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Mitteilung von (26.10.2019 00:39:41):
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>Stefan: Warum ist das Korrigieren der Schulis nur Mittel zum Zweck? Ich denke, das ganze Thema dominantes
>Reiten ist ambivalent. Und voller Symbole und Rituale und Spiegelungen. Für mich ist die Position auf dem Kutschbock
>mit den Zügeln und der Peitsche in der Hand sehr aufregende Machtsituation: Vor mir die kraftvollen Hinterteile der Gäule, die auf meine Zeichen und Befehle warten , die – wenn sie sie nicht gehorsamst befolgen und
zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllen, empfindliche Strafen und harte Lektionen nach sich ziehen, bis die Ärsche schweißnass sind und ein Muster meiner Strafen zeigen. Aber ich sehe mir das auch gerne bei einer Kollegin oder einem Kollegen an, wenn er oder sie die Pferdchen scheuchen und dabei hart rannehmen.

Warum ist Pferde führen wiedersprüchlich?

Mir geht es heute nicht mehr um das Machtgefühl!
Nur wenn ich eiversüchtig auf die Zossen bin, werde ich gemein.
Ansonsten mache ich es so, dass ich eine Lektion, bei der sich das Pony verweigert hat, so oft wiederhole, bis es es gut macht.
Dann gibt es Lob!

Und um zu Deiner ersten Frage zu kommen.
Es würde den Rahmen sprengen, hier explizit zu antworten.

Das ganze geht schon über mehr als 30 Jahre so.
Ich hatte damals eine Freundin, die mich mit Pferden und dem Reiten vertraut gemacht hat.
Irgendwann wollte ich wissen, warum und wieso ein Pferd bei dieser Hilfe so oder so reagiert.

Das war der Beginn meines Lebens als Human Pony.
Meine Freundin zeigte mir, was Schenkel; Zügel und sogar Gewichtshilfen bedeuten.
Es funktioniert dank des beschissenen Menschenkörpers leider nicht uneingeschränkt.
Aber einiges geht doch.
Und ich bedauere es jedesmal, wenn ich wieder in mein menschliches Leben zurück muss!
Denn ich liebe diese Körpersprache!

Darf ich fragen, wie alt Du bist?