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Mitteilung von Höflich (6.7.2019 22:42:25):
>>>>>Fusion Festival, pt. deux
>>>>>"LÄRZ taz | Die Luft ist heiß, doch du stehst in einem schattigen Birkenwäldchen. Die Musik ist laut, du spürst den Bass im Magen, deine Füße tauchen beim Tanzen immer wieder in den kühlen Sand ein. Auch dein Nebenmann ist barfuß, er reicht dir einen Joint rüber. Den Becher mit Cola in der Hand hast du gekauft, die passende Flasche Rum dazu hast du aus deinem Zelt mitgebracht. Du willst die Musik noch mehr spüren, und als du dich der ersten Reihe vor der Bühne näherst, gibt es keine Security-Schränke, die dir böse Blicke zuwerfen.
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>>>>>Im mecklenburgischen Lärz nahe dem Müritzsee wird jedes Jahr Ende Juni der Hippie-Traum für 70.000 Menschen Realität. Auf einem ehemaligen Militärflugplatz, der 1993 von der russischen Armee verlassen wurde, gibt es seit 1997 einen „Fluchtort vor kapitalistischer Marktlogik und repressiver Ordnungspolitik“ (Die Zeit): das
>>>>>Fusion Festival."
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>>>>>Mein Arsch! »Fluchtort vor kapitalistischer Marktlogik«? Wenn die Veranstalter dich abziehen?
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>>>>>140 Euro zahlt man da mittlerweile für ein Ticket. Siehe:
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>>>>>"An den Botschaften werden alle E-Tickets in Hardpaper Tickets umgetauscht. Du zahlst dort den Ticketpreis von EUR 140,- in bar"
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>>>>>https://www.fusion-festival.de/de/2019/tickets/ticketinfos
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>>>>>140 Euro. Für das rumspringen wie ein Depp irgendwo in einer Heide. Ja, »feel Spass«. Aber ja, das Ding ist ein »Fluchtort vor kapitalistischer Marktlogik«. Hm. Ich weiß schon...
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>>>>Überhaupt, »an den Botschaften«. Meine Fresse, die Leute, die in dieser »Szene« aktiv sind, haben so viel Schiss im Hirn. EUR 140 für ein Technofestival und dann ein »Fluchtort vor kapitalistischer Marktlogik«? Hmmmmm. Boooaaahh, hohohoho. Nicht schlecht.
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>>>https://taz.de/Polizei-auf-dem-Fusion-Festival/!5604008/
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>>>Hmmmmm, »Störungsfrei«. Alles klar. »Ein Toter? Macht nichts, das Festival war trotzdem störungsfrei...«. So so…
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>>Daß es dauernd irgendwelche Tote gibt, ist für die der Gewaltfreiheit verpflichtete Gesellschaft doch irgendwie normal geworden, oder nicht ? Ich klicke mich hier regelmässig durch die Leipziger Volxzeitung, um am Ball zu bleiben, bezüglich der No-Go-areas wie dem »Gaza-Streifen« um die Eisenbahnstraße herum, der fest in arabischer Hand ist.
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>>Wenn Dir also Hasskommentare auf Facebook oder Fahrradumschubsen vor Polizeiwachen zu weichgespült geworden sein sollte: komm nach Leipzig in die Eisenbahnstraße und brülle laut: »Ausländer raus !« und dann kommst Du sofort in die Leipziger Volxzeitung und ins Leichenschauhaus !
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>Ich war letztes Jahr in der Eisenbahnstr. und habe mir nur gedacht »meine Fresse«.Dagegen ist die Sonnenallee ein Puppenhaus... Na, was solls...
Aber das Schawarma in dem einen Laden war wirklich gut!
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