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Mitteilung von Maria (3.8.2021 14:26:56):
>>>>>Stillstehen

>>>>Ich finde, dass eine Gerte oder Peitsche immer zur Hand und Einsatzbereit sein und konsequent gegeben werden muss.
>>>>Das gilt nicht nur fürs Stillstehen sondern auch für die Vor- und Nachbereitung der Pferde, wo viele Reiterinnen schon in der Box den gesamten Ritt verlieren, weil sie sich nicht konsequent durchsetzen. Es hilft sehr viel wenn da eine Gerte oder kurze Peitsche tüchtig raufgeht und kann viel Ärger beim Ritt ersparen.
>>>Das sehe ich auch so. Ich hab immer eine Reitpeitsche im Stiefelschaft oder ein Quirt am Handgelenk, damit ich sofort durchgreifen kann, wenn der Gaul nicht stillsteht oder gar rumzickt.
>>Schnelligkeit dabei ist wichtig, die Gerte / Peitsche muss sofort übergezogen werden.
>>Eine beliebte Zickerei ist, nach dem Reiter beim Gurten des Sattels zu schnappen. Wenn sich da der Kopf des Pferdes beginnt, sich in meine Richtung zu neigen, brenne ich ihm schon voll paar Hiebe drüber. Das beeindruckt meist zu Genüge.
>>Wenn nicht, setzt es beim zweiten Beiß-Versuch eine saftige Tracht Prügel – auch in der Box ist eine lange Gerte griffbereit plaziert.
>Das bist du ja gut ausgestattet und kannst sofort reagieren – genau wie ich. Allerdings parieren meine beiden Böcke inzwischen so gut, dass ich die Peitsche hier kaum noch brauche...

Ich reite aber auch mal andere Pferde, sogar auch Schulpferde. Somit ist es mit der Tracht Prügel gar nicht so selten. Wenn ich die dann öfter habe, bessert sich das Benehmen auch deutlich. Aber wenn sie dann länger im nur-Schulbetrieb sind, dann müssen Gerte und Peitsche fleißig werden und deutliche Striemen ziehen.