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Mitteilung von Manuela (2.11.2021 11:19:13):
>>>>>Mal offen gesagt..

>> Das ist eben der Unterschied zwischen Strenger Erziehung (die bei Pferden absolut notwendig ist) und Mißhandlung.

>Ich habe gute Erfahrung, Reitschülern Selbstvertrauen zu geben, indem sie am Boden mit den Pferden arbeiten. Die Pferde sind mit Gebiss
>ausgebunden und die Reitschülerin hält es an einer kurzen Führleine . Dann muss es enge Volten gehen, rückwärtsgehen , über Flatterbender steigen usw. Die Schülerin benutzt eine Touchiergerte zum
>Dirigieren. Wir wählen meist ein pflegmatisches Pferd, so daß auch mal kräftig durchgezogen werden muss.Das gibt Selbstbewustsein und die Mädchen haben rote backen vor Aufregung, sie sollen auch mit ihrer Stimme arbeiten und auch schimpfen.
>Wir nehmen auch Cavaletti-Übungen dazu, as lieben die Mädchen und sie hauen auch beherzt drauf und ich lobe sie dafür, wenn das Erfolg hatte.

Das ist ja eine wirklich sehr gute Methodik, sehr nachahmenstwert. Die Touchiergerte ist eine sehr schöne Mischung aus Dressurgerte und Bogenpeitsche. Ich habe u.a. die von Losdau in Benutzung
https://www.loesdau.de/loesdau-touchiergerte-44713.html
die ist schön leicht und mit 160cm Länge gut lang und auch für große Pferde oder auch fürs Fahren mit dem Sulky geeignet. Vom Touchieren bis zum richtig festen Aushauen des Pferdes geht diese zierliche, flexible Peitsche prima.

Als Lehrmethode werde ich das im Stall unserer Reitlehrerin vorschlagen ... nicht nur für Mädchen, sondern auch für schüchterne Frauen, die sich nicht trauen, sich durchzusetzen.