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Mitteilung von m. (11.10.2022 10:33:37):
Ich habe mit Anne geschlafen

ganz sicher. heute nacht. seit zweiunddreissig Jahren haben wir uns nicht gesehen. sie saß auf meinem schoß, die zwei inkriminierten Körperteile, der zu meinem großen Erstaunen noch einmal groß und prall gefüllte Zipfel der Fortpflanzung befand sich rot glänzend keine zehn Zentimeter direkt gegenüber ihrer so wunderschönen Blume aus Zartrosa, glänzend, noch einmal eine solche Einladung zu bekommen, war mir wie ein fern vergangenes Wunder das ich fast nicht glauben konnte, und doch war es so, ich konnte mein Glück nicht fassen, später kam mir in den Sinn, endlich konnte ich mich verabschieden von ihr, dem so jungen Mädchen, dieser Liebe die ich so groß redete vor allen, die mit hunderten Expressbriefen durch die Post gestempelt von Ausdauer zeugte, ich, der glaubte niemals eine Freundin zu bekommen, der niemals dachte dieses, was sie Sex nennen, je erleben zu können, ich, der nur davon träumte ihr Ohrläppchen zu berühren, dem die Berührung des Ohrläppchens schon ganz unerhört vorkam, wir saßen mit unseren so begehrlichen Körperteilen zehn Zentimeter voneinander entfernt, rosa, voreinander, und ich sah und es war bereit und es hätte nun sein können und es blieb bei diesem Bild. Kann einem übel im Magen sein vor Sehnsucht. Ich habe dieses Körperteil, diesen schlaffen Zipfel in den letzten fünf Tagen gequält und maltraitiert wie fast nie zuvor, ich habe eine Schnur wie man sie zur Absperrung von Straßenbauarbeiten, wenn man eine Reihe von Straßensteinen verlegen will, zwischen zwei Pflöcken spannt, eine sehr stabile etwas rauhe aber dünne Schnur mit Konstriktorknoten und doppelt gesichert fest um den Eichelkranz geschnürt, den Penis durch ein Rohr aus Plastik gezogen so daß vorne nur noch die pralle rosa Eichel rauskuckt, das Ganze so verknotet daß nichts mehr verrutschen kann, dann den so präparierten Penis nach hinten zwischen die Hoden gezogen und in der halboffenen Lasche des seidigen Damenslips verstaut. Alleine mit dem nun dicken Ding in der Strumpfhose zwischen den Schenkeln zu laufen machte schon Lust. Diese Lust habe ich über fünf tage aufrecht erhalten und jeden Morgen, nach vielen Stunden Penisgefängnis täglich die mit intensiver Schultergymnastik einherging, der eine Schmerz macht den anderen Milder, scheint es, dachte ich, huete geht es nicht so weiter, ich muß jetzt wichsen, dann ist der ganze zauber vorbei und ich bin wieder normal, wenigstens für die nächsten vier Wochen bis alles von vorne beginnt, bei aufkommender sexueller Lust beginne ich mich eben seltsam zu benehmen, innerhalb ,meiner, vier Wände aber ich tat es wie zuvor nicht, das ende, das resultat, ein ganz ganz weher empfindlicher berührungsempfindlicher geschundener ganz arg geschundener weher Schrumpeldings der noch immer nicht genug hat und schon wieder liebäugelt, komm bleib doch noch einen Tag in der Wohnung, geh nicht raus in die schöne herbstsonne einkaufen obwohl dein Kühlschrank wieder mal gähnend leer, es wird sich schon noch was zu essen finden, back ich eben wieder mal Brot, nur die Tomaten sind alle und alles Frische, wohin geht diese Lust, nietzsche sagt, alle Lust will Ewigkeit, recht hast Du alter Schnauzer, ich hatte ja auch wieder Zustände erreicht in denen ich flog mit offenem Bewußtsein flog ich in meiner dreckigen Küchenecke durchs Universum, wenn man die Augen schließt ist der Raum groß, auch wenn wenig Platz ist für bewegung, wenn die Bewegung genau begrenzt ist in jede Richtung, innerhalb der Grenze aber völlig frei ist, wird der Körper als frei empfunden, er will und braucht diese Grenze um sicher sich zu fühlen vor dem Fall und interessant ist wenn diese Grenze sich genau dort wo das Fallen begönne sich befindet, Ein solches habe ich konstruiert und wollte gleich wieder ein Weltpatent anmelden, eines an zwei Stangen die untereinander beweglich in einem Rahmen sind, stehenden mannes der auf zwhenspitzen steht und irgendwie hin und her wackelt. Ich habe auch Filmaufnahmen davon gemacht und es kommt einem Kunstwerk doch schon nahe, die tanzende Figur im Bild scheint wirklich ein wenig zu schweben, sich wie von zauberhand zu bewegen, ganz zufällig in jene und die andere Richtung zu fallen, stillzustehen in absurder gebückter Position und durch sich aufrichten wieder in alle Richtungen zu pendeln, ganz eine Marionette, und wirklich lustig, wäre nicht alles so derart absurd, durch geschickte Bindung des penis eine Lust erzeugt die den gesamten Gang, den gesamten Körper erfasst, wie wenn dort eine verbrennung stattfindet, ein Punkt des Feuers, in der Körpermitte der die gesamte Wirbelsäule dieses unglaublich schwerfällige zähe Ding das ich sehr gerne flexibler hätte, zu dirigieren in der Lage, ein Gedankenpunkt, da