Ich komme von draus vom Sternenwalde her
und muß euch sagen es blinket sehr
allüberall im Alle
sah ich die Lichtlien blitzen
und große Männer auf großen Pferden sitzen
und Bären und Jungfrauen
und kam hernieden zur erden und horchte
was das höchste der Laute
der gesprochenen Träume der Wesen
und forschte und lauschte
und fand das Freiheit und Musik
die Herzen wärmte
und bewegte und hoffnung und trost
betete hofen inbrünstig am abend
die schule solle gut zu ihm sein
und gott helfe falls es ihn gäbe
dabei und wenn es ihn nicht gäbe
so hätte er wenigstens die unverschämte bitte

nicht gehört weil man so etwas nicht hoffen oder fragen darf
sondern nur durch eigenes bemühen und doch fragte ich
falls es dich gibt sei gnädig mit meiner Lösungsfindungsstörung
unter lauter Gleichaltrigen in Säälen
sitzend und schwitzend mit füller und aufsicht
später gabs wenigstens vier stunden deutschaufsatz
das war viel cooler, da wurd zwischendrin leberwurstbrot ausgepackt, und erfinden konnte ich eh gut, aber mathe, da war nie mein ding, das war eher was nötiges um über die runden zu kommen, ich zähle mein geld auch lieber nicht, hab ich es doch mehr als sechzig Jahre penibel gezählt, jeden Cent aufgeschrieben, doch papiere vergilben, besonders die von den kassen, eine preisstatistik über zwanzig jahre könnt ich vorlegen, eine individuelle, sparsame, eines nichtsalkoholikers, meine schätze, mein töpfe vom flohmarkt, feinster stahl, meine mickimaussammlung von Flohmärkten, mehrere meter hoch, und meine Klaviernotensammlung von Flohmärkten hauptsächlich und aus Musikgeschäften mit der zeit immer mal wieder zusammengekauft, auch mehrere Meter hoch, meine Einweckkompetenz, RosaufPunktglasig-Bratkompetenz, meine Vanillecreme-ohne Eischnurhagel-Kompetenz, meine, ich kann Dir mindestens prozentrechnung beibringen-Kompetenz, meine Sparsamkeitskompetenz wenns nötig ist, meine Ich spiele das Klavierstück so wie ich es will Kompetenz die, ist die einzige, die eher eine, ich kann es halt nicht besser Kompetenz ist, die anderen sind durch lange lange Übung auch an vielen ehemaligen Schülern, oft Kindern die durchaus rückfragten, kann man noten eigentlich nur so schreiben wie sie geschrieben stehen, kann man einen ton schön finden, hört ihr was der Herr schmidt sagt, die bügelnde Mutter zu diese langen Fingernägel müssen ab, sondt kann man ja gar nicht mit der Fingerkuppe auf die Taste wenn man will, außerdem Klappert es beim Spielen, ich habe gesagt, diese leute wie der Beethoven oder Schubert auch Bach, alle eigentlich die berühmten Komponisten und ich meine das ganz generell, alle die mit den Händen sich ans Werk machen und nicht über die Theorie kommen, ich setze jetzt nach Gm79 die Harmonie fisdur im Stretta als hohe dagegenwetternde Sirene ein gegen das Gegrummel des Alten in dem abgegriffenen des mollodur wechsels, zwischen zwei tonarten zu tanzen ist dann fast eine ganze Gattung geworden und war mal hier und da mode und dann tanzetn plötzlich drei Tonarten miteinander und wenn eine vierte hinzukam war das ein Jubel und eine erlösung und ganz hohe Kunst also sagte benno, das ganze Bild sehen, da müssen Sie probieren, da hilft alles nichts, da müssen sie eben probieren. So feine Pinsel gibt es nicht wie das was Sie sehen. Die gibt es einfach nicht. Aber man kann vielleicht so ähnliche Eindrücke erzeugen. Wenn ein Außerirdischer also hier Beethoven besucht würde er ihn improvisieren sehen an seinen sonaten und hämmern und schmollen und weinen und flüstern und singen und in allen varianten einen halben tonschritt nach oben und nach unten die grundleitern aller musiken zu beherrschen anhand lauter beispiele, zwei vor eineinhalb zurück und so nach vorne die leiter nach oben und andersherum wieder zurück, und die finger, völlig egal, hauptsache die sache klingt flüssig, wenn auch meist zähflüssig zu beginn, man merkt schon bei geschwindigkeitserhöhung vielleicht an einer bestimmten stelle da muß ein anderer finger spielen, das passt besser, so lernt man, und durch tun, einfach diese dinger hernehmen, diese kläötze, diese punkte an seilen und linien und in ihen schlitten abfahrten und auffahrten, sehen, baumstämme die im wasser treiben und nur betreten werde müssen durch geschicktes laufen, egal was takt dazu sagt oder ob der tion grade stimmt, man geraät wenn man mit dem laufen nicht aufhört sowieso irgendwann auf die richtigen töne vorausgesetzt man hat eine kleine gewisse grundausbildung den baß und violinschlüssel in einigen wenigen schlüsselnoten zu kennen, den ton zu kennen und davon abzuleiten, ah, da geht es hinab dort hinauf, da zwei drei schritte dann wieder ein stück tonleiter, man muß das tempo wählen indem man seine aktionen gerde noch so beobachten kann um zu lernen damit man ursachen erkennt, da war der eigene finger im weg. Jedenfalls haben die alle improvisiert und dann eine Version, vermutlich eine gute, geraffte, intelligente version davon aufgeschrieben, das sie dann konzert oder sonate nennen. Und wenn wir das nachspielen haben wir alle Freiheiten der Welt die Töne alle so zu wiederholen oder auszulassen oder mehr oder andere zu betonen hauptsache die sache hat irgendeine spannung, erzählt eine geschichte ist nicht langweilig, dieses gedudel von shären undso, das kann einem schon auf den Sack gehen. Aber der mensch hat auch manchmal kurze solche Phasen. wenn er in den Leiber einer anderen läge vielleicht wäre der Klang dann erträglich.