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Mitteilung von Höflich (5.2.2019 10:30:30):
>>>>>>>>Bitte, ihr LIEBEN!!! Lest MEIN KAMPF!!!!!+!

>>>>>>>>Das Herrliche Buch des HITLERLING!!!! Ich lese es gerade jetzt, auf dem Klo, auf meinem zweiten Haendi. Hitler!!!! Der RITTER OHNE FEHL UND TADEL!!!!!!!!!!!
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>>>>>>>>!!!!!!!!!!!!!!!!!
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>>>>>>>>!!!!!!!!+! !!!!!!!+++!!+
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>>>>>>>Mal ehrlich – es ist einerseits sehr langweilig – also der ganze Lebenslauf Hilters vor 1918 ist nicht sonderlich spannend und ehrlich – aber auch teilweise überholt.
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>>>>>>>Den Anschluß Österreichs haben wir ja durch die EU nachgeholt. Lebensraum für das Deutsche Volk haben wir auf Mallorca massenhaft geschaffen. Die Sovietunion bzw. den Bolschewismus haben wir auch bereits zerschlagen – ob das darauf nachgefolgte System viel besser ist lasse ich jezt mal dahingestellt. Das Bündnis mit England und Italien – wir nennen es EU- nach ich brauche ja jetzt nix wegen Brexit zu sagen. Wer mein Kamp liest weiss wenigstens warum wir Deutschen gegen den Brexit sind!
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>>>>>>>Naja und so gefühlt die Hälfte des Buches ist ja nur Judenbashing. Mal ehrlich – wir haben kaumnoch Juden in Deutschland – warum brauch ich wohl nicht zu erklären. Man nehme Notepad – Suchen & Ersetzen »Juden« durch »Muslime« und man hat wieder ein zeitgemässes Buch.
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>>>>>>>Alles in allem – ja sollte man gelesen haben – aber ehrlich: Unterhaltsam war es nicht, ich musste mich echt zwingen. Es gibt viele Leute die gut schreiben können aber das war keine von Hitlers Stärken.
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>>>>>>https://www.youtube.com/watch?v=TkaIdhUjkxg
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>>>>>Naja, wobei man ehrlich sagen muss: schlecht geschrieben, unlesbar ist Mein Kampf auf keinen Fall. Das ist Unsinn, der immer wieder kolportiert wird – von Leuten, die das Ding nie in der Hand hatten. Es reiht sich eben ein in eine gewisse Ecke der Literatur in Deutschland der zwanzger Jahre, na, sage ichz mal, mit gewissen Unterschieden, so wie »Der Untergang des Abendlands« etc. Enthält natürlich ein paar härtere Ansagen und äh, andere, nun, Perspektiven, nenne ich es mal. Aber wer sagt, dass das Buch (oder: beide Bücher, es gibt ja noch den zweiten Teil... der eine eh, etwas besondere Aussenpolitik entwirft, geostrategisch, GLOBALSTRATEGISCH!) ist unlesbar, der hat keinen einzigen Absatz darin gelesen. Tatsächlich liest es sich einigermassen flott. Man hat ja lange gemeint, dass der Hitler-Intimus Emil Maurice im wesentlichen hier die Arbeit übernommen hat – aber das wird wohl niemand mehr herausfinden. Naja, Hitler hat in Wien und so viel gelesen, weil er ja nichts anderes zu tun hatte, also halte ich das schon für wahrscheinlich, dass er der Autor ist – er hat ja dann auch später recht viel Geld gemacht mit dem Buch. Hitler war dann sozusagen ab 1933 ein IT-Boy der Literatur!
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>>>>>Nun, gut, ein paar Kapitel kommen etwas flapsig rüber, wie zum Beispiel das "Über die Verschwiegenheit... das war wirklich seltsam... aber naja...(https://agiw.fak1.tu-berlin.de/Scriptorium/Zu%20S37/HAMK1943.pdf, Seite 461 und teilweise vorher...).
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>>>>>Es ist halt ein 820 seitiges Pamphlet und es ist, muss man sagen, immerhin in sich stimmig (auch wenn man sich über einzelne Aspekte, ntürlich, äh, streiten kann...) – das schafft nicht jeder, in ein paar Monaten... Und ja, es ist gut lesbar. Sehr gut lesbar sogar.
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>>>>>Was man über die Werke, eines, haha, Dietrich Bonhoeffer nun nicht unbedingt behaupten kann, LOL!!!!!!
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>>>>Und Juden gab es auch 1933 kaum in Deutschland. Der Bevölkerungsanteil hier waren so ca. 1%. Heute ist er wieder in dem Bereich, durch die Einwanderung meiner lieben Brüder und Schwestern aus Russland nach 1989 (eigentlich 1988 schon, da gab es eine Lockerung).
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>>>>Spaßig:
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>>>>http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13528179.html
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>>>>Der SPIEGEL hat damals über 80.000 Russen geächzt, die in einem Jahr hier her kamen. 27 Jahre später kommen innerhalb von drei Jahren gut vier Millionen (der Scheiss von wegen, 2015 waren es nur 999.999, pfff Bullshit. Das ist wie wenn ich ium Supermarkt als Bereichsleiter die Teewurst, von EUR 1,10 auf 99 cent runtersetze...) Leute aus sehr viel problematischen Umfeldern, sehr viel unsympathischeren Umfeldern – und die Enkel des Redakteurs, die heute ihre Scheiße im Spiegel auf SPON und so weiter schmieren, kriegen einen steifen Schwanz ob der Aussicht, dass noch viel mehr von diesen kaputten Typen kommen,. HAHAHAHAHAH!
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>>>Naja es kommt auch auf den Typ an. Ich fand »Mein Kampf« jetzt eher schwierig zu lesen weil es weder sonderlich geistreich noch witzig oder gar unterhaltsam war. Aus der Brille von »heute« auch eher »vorhersehbar«. Ich will nicht sagen daß es so eine Qual ist zu lesen wie das Berliner Telefonbuch – aber es ist schon echt kein besonders gutes Buch. Weder unterhaltsam noch erhellend.
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>>>Bei »Mein Kampf« war das Credo meist eher »oh ich der aufrichtige Kämpfer mit den besten Absichten!« – wo ich dachte »mann wie kann sich selbst so beweihräuchern?« oder dann »OMG, die Juden, die haben sich verschworen um die Deutschen auszunehmen und auszurotten. Ja die Juden, die können alles, machen alles und wir sind nur Deppen die nix raffen«. Aber gut ist ja heute wieder total »in« die Verschwörungstheorien und so.
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>>>Jaja, die Verschwiegenheit... Bei den 820 Seiten wünschte ich er hätte so manches verschwiegen. Ehrlich ich hätte das auch auf 10 Seiten zusammendampfen können a la »Blah, Hitler der krasse... Hmm ja die Juden die klauen überall, Verschwörung gegen alle, blah« und hätte eigentlich das geiche gesagt.
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>>>Von Bonhoeffer habe ich gar nichts gelesen – aber soweit ich weiß war der auch nur ein Pfaffe und hat Quasi-religiöse Bücher geschrieben.
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>>Hitler war ein Gigant! Er war ein Seher. Er stand einmal auf meinem Hügel bei Graz, zusammen mit seinem alten Freund Kubitschek. Der Himmel färbte sdich grün, und Hitler meinte, dass dem Kubitschek auf einmal Petersilie aus den Nasenlöchern wachsen würde. Er dachte sich:
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>>"Ja Träume ich?"
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>>Dies war ein Zeichen! Es war die Einleitung von Hitlers einzigartiger Machtentfaltung! Es ging die nächsten Tage und Wochen wie Schockwellen durch den Hitlerischen Körper: es war der Festigungsruf des Schicksals, der den Hitler erschütterte.
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>>Er war oft in Zwiesprache mit der Vorsehung, und er erkannte: das einzige Prinzip ist das Prinzip des Schicksals!
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>>Er hat immer nach diesem credo gehandelt. Deswegen hat er auch unter Menschen so große Wirkung erzielt:
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>>wenn er redete war es, als ob ein Trommeln durch den Saal ging. Es war als ob Geister aus grauer Vorzeit, dem Zeitalter der großen Helden und ihrer noch größeren Kämpfe – Etzel, Attila, Dschingis Khan, Siegfried, Karl der Große, Pompeius, Hannibal, Xerxes!!!
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>>Sie schienen wohlwollend den Raum zu erfüllen, während Hitler, der Kommende, das Schicksal beschwor, die Menge zwar auch begeisterte, aber vor allem VERgeistigte. Es war der Triumph nicht allein des Willens, sondern vor allem der triumph des GEISTES!
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>>Wenn so einer sich nicht lobt, wenn er ein Buch über sich selbst schreibt, wen soll er dann loben?
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>Mal ehrlich – er war ein besserer Maler als Schriftsteller.

