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Mitteilung von Freno (18.7.2019 22:37:54):
>>>>Heute war ein »first«!

>>>>Ich habe mir heute die ganze Hose eingepinkelt. Nicht aus Neugier oder gar sexuller Lust, nein, sondern versehentlich und ohne es zu ahnen. Bis ich zu Hause bei mir in meinem »Palast« war und mir dachte:
>>>>
>>>>"HÄH?" Wieso ist der obere Teil der Hose vollkommen durchnäßt??? Bin ich in einem Schalensitz gesessen, in dem sich Plastik gesammelt hat? Ich habe dann vorsichtig das Gesicht hinbewegt (vielleicht war es ja die weltberühmte, unvollkommen ineffektive, hergestellte Schwefelsäre des Doktor Schmidt, die ein Attentäter durch die Menge auf mich warf um dann kichernd durch die Menge zu verschwinden. ["Professor Warren T. Hansenheimer, Univ. of Soundso, Amerika:
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>>>>"DAS SCHWEFELSÄUREREZEPT DES WELTBERÜHMTEN DOKTOR? DER DOKTOR SCHMIDT AUS GERMANY MAG ZWAR WELTBERÜHMT SEIN. Aber das ist DRECK! JUNK! Diese Säure hat nicht nur nahezu keie Wirkung, sondern KEINE Wirkung. Sie können damit Kaffee machen, oder duschen. Duschen Sie sich mal mit RICHTIGER Schwefelsäure! Das wird ihnen nicht gut bekommen. Wahrscheinlich, weil Sie Deutscher sind? Und Schmidt ebenfalls Deutscher ist? Nun, ich bin
>>>> progenay" einer ursprünglich aus Deutschland stammenden Familie. Und hier ist auch schon die von mir gebaute Schwefelsäuredusche... Treten Sie näher, treten Sie ein..."
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>>>>Das hätte etwas »detetivomanisches« gehabt, das hätte ich gut, das hätte ich »romantisch« gefunden). Wer war das wohl..?
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>>>>Nun, ich bin heute morgen vor 10.30 Uhr schon durch die halbe Stadt gerannt, in wichtiger, ja ich will sagen »wichtigster« Mission. Und erst zu Hause entdecke ich in höchstem Entsetzen. Wahrscheinlich muss es zum Ende hin passiert sein, irgendwo Bahnhoof Zoo oder so, am besten in der S-Bahn mitten unter Leuten. Hahaha. O ja.
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>>>>Naja, ein Glück: es war eine Jeans in einem SEHR dunklem blau. Ich wollte Sie, bevor ich duschen wollte, zurück auf den Stapel mit den anderen Hosen legen. Da habe ich das erst entdeckt.
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>>>>"Ooooooooh! Was ist das denn Wasser? War auf ICh hape die einer der Hartschalensitze, in der ich saß etwa Wasser und ich bin unbemerkt hineingepatscht. *Schnüffel*... KREIIIIIIIIIIIIIISCH!!!!!"
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>>>>Ich habe die Jeans dann erstmal selbst geduscht, bevor ich sie waschen werde.
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>>>>Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, ich war auf einem sedativ. Aus guten Grund.
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>>>>Den könnt Ihr nächste Woche erfahren, Ihr Lieben, Kinder, Teens und Twens! Eine Geschichte, die für mich so ziemlich die haarsträubendste Erfahurung in Berlin war (»BERLIN YAY!«), die ich jemals gemacht habe.
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>>>>Das war eine Sache, die hätte beinahe meine bescheidene sehr bescheidene Existenz (1-Zimmer Wohnung, gemietet, 360 Euro), tausende von EUR Krankenhauskosten (denn ich bin nicht mehr versichert – Jobverlust. Keinen Bock aufs Amt zu rennen. Oder sagen wir, ich hatte keinen Bock drauf, ich war lieber drei Wochen besoffen – »Äch, Amt? Morgen. Nächster Tag: «Äch! AMT? Morgen... etc).
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>>>>Ein Irrweg (keine »irrfahrt«), wohlgemerkt, von Charlottenburg, über Tiergarten, Kreuzberg und zurück. (Fast renend, wohlgemerkt. Und das ZWEIEINHALB MAL! Kein Scheiss! Ich lüge nicht! Alles vollkommen verballert, die Hände über den Kopf zusammenschlagend, dann jaulend an der Innenseite der geradeschlossenen Tür herunterrutschend und plötzlich entdeckend:
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>>>>"DIE Hose IST JA EINGEPEISST".
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>>>>Und das alles war bis heute 12 Uhr vorrüber...
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>>>>Worüber es aber geht, das präsentiere ich euch nächste Woche in einem Artikel, der von Haulluzinationen, Bedrohungslagen durch Grossklans aus dem Bereichs des fruchtbaren Halbmonds, dem zweifachen Scheissen in ein Gebüsch, also eigentlich zwei Gebüsche, Langstreckenläufen, wie es sie zu Zeiten der Stadt Marathons noch nicht gegeben hat, Zweifel und Selbstaufgabe handelt.
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>>>>Bleibt dran Kinder, Kids, Teens und Twweens!
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>>>>(Dieser Artikel wurde lizensiert für die online-Angebote der Assoziations-Blaster AG, der Spiegel AG, Ze.tt Kids und Bento)
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>>>(Sorry für die ersten Rechtschreibfehler, gerade im oberen Teil, liebe Kinder, ich war immer noch 'druff')
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>>Häh? Da sind ja eigentlich nicht so viele Sinnentstellte Rechtsschreibfehler? Ich selbst habe gerade für den Satz mit den (»Hartschalensitzen«) so etwas wie »PCM sitzekefhsdfjkh) gelesen. Ah, das sind wohl irgendwelche «Datenbankdinge". Aber vielleicht geht es auch darum, dass ich Dinge heute morgen nicht sahen, wie Sie eigentlich sind. Wie das genau war:
>>
>>LIEBE KinderINNEN, TeenINNEN, TwenINNEN!
>>
>>Bleibt gespannt!
>>
>>Eurer lieber
>>
>>HÖFLICH!
>
>Okay, äh, vergessen wir das... ich sehe hier im Nachhinein, dass vor allem ich mich zum Deppen gemacht habe. Aber lustig war der morgen schon...

