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Mitteilung von Schmidt (30.8.2021 23:24:03):
>Vom Akt des Liebens

>Was ich euch Mädchen und Jungen beiden gleichermaßen mit auf den Weg geben möchte ist, das insbesondere und immer bei den ersten Akten des Liebens man sich beständig und fast andächtig in die Augen schaut und man achtet auf die allergeringste Regung im Gesicht des Anderen um auch nur das kleinste Unwohlsein zu entdecken und sogleich zu befragen was es sei und man erhält ganz unvermittelt sofort die Antwort und dieses gegenseitige wechselnde spiel kann stunden und Tage dauern an denen man von niemandem dritten gestört werden möchte.




Und natürlich stochert man nicht in einer Muschi herum. Das war eine Zusammenfassung eines monatelangen Prozesses der sich in den ersten Wochen lediglich darauf beschränkte der gespaltenen Zielregion ganz langsam über die Bauchspecke näher zu kommen,. Irgendwann hatte man die Sache dann sogar vor Augen aber erst nachdem sie beim zaghaften Lüften des dreieckigen Nichts ihre Finger helfend im spiel waren, eigentlich fast geführt von ihrer Hand die meine Finger wie ein sensibles Werkzeug benutzt, eine Verlängerung ihrer Hände die man später auch aus den Händen gab da sie ihre Sache anscheinend sehr gut machten. Das explorieren so vieler Kleinigkeiten, das Befeuchten trockener Stellen und die dann einsetzende Veränderung bei leichtem Druck oder Reibung, gleiten von dem winzigen Gebirge, dem Köpfchen, auf verschiedenen Wegen in das Lippenurstromtal und hinaus und den druck etwas halten und ein stück hinuntergleiten in das nun gut schleimige Dunkel mit einer gut gezielten Vorbeigleitung eben jener Perle, die alles will am Ende und hör jetzt nicht auf ruft und es gar nicht aussprechen kann so sehr beschäftigt das Bauchuntergeschehen, auch ein Händeschütteln kam vor das bedeutete, jetzt bloß nicht aufhören, und ich behaupte, wenn man sur stimmen hört das weis man auch was echt ist und zum schauspielern war sie eh viel zu jung und dieses unpoetische stochern, mir fiel grad nix ein, wenn sie bei ihrem Lover nebenan im Zimmer lag und mit einem wahren Triefen am Unterleib zu mir ins Bett kroch, dann senkte sich eh ein heißer Vulkan auf meinen abwartenden Sehnsuchtswartenden hernieder und das ist definitiv noch besser als der erste Schluck Bier nach einer Sommerwanderung. Alles fällt ab von Dir. In dieser SEkunde fühlte ich König und Königin. Teufel und Dämonin, der Moment den man festhalten will. Es ist so etwas tiefes, ursprüngliches, ich vergaß darüber mein gesamtes früheres scheiß diskriminiertes leben als Mädchennichtmöger, als Schulsportversager immer als letzter und Vorletzer gewählt zu werden, außer mir gab es nur Look, der ebenfalls ungelenk und täppisch, bei Vierziger Klassenstärke. Von Vierzig dauerhaft der letzte oder zweitletzte. Aber all das war wie weggeblasen. Ich war mitten darin bei etwas und in etwas und nahe bei etwas was ich mir jahrelang in meiner Adoleszens als eklig und niemals machbar vorgestellt hatte und es war so das Gegenteil von all meinen schrecklichen Vorstellungen darüber. Ich nehme allerdings mal an das viele viele Menschen ihre ersten male als gar nicht schön oder gar ganz schrecklich erlebt haben. Zum großen Glück war das alles nicht so bei mir. Ich war so beseelt von diesen Erfahrungen das ich am liebsten der ganzen Welt davon erzählt hätte und wenigsten den Kindern, also den jungen Erwachsenen, die manchmal mit unschönen Worten über den Akt wie etwas mechanisch und kraftvoll zu vollziehendes sprachen, in bUssen oder bahnen, jedenfalls, man schnappt immer reden darüber auf und da waren meine Ohren eh spitz, ich dachte ja ich krieg nie im leben auch nur irgendein Mädchen ab, und wie die auch beim Bund über das ficken redeten, ich meine, ich hatte eine kleine aber eine gewisse Erfahrung, und die Kerle sprachen alle schlecht von ihren Mädchen, vielleicht auch um als macker da zustehen, ich war der einzige der widersprach, ich sagte, sie wird mir niemals untreu sein, das haben wir uns gesagt, und sie lachten mich nur aus, ich sei ja naiv und kenne die weiber nicht und ich sagte, ich kenne meine, meine macht das nie.