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Mitteilung von Fahrerin (26.12.2020 16:13:40):
>>>>>>>>Leere Reithallen...

Hallo Claudia, ich denke wir sind recht ähnlich unterwegs. ich mag ja meine Sture sehr und sie hat es gut bei mir, aber beim Gehorsam und bei Fleiß unter Sattel oder vor dem Wagen mache ich keine Kompromisse. Sie ist eine, wie ich finde, hübsche,
kräftige Stute, am schönsten seiht sie aus mit ganz frischen Sommerfell, schwarz, samtig glänzend.
In dieser Zeit nehme ich sie mir besonders gerne mal vor und mache mal Fahrstunde in der Halle.
denn sie ist auch immer wieder launisch, bequem und auch frech und eine Fahrstunde ist eine gute Lektion, Leistung und Benehmen einzufordern.sie Wir fahren einen Marathon-Wagen, robust und nicht
ganz leicht, Ihr Kopf ist ein wenig unter meinem,
sie läuft in der Deichsel so, daß ich die Flanken und ihren runden Hintern gut mir einer 180er
Fahrpeitsche erreichen kann, wenn ich mich vorbeuge, auch die Schultern vorn.Ich habe auch immer eine 160er Dressurgerte auf dem Boch griffbereit. wir drehen am Anfang ein paar Runde im Schritt und und ein wenig leichtem Trab, zum Lockern und Biegen.
Dann kommen ein paar Runden mit Handwechsel im Trab, da muss sie arbeiten. Ich will aus den Ecken angaloppieren und auf den langen Bahnen einen raumgreifenden Galopp sehen. Weil sie mir nicht schnell genug angaloppiert,ziehe ich ihr die Dressurgerte zwei drei mal kräftig die Pobacken und die Flanken entlang, Dann ist sieh auf dem tempo, in dem ich sie haben will.zwei, drei Galoppsprünge vor der Ecke pariere ich sie zum
trab durch, bremse den wagen leicht an, so daß sie
das Gewicht nicht noch nach vorne schibet un d sie kann gleichmässig die kurze bahn traben und aus der nächsten Ecke wieder angaloppieren. Es dauert ein paar Ecken und jeweils einige Hiebe, bis sie ssich fügt, denn die Gerte zieht fies. Da sie aber meint nach einem flotten Start aus der Ecke nachlassen zu dürfen, kommt das , was ich Rauspeitschen nenne: Sie bekommt kurz vor dem jeweils nächsten Galoppsprung, einen Gertenschnitzer hinten auf die Flanke, da wo sie sich unter dem Bau rundet. Diese Hiebe setze ich im Galopptakt immer bis zum Durchparieren. Wenn wir das zwei, drei Runden gemacht haben, ist sie
ein liebes Pferdefräulein, allerdings mit Streifenmuster auf den Pobacken und den Flanken.
Dann kommen die anderen Übungen, zum Teil weniger kräftezehrend, aber nicht weniger streng herausgefahren , auch mal kreuzweise auf die Kruppe.Ich denke,Claudia, Deiner muss ähnlich rran..