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>>Ja aber das Problem auf vielen Turnieren ist, dass so PETA-Wächter, wie ich sie mal nenne, auf den Abreitplätzen und auch Vorbereitungsplätzen zu finden sind und sich jede Nummer aufschreiben, wo jemand bei der Vor- oder Nachbereitung die Peitsche einsetzt. Wie ds bei den Olympischen Geisterspielen da geregelt war, weiß ich ebenso nicht.
>>Sonst kenne ich das so dass man das Pferd gegebenenfalls richtig einpeitscht, damit es im Turnier keien Zicken macht – bei 20 Minuten Kennenlernzeit sind einige Minuten Gelegenheit für eine Tracht Prügel vorhanden – wenn nicht wie oben beschreiben berwacht und die Denunzianten-Spitzel vor Ort sind.
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>Manuela, die „PETA-Wächter“ können manchmal wirklich nerven. Aber auch die sind Gottseidank nicht alle so realitätsfremde Sensibelchen. Hab das selber schon oft bei ländlichen Turnieren erlebt, dass die bewusst wegschauen, wenn ein Gaul, der unwillig ist, heftig die Peitsche drüber und die Sporen rein kriegt! Die kennen sich schließlich mit Gäulen aus und wissen, dass die gelegentlich einfach ne Abreibung brauchen, damit sie anschliessend im Parcours keine Mätzchen machen😂

Allgemein ist zu beobachten, dass die Zeit des Pferdefüsterns und der Kuschelpädagogik bei Pferden wohl nun vorbei ist. Peitsche, Sporen und Gerte werden wieder normal eingesetzt, die PETA-gerechten Reiter sind zwar laut aber eine immer kleiner werdende Minderheit.
Das Reglement hinkt da hinterher. Dressurgerten auf 110cm Länge zu begrenzen ist nun wirklich nicht zweckmäßig – warum nimmt man da nicht das alte Maß von 130cm oder gibt die Gertenlänge generell frei – eine zu nlange Gerte ist aus dem Handgelenk zu schwer so wird sich das Maß bei 130-145 einpendeln.
Auch beim Trabrennen – warum ist die Zahl der zu setzenden Hiebe (auf 5) begrenzt? Wer zu viel schlägt, wird nicht schneller und beim packenden Finish sind es eben ein paar Hiebe – aber gesamt auch nicht mehr als ca 10. Da wird viel zu viel reglementiert.