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Mitteilung von Manuela (22.5.2022 13:45:09):
>früher

>von älteren Leuten, die mit Pferden umgingen, hört man immer wieder Redewendungen wie: »Unter der Peitsche«
>Pferde sollten vor dem Wagen fleißig und brav
>"unter der Peitsche gehen". Das meinte, sie sollten aufmerksam und gehorsam auf die Signale der Peitsche reagieren, auch wenn sie nur aufgelegt
>wurde oder sie von ihr nur angetickt wurden, oder sie nurauf das Geräusch (Knallen) achten sollten.
>Es hieß aber auch: »Das Pferd mußt Du mal unter die Peitsche nehmen«, das hieß, es soll mal die Peitsche spüren müssen, solange bis es wie gefordert reagiert. Oder auch: Das Pferd soll "
>unter der Peitsche" nicht auf Peitschenschläge
>ungewünscht reagieren, also losstürmen, rumspacken , sich wehren...

... und das alles bedingt, dass die Pferde auch richtig Prügel mit der Peitsche sehr gut kennen, dass sie wissen, wie es richtig wehtut, wenn sie nicht auf die leichten und mäßigen Signale mit der Peitsche hören. Denn die wußten genau, dass sofort die heftigen Peitschenhiebe brennen würden und eventuell darauf noch eine saftige Tracht Prügel kommt.
Das hat sich aber nicht geändert, nur so geht es mit Pferden, für den der/die es richtig macht – alle anderen haben auf Dauer schwere Probleme mit den Hottis.