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Mitteilung von Claudia (5.1.2022 17:03:33):
>>>>>>>>>>Faule Pferde

>Das kenne ich von früher – wenn die Kleinen ihre Stunde auf den Shettys mehr oder weniger erfolgreich hinter sich hatten, waren wir größeren (13-16J) dran, die Biester Korrektur reiten. Da hat die RL auch immer aufgefordert beim kleinsten Ungehorsam richtig draufhauen. War immer ne cool Reitstunde, nur die Gerte hatte viel Verschleiß, da war oft das Bändchen ab oder die Gerte eingesplittert. Aber das war der Spass allemal wert

Hi Anita,
Habe ähnliche Erinnerungen an meine früheren Reitstunden, das heißt mit dem Unterschied, dass es sich doch schon um größere Ponies als Shettys handelte. Meist Welsh Cobs , Haflinger oder auch Norweger. Brauchten alle die richtige Behandlung , damit sie parierten und nicht faul waren. Da reichten oft die Kräfte der Kleinen nicht, um die Biester richtig an die Arbeit zu bringen und folgerichtig wurden einige besonders faule Exemplare anschließend von den Älteren, gern wurde auch die RL selber dabei tätig, nochmal richtig hart rangenommen! Da sausten die Gertenhiebe aber wie!!! Sehr gut erinnere ich mich noch an eine Schwarzwälder Kaltblutstute, die sowas von stur und faul war! Ohne Sporen und kräftige Gertenhiebe ging die einfach nicht fleißig voran. Darum musste meine Mutter die auch oft reiten, die das energische Reiten liebte und sich nicht von den Böcken verarschen liess! Ihr Reitmotto lautete immer : „Gäule brauchen die Peitsche! Besser einmal mehr als einmal zu wenig! Hat noch keinem Gaul geschadet!“ Ich habe früh und viel von ihr gelernt-lach!