Dinkel

Ist gelernter DDR-Arzt. Da er den hiesigen Terminologien nicht folgen wollte betätigte er sich in der Folge als Betreuer besonderer Fälle wie man im psychiatrischen Eichbergkrankenhaus sagt, das seit den KIndermorden unter amerikanischer Leitung ist. Schmidt hat sich am Ende als böse und uneinsichtig erwiesen, ganz dem Erbe seiner Mutter folgend, hartnäckig und wiedersprüchlich verhalten obwohl man ihm seine Wunschmedikation, das Haschisch nun seit drei Jahren zugestanden hat sogar in steigenden Portionen.

Als Schmidt zum zweiten Mal innerhalb kurzer zeit dort eingeliefert wurde gab es dort einen jungen POLIZISTEN der Sohn eines reichen Mannes war, Grandjean hieß der mit Nachnamen. Mit dem hat Schmidt öfter Tischfußball gespielt und geredet, dieser junge Mann hatte auch eine Vorliebe für haschisch, und SChmidt sagte zu ihm, wenn ich draußen noch irgendetwas davon versteckt hätte, ich würde es sofort holen und mir einen schönen Tag machen. Da stimmte der junge Mann ihm überschwänglich zu und meinte er sei voll und ganz seiner Meinung, er habe auch noch etwas in der Nähe eines Campingplatzes versteckt das er sich hole wenn er hier draußen sei.

Einmal ist Schmidt dort einem streng in blütenweiß gekleideten Arzt, der auffällig seinen weissen Kragen sehr sehr eng am hals trug, ohne jede Lücke, deshalb überhaupt fiel er Schmidt erst auf und der Hieß Obier, so wie wenn er die Botschaft verbreiten sollte, null Bier, , begegnet, und Schmidt weis nicht mehr ob es dieser Arzt war, der übrigens niemals ein Wort mit ihm sprach, oder ein anderer, der einmal zu SChmidt sagte, weil sChmidt sich mit allen anderen Patienten, nur mit den Ärzten nicht, unterhielt, jedenfalls sagte einer von denen mit denen Schmidt nie sprach zu Schmidt, und das ist hundertprozentig verbürgt und eine exakte und keine falsche Erinnerung, „Ich glaube sie müssen noch viel Haschisch rauchen“.

Lange als Schmidt draußen war, und da so mit dem Rad herumfährt, da sieht er diesen jungen Mann der im Psyschoknast das Polizeitshirt trug und mit ihm Tabletennis nein Tischfußball spielte, groß abgebildet auf einem wErbeplakat.
Dem war der SChmidt so sympathisch, das er ihm gleich vorgeschlagen hat, er, bzw. Sein Vater habe eine Villa in Nizza, und da führen er und seine Freunde manchmal hin, und ob ich nicht mitkommen wolle. Ich lehnte das sofort ab. Ich mache meine urlaube gerne selbstbestimmt.

Manchmal treffe ich keinerlei Unterscheidung zwischen diesem sChmidt und mir. Das macht die Sache etwas kompliziert. Jedenfalls verdächtige ich diesen Dinkel dieser Obier gewesen zu sein der mir damals sagte, sie müssen noch viel haschgisch rauchen, denn später fast zwanzig Jahre später sagt ihm dieser Dinkel an der Haustür wo sChmidt Feuerwehchef ist „ich lege Ihnen nochmal was Braunes hier rein“. Und er müsse an seine rEnte denken. 1637

Mann ist mir übel. Meine Hände laufen über. Marcel lässt nix von sich hören und hat sich verbeten das ich so oft nachfrage. er bekommt das Haschisch von diesem Dinkel über den Umweg Ursel da bin ich nun fast sicher. Und natürlich bin ich deswegen irgendwo registriert. Aber sie haben eben noch meine schriftliche Zustimmung nicht und solange das alles auf widerruf läuft ist unklar welche Versicherung für mein sChadensvolumen aufkommt. Die drehen da irgendwas. Marc sagt ich werde nie etwas erfahren. Marcel sagt, leb doch einfach und frag nicht. Ich meld mich schon. So ungewiss. Alles ist so ungewiss. Ist doch klar, vorhin wolltest du dich noch umbringen. Und jetzt wartest du schon wieder auf neues haschisch. Nein ich will nicht mehr und ich kann auch nicht mehr. Es hat sich ausgelutscht. Der sChwanz an Verfolgern der mich umgab. Das bildest du dir alles nur ein sagt Marcel. 1641

Ich habe mir vieles nicht nur eingebildet. Aber ihr seid zu dumm das so zu sehen wie ich das sehe. Es gibt so viele völlig unnütze Leute die alle nur Unsinn machen wären sie frei und ohne Arbeit, und der STaat hat so wahnsinnig viel Geld was sich immer wieder und bei jeder Katastrophe zeigt wo immer wieder zig und zig Milliarden plötzlich vorhanden sind und angeblich sogar gar nicht rechtzeitig abgerufen werden, und diesen Gefährder Schmidt, einen Bombendrohungen durchgeknattert Chemiker zu überwachen, dazu braucht es eben eine ganze Mannschaft die alle mit Telefonen und Autos ausgestattet sind, und sowas geht sehr wohl ohne das die Familie das bemerkt. Nur sC Heidrun, der hat es eben bemerkt. und hat sich trotzdem weiterhin auffällig verhalten und mehr als vierzehn Jahre sich in kIfferecken der Stadt herumgetrieben und sich mehrfach zu Boden gebückt. 1644




1703
Matthias, hör mir zu, das geht alles vorbei, das ist nur jetzt wo du so schwarz siehst, heute Abend bei deinem letzten Kaffee ist vielleicht alles schon ganz anders, halte durch, dein Messer ist sowieso nicht mehr scharf und du würdest dir nur die Halshaut zerfetzen und herumschreien und dann holen sie dich erst recht und sperren dich ein bei diesem fettigen sChweinefrass. Sieh das alles, das ist nur der Entzug von deinen fast täglichen fünfhundert Milligramm, das steckt man nicht so leicht weg, dann noch deine mangelnde Ablenkung und das sChweigen der Geschwister, da kann man leicht durchdrehen, halt aus, es wir besser ich garantiere dir, es wird besser, das war doch schon so oft so das du dich umbringen wolltest aus Verzweiflung, es wird besser, glaube mir das. ich weis zwar nicht wer da grade spricht, aber ich will Ihnen das jetzt mal noch etwas glauben. tRotzdem wäre es mir Leib mein sTerbepulver in der nachttischschublade liegen zu haben, weil, wenn ich das benutzen will, dann möchte ich nicht vor noch etliche Anträge stellen müssen und vor allem möchte ich dabei alleine sein und mir ein Festessen zubereiten und niemand offizielles in der Nähe wissen und auch keine Verwandten. Ich möchte Herr meines Lebens sein, und dazu gehört auch das selbstbestimmte Sterben. das habt ihr doch auch immer von mir verlangt, sei Herr deines Lebens. Mit dieser Sicherheit, mich jederzeit vom Acker machen zu können, da könnte ich vielleicht sogar noch ein wenig richtig leben. und endlich mal den Leuten denen ich schon immer die Meinung sagen wollte auch mal kräftig die Meinung sagen. das hab ich mir schon lange gewünscht. Mein sTerbepulver. Und den Leuten mal gründlich die Meinung sagen. 1710