>Also ich lese hier aus den Beiträgen, daß sich hier
>unterschiedliche Fraktionen bilden, ich nenne eine mal
>die Hardrider (Herrenreiter, Claudia, Phil u.a) und die andere nenne ich die sinnlichen Reiterinnen(Manuela, Pferdefrau u.a.) Die Hardrider leben ihre Macht selbstbewußt aus, fühlen sich dazu berechtigt und genießen Beherrschung ihrer Pferde die sie „Bock“ oder „Gaul“ nennen und denen sie „die Peitsche über die Ärsche ziehen“. Wenn sie Pferdequäler und gedankenlose
>Sadisten nicht strikt ablehnen bzw. sich davon nicht abgestoßen fühlen, haben sie meiner Meinung nach in einem öffentlichen Forum nichts zu suchen, das können sie unter sich abmachen. Und dieses Verharmlosen ist doch das augenzwinkernde Durchwinken von brutalsten Szenen, die es eben niemals in der Realität geben dürfte.
>
>Die Sinnlichen geht es um die Erotik der Machtausübung,
>dabei sind die Machtmittel geradezu erotische Toys ,
>aus geschmeidigen, elastisch federnden Material, deren
>Sound und Aufschlags- Eigenschaften sie geniesserisch
>unterscheiden und gerade zu liebevoll schmerzhaft auf den „Pos und Flanken“ einsetzen,um ihre Lustpferde in die Schranken zu weisen oder auf Tempo zu bringen.
>Bei beiden Gruppen sind Schweiß ,Peitschenspuren, gern auch ordentliche Striemen die heimlichen Trophäen Ihrer Ausritte und Ausfahrten.
>Ich zähle mich zu den Sinnlichen, ich reite meine Rappstute gern mit einem Bareback-Pad mit Bügeln, da hab ich den direkten Kontakt mit dem Pferderücken
>(ja, ist einfach geiler), habe aber die volle Kontrolle
>über den Sporeneinsatz, gern spitze , aber nicht
>zu scharfe), spüre jedes Zucken, aber auch Anspannung
>und Losgelassenheit, ich hab sie gern am Zügel , mein Handgelenk lässt die Fleck auf und rund um die Kruppe
>tanzen, auch gern links und rechts von dem Schweif
>und hinter den Gurt. Meine Hübsche ist nicht soo
>fleißig , muss schon nach vorne getrieben werden, braucht die Sporen und Fleck sogar und nimmt es auch nicht übel, das passt also mit uns.
>Ich denke mal, ein Zäsur mit Neustart zum Thema
>sinnlich dominantes Reiten und Fahren
>könnte hier nicht schaden!
Ich glaube, »es muss passen« ist die Kernaussage.
Es gibt Pferde, die brauchen viel Peitsche, Gerte, Sporen und welche, die vertragen das überhaupt nicht oder sind sehr empfindlich darauf. Und eine große Menge an Oferden, die so dazwischen liegen.
dann gibt es bei Reitern welche, Di emögen lieber Sporen und welche die mögen lieber Gerte und auch viele, die beides nicht gerne einsetzen und wiederwelche die das gerne machen.

Ich finde, man kann das ruhig genießen, wenn die Gerte zischt und aufklatscht, das Pferd zuckt und reagiert, aber es muss insgesamt so sein, dass es nicht in sinnlose Gewalt ausartet – es eben passt.

In einem in Norddeutschland steht in Riesenbuchstaben geschrieben:

REITEN HEISST SELBSTZUCHT ÜBEN UND ACHTUNG HABEN VOR DER KREATUR.

Ich finde, das trifft sehr zu.