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Mitteilung von newrea (24.11.2021 13:13:25):
>>>>>>Friesen

Ich kann da hauptsächlich aus früheren Erfahrungen berichte, ich habe da viel von meiner damaligen Partnerin lernen können, die aus einer generationenübergreifenden Reiterfamilie stammt und sich da nicht von »modernen Ansichten« hat beeinflussen lassen.

Mit Fahren kenne ich mich nicht wirklich aus, aber ein hartes Durchstriemen ist vom Boden aus doch einfacher und sicherer zu bewerkstelligen, gerne auch in entsprechende Longenarbeit eingebunden.
Das soll aber nicht heißen, daß man den Gaul nicht auch unter dem Sattel bei entsprechender Widersetzlichkeit oder wiederholter Unaufmerksamkeit hart abstrafen kann. Unter Umständen – wenn es im Vorfeld erwartbar ist – kann eine unterstützende Zäumung ganz hilfreich sein. Eine scharfe Kandare mit hoher Zungenfreiheit darf durchaus auch mal mit Sperriemen und Schlaufzügeln kombiniert werden, wenn Bedenken bzgl. der »Anlehnung« beim Abstrafen bestehen... ;)

Und ja, fast immer: rossige Stuten sind die Pest und es Bedarf nicht selten strengster Korrektur, um ein Mindestmaß an Rittigkeit gewährleisten zu können!