wimpel, tatsächlich hatten es die Inhaber sogar geschafft, in der Mitte des Ladens eine Pyramide aus Bierdosen aufzubauen, die, wenn man sie von außerhalb des Ladens betrachtete, ein Abbild der Türkischen Nationalflagge ergab.
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>Etwas naiv dachte ich mir:
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>"das ist so over the top, das muss ein Hort der Glecihgesinnten Gülenanhänger, also meiner Brüder sein!!!"
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>Wie ein junger Hund hüpfte ich also grinsend in den Laden hinein, direkt an die Theke und klimperte mit meinen Wimpern...
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>"Psssst, pssst!!!"
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>"Häh?"
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>"Pssssst, pssssst!!!!"
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>"WIE?
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>"Pssssssst, psssssst!!!!!!"
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>"Eeeeh? WAS WOLLE DU HUND, BIS DU SCHWULE???"
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>Das hat mich in der Tat so beleidigt, dass ich nicht mehr hinter den Berg halten konnte...
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>"BRUDER... ich bringe dir WICHTIGE NACHRICHTEN... im Auftrage der großen Autorität des..."
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>"JAAA, VON WEM EY?"
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>"FETULLAH... GÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜLEN!!!!!!!!!!, HAHAHAHAHIHIHIHHOHOHOHOHO!!!!"
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>Nun ja, ich hatte mich verschätzt – in der Tat musste ich dann wetzen, während mir zehn Leute mit Macheten, Baseballschlägern und vierzig Zentimeter langen Messern (also »40 centimeter langen Messern«, nicht vierzig »Zentimeterlangen« messern) hinterherrannten.
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>Ich fand mein Heil dann 500 Meter weiter in einem Hinterhof, ich schlug einen Haken, den meine Verfolger in der dunklen Nacht nicht bemerkten und machte dann einen Hechtsprung in einen großen grünen Müllcontainer, vor einem pakistanischen Import-Export-Handel. Straight into the dumpster! Zu meinem entsetzen musste ich feststellen, dass der Container voll und voll mit Schafsblasen und Blut war.
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>Ich so:
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>"Ieeeeeehhhh!"
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>Als ich dann nach einer Stunde, da die Luft ja mittlerweile wieder rein sein musste, den Container verließ, muss ich ein erschreckendes Bild abgegeben haben.
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>Es machte es nicht besser, dass ich, vor lauter Freude, noch am Leben zu sein, einigen spanischen Touristen die Hand geben wollte: »Si claro!«
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>Kreischend stoben die Besucher aus der Provinz Guadalajara in alle Richtungen zurück in ihre illegalen Airbnbs.
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>Ich dachte mir nur: »Was haben die denn????«
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>Naja, als ich dann zurück in meiner Wohnung war, ahnte ich schon, was der Stein des Anstoßes gewesen sein könnte. Ich bin derzeitig damit beschäftigt, das Treppenhaus zu reinigen. Alles was vor der Tür des Gebäudes liegt, entzieht sich aber meiner Verantwortung.

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