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Mitteilung von kutscherin (9.12.2019 13:17:31):
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Pferdehintern

meine Großmutter, die in Ostpreussen aufgewachsen war,
hat mir erzählt, daß wiederum ihr Großvater ihr beibringen wollte, daß man schon als junges Mädchen zielstrebig und
hart mit sich und auch anderen umgehen muß, damit man im Leben bestehen kann. Sie war ihm wohl, vor allem mit den Pferden auf dem Hof zu nachsichtig. Als sie sich dann ein eigenes Pferd wünschte hat er ihr gesagt, erst müßte sie ihm beweisen, daß sie energisch und streng zu Pferden sein kann und hat sie mit auf den Kutschbock genommen. Er hat ein flottes Pferd eingespannt und ein schwerfälligeres.
Sie bekam eine eigene Peitsche und mußte das langsamere
Pferd immer wieder antreiben, damit es mit dem anderen Schritt halten konnte.
Am Anfang war sie zaghaft und das Pferd ist immer wieder langsam geworden, so daß der Großvater ihr sagte, daß das wohl nichts würde mit ihrem Pferd. Dann hat sie vor Ärger
und Enttäuschung, auf den Gaul eingedroschen, daß der
Gaul sich mal richtig anstrengte und so einigermaßen
mithalten konnte. Später hat sie ihn dann im Stall gestreichelt und die Striemen gekühlt....