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Mitteilung von Schmidt (12.9.2021 22:25:58):
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man wird zurückgeworfen. man ist froh überhaupt etwas agieren zu dürfen. das waschmaschinenwasser ist ausgelaufen und muß aufgeputzt werden. aber es ist nur eine bückende spielerei mit wasser wie damals am strand. man erschrickt wie leicht die gedanken liegend im Dunkel stillen fließen und wie witzig und scharf sie sein können und erspäht dieses nicht mehr reproduzierbare frühere ich das sich nie traute eine freundin zu gewinnen aus angst jede äußerung würde sofort abgelehnt und zu jenen seit früh bekanntem augen nach oben rollen der mädchen bei meinem anblick, ich habe mit dieser bevölkerungsgruppe niemals wirklich bekanntschaft gemacht und mit den anderen natürlich auch nicht aber die interessierten mich weniger bis gar nicht weil ich die ja kannte schließlich hatte ich brüder und das nicht wenige und ziemlich verschiedene und ich wuchs in einem hof mit mehr als zwanzig Kindern auf und wenn ich heute in diese kleine johannisbrunnenstraße gehe und mir den hof von damals anschaue so ist er winzig klein und die wohnungen sind winzig kleine und ein solcher kinderhof würde bei der dichten bebauung dort heute als unzulässiger kindergarten wegen des ständigen kreischens der kinder und ich liebe es ja aber letzt die halbwüchsigen jungen vom spielplatz, die klangen schon wirklich sehr agressiv und bedrohlich, da bekam ich es mit der angst zu tun was für kinder sie hier heranwachesen lassen, was für kinder, was erzählen die denen in ihren winzerelternhäusern mit den scharfen hunden was erzählen die denen über den mann am klavier zu dem sie fast immer mindestens noch ein kurzen guten tag oder ein kleines kopfnicken wenn er denn mal die strtaße entlang ins einkaufen läuft was derzeit dringendst nötig wäre aber ich habe zungenweh und verschlinge schnell irgendeinen rest weil der ganze mund danch und dabei sowieso gleich stark weh tut ist die dauer des schmerzes beim schnell essen eben kürzer und danach dauert es stunden an immer in wellen auf deren boden ich dann wieder gleich übermütig bin aber immerhin nun weiß, es kommt zurück, und dann erinnere ich mich, heute ist wieder einmal ein vierter tag an dem ich das Schmerzmittel oral nicht mehr eingenommen habe weil es ja sparsam gebraucht werden soll , o was hatte ich ein paar gute tage, die will ich dann mit gar niemandem mehr teilen, rein physisch, wie ich tanzte, was ich filmte, wie schön das stehen und wackeln sein kann, ein völliges gehalten sein wenn da nun noch umarmende arme wären schlank sensibel flüsternd, ich tue dir das nun an, wie kann man träumen wie schön kann träumen sein wie glücklich kann man aus einem traum aufwachen und gleich ist es wieder weg, vergessen, es war sowieso nicht real aber es hat sich genau so angefühlt, als ich da stand, an allen zipfeln und widerborstigkeiten gebunden und gehalten an der stelle stehend in alle richtungen beweglich ohne fallen zu können da spürte ich es ist ganz wunderbar und nicht böse, es ist nichts böses das man verbergen muß, es ist eine ganz wahre Kunst sich solch einen einsamkeitskokon zu schaffen in dem man sich gerne befindet und das anschauen ist nicht böse.


das war mir sehr sehr deutlich in diesen mOmenten. wenn es gut ist, wenn es sich gut anfühlt, dann ist es nicht böse. ich hatte das, was ich mit kindlicher taschenlampe unter der BEttdecke in einem Donald Duck Taschenbuch vom raren Taschengeld erspart heimlich las und wo vom Tabu gesprochen wurde auf dessen Suche sich die gesamte Entenmannschaft begeben hatte und von dem dagobert oder jemand sagte, das tabu sei geheim, man dürfe es niemals erwähnen, es im gesamten buch aber niemals erwähnt wurde, ich natürlich eingeimpft bekam mich auf die suche nach dem tabu zu machen. vielleicht ein titel der installation mit mann.