Für den Hobbyanalytiker ist das schon eine sehr interessante Begebenheit.

Sich vor Angst »in die Hose machen« ist sprichwörtlich als körperliches Symptom einer großen Angst. Weniger bekannt ist, daß »sich einpissen« (oder -scheissen) auch ein positives Symptom sein kann, obschon es auch hier ein Sprichwort gibt: »sich einpissen vor Lachen« zB.

Sich als Erwachsener Mensch im Alltag bei einem Weg in der Öffentlichkeit »einpissen« kann also ein Hinweis auf eine positive oder negative Konfrontation sein – aber wenn es eine solche Konfrontation gab, war sie von großer Intensität.

Fast noch interessanter ist, daß Du es erst zuhause gemerkt hast, daß Du Dich unterwegs irgendwann eingepisst hast. Als bekennender Urolagniker, der sich öfters lustvoll – aus sexueller Motivation – einpisst (allerdings regelmässig nackend), weiß ich, daß dies höchst ungewöhnlich ist. Pisse erkaltet ausserhalb des Körpers recht schnell und 'oxidiert', entfaltet u.a. einen strengen, selbst bei den allermeisten »Natursekt«-Fans als unangenehm empfundenen Geruch – sie »stinkt wie Sau«.

Für den Analytiker liegt daher die Folgerung nahe, daß diese sehr unangenehme Wahrnehmung durch die Abwehrmechanismen vom Bewußtsein ferngehalten worden war – was wiederum Indiz für ein Trauma ist. Solche Traumata kommen in der »Psychopathologie des Alltagslebens«, wie der einschlägige Titel von S. Freud heißt, sehr häufig vor. Auch hier gibt es das Sprichwort von den Knien, die im nachhinein zittern – von der in einer Stressituation dissoziierten Angst, die nach überstandenem Stress wieder integriert wird.

Es ist also möglich, daß diese Dissoziation des »sich-eingepisst-habens« schlicht der Scham geschuldet ist: sich am hellichten Tage in aller Öffentlichkeit eingenässt zu haben, wie ein Säugling.

Es ist aber genauso möglich, daß das Trauma tiefer sitzt.

Möglicherweise kannst Du dahinter kommen, wenn Du versuchst, Dir den Ablauf dieses Vormittages so genau, minutiös im fast wörtlichen Sinne, wieder zu erinnern, wobei hilfreich sein könnte, einen schriftlichen »Bericht« für Dich selbst zu schreiben unter der Maßgabe, daß es wirklich auf jede Kleinigkeit ankommt. Gegebenenfalls müssen solche Erinnerungsrituale mehrfach durchgeführt werden, aber bei »jungen« Traumata, die nur wenige Stunden oder Tage alt sind, werden die Dissoziationen, die wegen ihrer Unerträglichkeit ins Unbewußte verschobenen Teile der Erinnerung meist leicht wieder »integriert«, dh sie werden bewußt und an ihren chronologisch richtigen Platz eingeordnet.