Hi Christa,

faule Schulpferde gibt es ja in jeder Reitschule,
kann ja gar nicht anders sein. Und die sind eben auch die erste Prüfung, ob die Reitschülerin auch wirklich reiten lernen will, denn dann muss sie
das Pferd halt eben selbst in Gang bekommen.
Bei uns gab es noch eine erste Hilfe:
das Schulpferd wurde von der Reitlehrerin (oder einer erfahrenen Reitschülerin erst mal an die Longe genommen und die Reitschülerin konnte erst mal den sicheren Sitz lernen. Für einen flotten Trab und Galopp half die Longenführerin mit der einer langen Fahrpeitsche nach, mit der hat sie das
Schulpferde dann auch flott gemacht.
Und in den nächsten Longenstunden musste dann die Schülerin selber mit der Gerte treiben lernen, und das war mit anticken nicht getan, die musste schon richtig durchziehen. Wenn sie zu zaghaft war, bekam sie Druck von der Reitlehrerin. Aber meistens at das geklappt und die Reiterin konnte sich dann alleine durchsetzen.Sporen helfen ja meistens erst später, wenn die reiterin ordentlich sitzen kann...