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Mitteilung von schmidt (12.2.2022 05:38:38):
humans are now beeing the test animals

ich habe keine angst vor einer Ansteckung, und auch keine probleme damit zu äußern mit welchen Medikamenten ich dann behandelt werden möchte, aber mit dem Personal, da habe ich probleme. Und zwar mit sehr unverschämtem Personal zu einem Teil zumindest. man will in solchen Situationen normale und freundliche Menschen wenn überhaupt um sich haben. und man will bei seiner behandlung das oberste Mitspracherecht haben, das erscheint mir nur logisch. ich habe die ersten dreissig Jahre nur mit Ärzten zu tun die ganz autoritär sagten, das machen wir jetzt so, da hatte ich im grunde auch vertrauen. Aber heute, da darfts du jeden Unsinn selbst entscheiden und wenns an die starken Mittel geht, da ist deine Entscheidung dann plötlich nicht mehr deine. dann spielen sie Gott, die exo und endozytotiker in ihren blütenweissen Kitteln. mit ihren wirksamen mitteln, deren wirksamkeit seit Jahrzehnten unbestritten ist, da muß man ja sehr sparsam mit umgehen. Und es kommen Gemnerationen hinterher die lernen die ganze palette altbewährter Mittel gar nicht mehr kennen, obsolet, heißt es, wie wunderbar hätte mir heute ein einfaches barbiturat helfen können, sogar die zweite Lorazepam putscht mich noch immer auf, das war ein scheiß tag. ankündigung für montag früh überbracht bekommen das Arschloch kommt. und klempert dreimal im besten falle. wenn er mich ärgern will dann bleibt er länger und übt ein bißchen schrauben und tauscht vielleicht ne dichtung aus. mir ist das wochenende jetzt schon komplett verdorben. viel Wochen quält er mich nun schon mit seinem immer unvorhersehbaren klopfen, zweimal donnerstags gegen Mittag, ich Tiefschlaf, dann am folgenden Dienstag kurz vor Mittag und am folgenden Freitag schon wieder diesmal um halbzehn, ich jedesmal im Tiefschlaf, aber die ganzen Wochen das Gefühl, ich schalfe schlecht und muß mir dem sein reinwollen und kloppen anhören und das macht was mit mir, ich beweg mich nur noch wie ein gelähmter gefangener und beginne erst ab sieben oder acht am abend etwas freiheit zu fühlen. und schlafe aber am Morgen schon nicht gut ein weil ich jederzeit irgendwann bald oder später wieder mit diesem Klopfen rechnete. so etwas ist grioißer Stress für mich. aber das könnt ihr nicht nachvollziehen. ich habe ihm von anfang an gesagt, machen sie einen termin, und wenn sie mich nicht antreffen werfen sie einen zettel in den briefkasten wo sie draufschreiben komme, tag, uhrzeit, dauer etwa haklbe stunde, dann stelle ich mich ein darauf, aber nein, sie klopfen lieber dreieinhalb wochen lang und quälen mich damit.