sogar in der Wahshington Post – diesmal aber nicht wieder immer derselbe Bäckermeister:
https://www.washingtonpost.com/world/german-farm-owner-saves-fuel-money-with-horse-drawn-carriage/2022/05/20/e595fc4e-d81d-11ec-be17-286164974c54_story.html.

Übersetzt: "SCHUPBACH, Deutschland – Stephanie Kirchners Weg zur Arbeit ist länger geworden, aber, wie sie sagt, billiger: Sie hat ihren SUV zu Hause gelassen und ist auf echte Pferdestärken umgestiegen.

»So kann es nicht weitergehen«, sagt die 33-jährige Gestütsbesitzerin und Pferdetrainerin Kirchner, nachdem die Spritpreise nach dem Einmarsch der Russen in der Ukraine sprunghaft angestiegen sind. »Da ich auch ahnte, dass die Heuernte und alles andere viel, viel teurer werden würde, sagten wir: 'Wir müssen ein bisschen Geld sparen'«, sagt sie.


Also ist sie dazu übergegangen, die etwa 6 Kilometer von ihrem Haus in Westdeutschland mit der Pferdekutsche zu fahren. Das macht eine einfache Fahrt von 10-15 Minuten zu einer Stunde.

Aber Kirchner rechnet vor, dass sie angesichts des hohen Kraftstoffverbrauchs ihres Toyota SUV rund 250 Euro pro Monat spart, wenn sie jeden Tag die Pferdekraft nutzen kann.

Ihre Kutsche, die von zwei Pferden gezogen wird, ist bei den Kindern und einigen anderen beliebt. Aber »natürlich ist die Menschheit hektisch und dann ärgern sich manche Leute, wenn sie nicht schnell genug an mir vorbeikommen«, sagt Kircher.

Sie räumt ein, dass ihre Antwort auf die steigenden Spritpreise nicht für jeden geeignet ist.

»Ich kann ein Pferd nicht in ein Parkhaus stellen«, sagt sie. "Ich glaube, viel mehr Reiter würden es tun, wenn man Möglichkeiten für die Pferde schaffen würde.

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Die Peitsche, die sie mitführt, sieht gut benutzt aus. Nebeher bewegt sie die Pferde die 2x 6 Kilometer und das müsste sie auf Arbeit dort auf ihrem Pferdehof ebenso tun – also holt sie einiges an Zeit auch wieder rein, außerdem ist der Bezug von Mensch und Pferd damit größer und enger, was den Pfeden guttut.