exixtiere ich noch, aber nicht mehr wirklich, alles ist alt und unbrauchbar, aber diese kleine Illusion, noch einmal etwas dickes in der Hose zu spüren, nein, vor ihrer glänzenden rosa Öffnung zu sitzen, was war ich glücklich, und warum nur habe ich das aufgegeben, sie war siebenundzwanzig geworden, wollte Kinder, war verzweifelt wie oder ob man den Kindern die seltsamen fesselanfälle des Vaters erklären sollte und der meinung das sei nun an der zeit daß das alles aufhöre und ich erwachsen werden müsse, vor dem gemeinsam besuchten Arzt äußerte ich mich dahingehend daß ich diese sache nicht aufgeben wolle solange sie mich derart gefangennehme, ich wollte wissen was dahinter sich verbirgt, was das ist, nun, es ist das Haltungsproblem, so einfach daß ich es später erst nicht glauben wollte, das Bedürfnis das ich seit Kind verspürte, eine bessere, geradere, ausgewogenere, flexiblere Haltung zu haben, die ich sehr wohl an einigen anderen Kindern wahrnahm, ohne es genau benennen zu können, sie liefen und standen einfach besser als ich. So einfach können Dinge sein. Wenn ich Ärzten etwas vorzuwerfen hätte, dann daß sie meine fesselbedürfnisse als etwas Pathologisches Psychisches wahrnahmen und nicht als ein orthopädisches Problem. Anscheinend ist die Arztausbildung nicht besonders umfassend. Auch über die Herkunft akustischer oder optischer Halluzinationen sind Ärzte überraschend unaufgeklärt. Aber sie haben ja eh ihre Sprache der verschleierung in der sie untereinander weitgehend unerkannt über dich das Objekt verhandeln und kommunizieren. Anne war damit überfordert, und ich auch. Ich hatte von den unmöglichsten Dingen geträumt und sie gegen Ende immer mehr mit solchen Gedanken bedrängt, ich wolle chloroformiert werden und dann gefesselt in einer unbekannten Umgebung aufwachen und nur von verkleideten maskierten personen mit dem allerallernötigsten versorgt werden, quasi über wochen darben lassen an der kette, so ähnlich wie Hans oder Gretel im Gitterofen der hexe im Wald, nur daß ich nicht gemästet sondern magern gelassen werden wollte, und verspottet wollte ich werden, aber nur von weiblichen stimmen, ihre Freundinnen sollte sie einladen, sie hatte einige, die haben ihr auch diese Ideen von Emanzipation ins Hirn gepflanzt, also ihre Freundinnen sollte sie einladen und ich sollte angekettet in der Ecke sitzen, am besten noch bewegungslos gebunden und durfte der Zusammenkunft beiwohnen, ich durfte also immer hin dabei sein und brauchte keinen klugen Senf von mir zu geben da mir das maul verstopft, und sie lachten und spotteten über mich und derartige Dinge machten ihr Angst ich sei eben nicht normal, naja, als es irgendwie schwierig wurde, ich war unausstehlich, ich war unzufrieden, es gibt viele Gründe dafür, die ständigen hausfreunde, ihr Ungeschick nicht mal die Hände stabil hinter dem Rücken hinzukriegen, ihr Unwille das zu tun, sowas spürt man ja, und dann fordert man es nicht mehr ein, wird aber innerlich immer unzufriedener, man tut dieses und jedes für sie, opfert zeit, tut ihr gefallen, immer mit der Hoffnung, sie weiß ja was mir gefällt, sie weiß es ja, sogar versprechen tut sie es in einigen rührseeligen Momenten, heute abend, gang sicher, und man ist überglücklich, heute abend, ganz sicher, und dann kommt der Anruf des hausfreundes dazwischen der soo gerne heute abend käme und schon ist die freude dahin, sie kann nicht nein sagen, mein Abend ist flöten, sie versichert, dann morgen ganz ganz bestimmt, und ich glaube noch an morgen aber wenn auch das morgen und das Übermorgen keine Fesselung brachte, keine Zeit sich dafür zu nehmen, dann hat sie einfach nicht begriffen daß mir das wichtig ist, dann ist sie leichter und flügeliger im Kopf als ich dachte, dann hofft sie insgeheim doch ich hätte es auch vergessen, es war ihr lästig, sie wollte sich nach wie vor bedeinen lassen, sie war die prinzessin, kein Wunder nachdem ich sie sieben Jahre nach Strich und Faden verwöhnt habe. Ein junges Mädchen lässt sich das Verwöhnen sehr gefallen. Dieser Traum heute nacht, fast schien es mir wie ein großes Verzeihen, ich war so sauer auf sie, ich durfte noch einmal von nahem sehen, was ich einst täglich zur Verfügung hatte, rosa glänzend Fleisch gegenüber mein kläglich hoffnungsvolles wundervolles Samtenes bereit zu küssen dieses Perlchen aus ih und oh, wenn es einen Himmel gibt, dann ist es genau dieses Bild, wo zwei sich so nahe kommen, ungestört von Dritten. Ich hatte vor mich die nächste zeit nur von diesem Bild zu ernähren. Ich hing am Kreuz. Aber nicht wie jesus. Sondern wie ein Mann der in die Ecke gestellt wird und dort stehen bleiben soll. In der Schule gab es es das. und ich lieferte nicht selten Anlaß dazu nur hinterrücks mit den Ohren dem Klassengeschehen folgen zu sollen. Aber ich hörte nur das gekicher der Mädchen im Klassenraum.