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Mitteilung von Manuela (19.7.2021 15:35:58):
>>>>>>>>>>>Stillstehen

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>>Bei uns in der Nähe wachsen Trauerweiden. Die hält mit einer Dressurgerte locker mit und zieht wahnisnnig und ist auch so richtig lang aber handlich – geht überall hinten und unten hin, wo man möchte. Mein Po hat früher nicht nur mit dem Rohrstock sondern auch mit Haselgerten und frischer Weide Bekanntschaft gemacht, beide Gertenarten gehen auch fürs Reiten obergut. Sie brauchen sich dabei nur schnell auf, wenn man gerteninetnsiv reitet – da kann man sich auch sofort 2 Stück abbrechen als Reserve, die sind ja handlich.
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>Das stimmt natürlich, dass Naturgerten , also Ruten,sich schnell aufbrauchen, das heisst zerfleddern bald oder brechen auch schon mal ab. Aber das finde ich gerade sehr reizvoll, dass ich unterwegs öfters neue abbrechen muss , wenn sie kaputt ging. Ist bei mir eigentlich normal, dass ich mir beim Ausritt 3-4 mal wieder neue abbrechen muss. Obwohl »muss« ist eigentlich der falsche Ausdruck, weil ich das sehr gern mache. Erstens kann ich die Zweige je nach Strauch- oder Baumart variieren und die unterschiedliche Wirkung auf meinen Faulpelz feststellen und geniessen. Ist schon bei ihm unterschiedlich , ob er ne Rute von einer Weide, Eiche, Haselnuss oder anderen drübergezogen kriegt!Bin unlängst bei einem Wildkirschenbaum vorbei gekommen und habe mir davon was abgebrochen. Aber holla, die schmeckte ihm gar nicht, zog anscheinend saugut! Und zweitens ist es einfach prickelnd, wenn ne Rute kaputt gegangen ist und man für ein paar Minuten ganz ohne reitet. Der Bock merkt das sofort und will faul werden. Einfach geil das Gefühl, dann wieder an einen Strauch ranzureiten , um sich ne neue zu besorgen und den Burschen aufzufrischen-lach.
Naja ganz ohne ist es ja nicht, es gibt ja noch die Sporen.
Danke für den Hinweis, ich werde mal andere Dinge probieren als nur Hasel und Weide.
Ich finde es sehr gut, dass Du damit so gründlich zuschlägst.