>>Wenn der Autoverkehr deutlich zurückgeht, wäre das vielleicht durchaus denkbar. Nur ist Kutsche fahren nicht so einfach wie Autofahren, vor allem wenn es mehr als ein Pferd ist.
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>>Dann bekommen alte Berufe wie Stellmacher, Sattler, Peitschenmacher wieder Aufwind – u d richtiger Peitscheneinsatz wird wieder als normal angesehen.
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>Das ist eine schöne Vorstellung, Manuela: Im Strassenbild wären wieder überall Pferde zu sehen, die ganz normal für ihr Futter arbeiten müßten,
>der Geruch von Pferdeschweiß wäre in der Luft und das Geräusch der Peitschen in der Luft und auf den
>Pferdeleibern wäre überall zu hören. Diese Vorstellung sollten wir hier mal vertiefen...

Vom praktischen her sollten die Straßen für nur Autos und Pferdekutschen getrennt sein, denn im Mix geht das nicht gut aus, außer bei Nebenstraßen. Die Vorstellung – ganze Straßenzüge praktisch nur für Kutschen und Radfahrer, das wäre echt mal Verkehrsberuhigung. Auch auf den ländlichen Straßen mehr Natur und mehr natürlicher Umgang mit der Peitsche. Ich denke auch dass diejenigen sehr stark in die Minderheit geraten, die Peitschen verteufeln und bei Pferden auf Kuschelkurs sind, weil eben ersichtlich ist, dass Peitschenhiebe normal sind und dazugehören.
Es hat eben viel Reiz, nicht nur zu sehen, wie eine Peitsche sich um den Pferdeleib windet sondern auch das teils laute Aufklatschen der Peitsche zu hören.

Ich kann mir vorstellen, dass sich von den Rädern her viel vom Fahrradbau abgeschaut wird – mit fahrradähnlichen Speichenrädern ist das Gefährt leiser und rollt weit besser und auch die Geländegägnigkeit ist mit den Gummiprofilen besser. Als Bremse bietet sich die hydraulische Scheibenbremse an, dann wird Kutsche fahren auch sicherer und fr die Pferde leichter.
Die können dann, dank der fleißigen Peitsche länger oder etwas schneller laufen.