die geschichte: ich ging heute früh kalbshachse beim wallufer rewe kaufen und kam auf dem rückweg an der grünschnittsammelstelle vorbeh wo zwei gebrauchte weihnachtsbäume lagen. da ich die letzten achtzehn und mehr jahre keinen baum hatte aber den tannenduft liebe im zimmer, schleppte ich das ding gut einen kilometer abwechselnd links und rechts nach hause. dort stellte ich fest, das er nicht wie letztes jahr ein simpler tannenzweig auf dem küchentisch der bis in den mai liegenblieb wundervollen tannenduft verströmte sondern nach hundepisse stank. ich dachte mir, hat irgend ein kackköter an der grünschnittsammelstelle drangepinkelt und ärgerte mich. dann dachte ich mir, jetzt erst recht, ich werde einen baum haben der nicht nach pisse stinkt und bin zu den eltern des hier im ortsteil ansàssigen weihnachtsbaumverkàufers gelaufen der am hùgel oben sein umzäuntes gelände hat auf dem noch verschiedene tannen standen. nun, das waren alte leute die mich hineingebeten haben und glaube ich ganz froh waren das ich ihnen einen grund lieferte am samstagmorgen um elf mit ihrem sohn zu telefonieren. der erklàrte sich auch bereit sich mit mir in einer halben stunde oben am berg bei den tannenbàumen zu treffen. kurz., ich bekam einen schönen Zweìmeterfünfzigbaum fùr zwanzig euro. den schleppte ich die fünfhundert meter kopfùber auf beiden schultern geschultert den kopf total in den zweigen, ich konnte gerade noch sehen wohin ich die füße setze, den berg runter und durchs dorf. der weih