Mhh. Seine Bilder sind »lieblich«. Mal ehrlich, ich mache hier eine Pause. Ich habe so viel Scheiße hier geschrieben, mir dreht sich der Magen um. Ich überlege mir jetzt gerade noch, nachdem ich mit einer klaffenden Wunde an Daumen und Zeigefinger (also eigentlich ZWEI klaffende Wunden) aufgewacht bin (im besten Fall von der Bierflasche die ich anscheinend gestern hier auf dem Laminat zerschlagen habe. Aber wo ist das Bier? Der Boden müsste aufgequollen sein, aber es sind nur zwei kleine Flecken da...???) ob ich so dreist sein werde, bei der Arbeit um 14:30 Uhr einzulaufen, sagend: »Ja äh, ich dachte meine Schicht wäre heute bis 23:00???« Würde wahrscheinlich nicht mal irgendjemandem auffallen.

Das mit der »Zigeunersau«: ich war gestern im Rewe, hier an der Potsdamer Str., hatte so ca. 100 Pfanddosen Bier abgegeben, also in den Automat, lege das Ding aufs Kassenband, und sehe aus dem Augenwinkel, wie so eine diebische Elster, ganz langsam ihren strassverzierten Fingernagel auf den Bon drückt und das Ding (8,06 EUR) hinter den Warentrenner zu sich zieht. »Das ist meinje Pfand, ich hjiabe djas abgegebjen«

Ich habe sie nur angesehen, meinend:

»Gib mir den Pfandzettel zurück, du Ziganskij!«

Es ist einerseits scheiße, dass Leute wegen 8 (!) Euro so einen Unsinn machen müssen.

Andererseits war ich richtig wütend. Ich hätte es in der Situation auf einen Faustkampf mit ihren Zuhältern oder arabischen »Stellplatzwärtern« ankommen lassen. Ich habe mir aber nichts anmerken lassen, ihr den Scheißbon aus der Hand gerissen, sagend:

»Nice try!«

Ja, so war das...