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Mitteilung von schmidt (12.9.2022 21:03:29):
>dirigentenfeind

>ich backe einen kuchen
>nein
>ich esse einen kuchen
>nein
>erst mach ich mir kaffee
>dann
>esse ich den kuchen
>wenn
>der Kaffee neben dem Kuchen steht
>zwei maskuline, hinaus
>wenn
>die kaffee , nein der haffee
>wenn
>der kaffee neben die kuchen steht
>so
>
>gott dauert das lange
>einen viertel auszuhalten
>eine tone eine note ein ausgemaltes ovales schräg in den seilen hängendes ding oder schlimmer gar ein hoch auf die leiter geklettertes schräges oval mit drei anhängseln
>himmel hilf
>
>und dann ein Dschungel, ein wirklicher Dschungel in manchen Fugen die sich aber trotz aufwendigster notation und bestückung mit vorzeichen und doppelten vorzeichen und aufhebungen und lange takte in denen ein vorheriges einmaliges zeichen über den ganzen takt zu gelten hat und wenn man vom lesen her kommt statt vom irgendwie seltsam vorhandenen bei einigen mehr als bei anderen begreifen der doch einfachen struktur so sagnt man zwar man könne keine noten lesen aber kann sie trotzdem als gerüst nutzen um zu sehen wo man eigentlich etwa sich befindet oder auch sehr genau sich befindet. und die Bewußtwerdung, ich spiele hier gerade eine mir völlig unbekannte vierstimmige Fuge und ich habe allerstillste Zuhörer im Hof und ich bin erst auf der ersten Seite, diese mit Macht ins Bewußtsein drängende ich darf doch nicht ich der kleine matthias ich darf doch nicht den großen bach einfach so ohne ihn je geübt zu haben verunstalten aber bisher ging noch alles gut, bisher war die melodie ganz ganz wundervoll, anmutig, besorgt, liebevoll, schöne bässe brummten mit zeit damit man etwas hat vom Klingen vom Brummen vom Klang, deshalb waren ja auch alle mucksmäußchenstill, und ich habe noch zwei mir völlig unbekannte seiten vor mir, diese bewußtwerdung, ja die hat mich jetzt schon so oft erschrocken denk ich dann, gleich kommen sie noch mit einem weinenden Bbay an das hört auch nach einer weile zu und ist still. man hat ja sonst nichts in solch einen wagen fefesselt von lauter fratzen umgeben die alle keine melodie haben außer kurze widererkenbare laute und dann ist da eine melodie die über mehr als vier töne geht, da kann man ja mal aufhören mit dem greinen was ja doch manchmal etwas abwechslung, futter oder schaukeln, bringt, aber oft auch umsonst ist, also mal zuhören. die efren hunde ferne stört es die hohen frequenzen geben sie iene dissertation moderne musik und der tierschutz anhand eines erhöhrt stehenden dorfklavieres durch den gekläfften Fensterladen von oben auf die leute herab aus nideren instinkten.


letzter Eintrag vor den Friedensverhandlungen
die deutsche Außenministerin heiratet den ukrainischen Außenminister. Das ist ein Befehl. Was ist schon eine Hochzeit gegen zehntausende Tote. Das Ehepaar trifft in Ohrenburg mit Herrn Putin zusammen und verhandelt die Grenzlinien und den Bau der achtspurigen Autobahn Moskau-Krim und die Vergabe der Lizenzrechte für alle angrenzenden Zourismusgeschäfte Gaststätten Souvenirläden loker aler handwerker obst und gemüseständen, Metallwaren geschmiedete messer, waffen jeder art, nur gegen vorlage eines Militär personalausweises oder ein dokument eines raumfahreres wissenschfatlers dekorierten staatsmannes ausgezeichneten arbeiters nur die pfaffen kriegen keine waffen. es wird angeordnet alle kirchen der welt für alle gläubigen der welt und für jeden der keinen unrat hinterlässt offen stehen sollen und offen stehen beliebn sollen und bleiben sollen offen und nicht zu. und keiner stielt. keiner stielt mehr. alle haben gestohlen., jetzt srielt keiner mehr. mikcht mal mehr eine dose. nicht mal mehr eine dose. jetzt kehrt die scham zurück mit dem alter. was hat man getan all die jahre. ist das noch eine frage die es zu beantworten gilt oder ist das nicht von interesse. wohin ist er nun gelangt mit seiner einzigen konstante, der Musik, der Liebe zu einem Organ, man muß es so sagen, einer stimme, einem geräusch wenn es denn nur es geht wohl, ein wenig ängstigt mich schulter finger herbst und natürlich die immerwährende völlige ungewißheit des weiteren hiesigen solchen fortbestehens angesichts bröckelndem kalk aber wozu reparieren hörte ich wenn in einem halben jahre tot, und ich erschrak nicht ein bißchen, ich erschrak viel, es platzt, es tut weh wie der höllische wahn dann schwindet alles dir und das letzt das du erinnerst ist diese höllisch berrennende mitte dein zentrum dein bauch dein letzter funke und du siehst dabei zu wie so oft zuvor und am ende ist es fast gleich, du bist noch da, und der klein geordene schmerz er hält dich noch immer fest du spürst sie noch die leitung, wir können