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Mitteilung von irgendwelcheströmewabertenmikrobiell (11.7.2022 14:12:05):
diewahrheitübermeineweiber

an der ersten hatte ich mich gerecht. ich hatte alle schmutzigen details ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt und sogar halben Kindern noch in der mittelferneren verwandtschaft ausgebreitet nachdem das gerücht zweier meiner nahen verwandten hätten mit ihr auch und der andere habe es nur gewünscht und das stände wie eine schranke dazwischen obwohl es für alle so lange und offen sichtlich die allergrößte liebe und erste öiebe meines lebens überhaupt je wahr das ich auf das niemals zu hoffen gewagt hatte und der glückliochste mensch und anfangs in den trennungsphasen der traurigste und niedergeschlagenste mensch, ich blühte quais auf mit und an ihrer seite und war ein völlig anderer, ein kommunikativer, ein offener, ein normaler mensch der am leben teilhatte, alles was vorher nicht da war, und die verunglimpfte ich nun nach so vielen Jahren wo sie längst erwachsene Kinder mit dem Labertischgegenüber , wer hätte gedacht, daß dein zufälliges Gegenüber am Labortisch, in Augenhöhe von den Leisten mit den Gas und Wasserhähnen voneinander getrennt aber in Handreichweite auf Bauchnabelhöhe über den gemeinsamen rotgeplätteten Labortisch der in der Mitte in Abständen tiefe eingelassene rechteckige Becken in welche die Wasserhähne ragten und Unterdruckstrahlpumpen, Wasserstrahlpumpen für leichte Vakui, bis zwölf Torr bekam mein ganz gut geblasenes Rohr hin, immerhin, aber das dieses zufällige etwas kleinere, etwas korpulentere, eigentlich immer freundlich und nett, einmal deine Frau heiratet mit der du seit drei Monaten im kleinen schnuggeligen Studentenapartment im Viererflur mit dem Afghanen, dem Iraker und der perser kam zu besuch und ein lehrerehepaar sport und deutsch, wenn das mal nicht,

ja und dann die arbeit als putzfreulein bei der ehefrau des Intendanten des Mainzer Senders und die teuren geschenke und sie sei wie eine freundin geworden und mohammed der alle seine ehefrauen behalten durfte denn die zweite hielt nichts von publiziertem intimem da war die sache schon erwachsen da waberten die ströme frei bis auf das hinterteil das war tabu das schuf uns trennung wo zuvor ein einzig lecherei, sie sei so sanft und sollt die Kinder suchen die der doktor unterricht so wollt das ich konnte von meinen ursprünglichen Wünschen, dessen was ich suchte in der Fesselung die nie zufriedenstellend war und an der ich im Grunde bis heute im Alter von vierundsechzig geforscht habe und nach Antworten gesucht habe, woran im Grunde beide Lieben gescheitert, weil ich nicht davon lassen wollte, dessen was mich im Inneren antrieb.

immerhin hat die erste das tabu gebrochen das es niemand außer uns beiden wissen darf, nach ihr konnte auch ich darüber sprechen, zwar sehr langsam, weil mir auch die Worte fehlten etwas zu erklären sollen und nicht nur dessen existenz als eine art notwendigkeit in den raum für sich selbst zu stellen. für sich selbst zu stellen. ich machte stehversuche seitdem, irgendwie noch angebundene und bemerkte auch so alsbald das ich noch genug federkraft im stehenden leib verspüre um solche kleinen auslenkungen vom ausgeglichenen standpunkt selbst und ohne seil zu vollführen, es ist die einzige art zu fliegen die uns noch gestattet, wenn ich bitten dürfte, meine damen und herren, bitte vereinbaren sie einen frieden zwischen den besuchern des museums und dem klavierspielenden Turmwächter.