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Mitteilung von (11.9.2020 01:18:48):
>Von Tag zu Tag leben

>Die Treppe zur Waschküche hinunter von altem Moos,
>Eingeworfene Kontoauszüge.
>Ohne Porto. Er spaziert seine Stunden ab. Die Begegnung kurz, beim Kommen, ich bin gar nicht hier, aber zwei Zeugen mitbringen die voneinander unabhängig stehen. Wie konserviert man information in Zeiten von Überflutung und falsch. Ein Plastikkrokodil fehlt. Es wollte von der Schlange nicht am Schwanz verschlungen werden. Kann man damit weiter leben ein böser Mensch zu sein.

Wut reinigt :) https://youtu.be/1nIKuRTFnIA Wer sich nie Luft machen kann, ist übel dran. Es gibt nichts angenehmeres als nerven zu können, weil der andre grad entspannt ist. bleibt er entspannt, wird es allerdings langweilig. Hab Joker zu sehen begonnen, fast zehn Minuten hab ich durchgehalten. Dann hab ich Phoenix nicht mehr glauben können, dass er spielt und dass es ihn noch nicht schmeißt, je mehr er sich in die Rolle einlebt. Hab nach seiner Familie gegoogelt, bis der Sog zu stark wurde und ich mich sogar selbst beim Lesen zu beobachten begann. Da war so viel, was mich an mich selbst erinnerte – diese Enttäuschung, wenn der Gegenüber den Überblick verliert und nur noch argumentiert, um einen imaginären Schaden zu begrenzen. Die Augen glühten derart, dass beim Zuschauen mein eigener Nacken steinhart wurde. Immerhin zehn Minuten habe ich es ertragen. Dann fand ich es irrsinnig auch nur eine Sekunde weiter zu akzeptieren, dass mich ein Spielfilm derart vereinnahmt. Aber diese aus tiefstem Herzen empfundene Wut zu erleben, die sich da Luft macht, tut gut – auch wenn ich kein Wort von dem verstehe, was sie da findet, um sich selbst gut zu tun.