?  
  Hoch: [8]
Links: [4]Liste: [5]Rechts: [6]
Runter: [2]
Mitteilung von Schmidt (1.1.2019 05:47:56):
meine ELTERN haben damals

dem Drängen des Winklers nachgegeben der ihnen tausend Mark versprochen hat für eine Entnahne von Flüssigkeit aus der Wirbelsàule ihres Buben. Ich lag in einem Zweibettzimmer neben mir ein Junge in etwa meinem Alter mit glatze und Leukämie. man sagte mir wegen des Verdachts auf Hirnhautentzündung müsse das leider sein und wenn ich beim Einführen der Nadel ins Rückenmark nicht absolut stillhalten würde könne es sehr sehr weh tun. Es hielten mich dann auch mehrere Personen fest in Seitenlage. Ich konnte die Spritze und die Kanüle kurz sehen, sie waren wirklich groß. Obwohl man mir schon Wochen vorher erklärt hatte das könne sehr weh tun, gar ungeahnt weh tun was mir doch Angst machte, aber ich war ja ein tapferer Junge, und es müsse leider sein, dabei war ich nicht mal richtìg krank gewesen, nur ein bißchen Schüttelfrost hatte ich demletzt , also es tat überhaupt nicht weh und meine wochenlange Angst löste sich in Erleichterung auf. da war erst etwas kaltes, ein kaltes Spray und dann eine Art Knacken aber kein Schmerz. Danach sollte ich noch eine Zeit still auf dem Rücken liegen bleiben. Meine Eltern waren immer in Geldnot. Ich erinnere einen heftigen Streit zwischen Mutter und Vater indem Vater sagte, wir würden das auch ohne den Winkler schaffen und er würde eben mehr noch abends Plättchen bei Leuten verlegen und Mutter jammerte ganze Arien das Geld wùrde nicht reichen