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Mitteilung von Maria (9.11.2023 17:40:58):
>Faules Kutschpferd

>Ich genieße den Umgang mit Pferden, so lange ich denken kann , also schon mindestens 40 Jahre lang. Dem konnte und musste die Peitsche sehr oft und auch kräftig drübergezogen werden, damit er anständig lief!Herrlicher Anblick, wie Hintern und Flanken des Bocks schweißnass werden, und einfach auch wunder bar der Sound , wenn die Peitsche drauf klatscht!
>Seitdem stelle ich an mir fest, dass ich alternativ anstatt zu reiten auch gerne mal Kutsche fahre. Ich kann , daher allen Reiterinnen hier nur empfehlen, das auch mal zu probieren!

Das geht mir ähnlich. Ich bin als Kind und Jugendliche auch nur geritten und voltigiert und habe den Einsatz von Sporen und Gerte bzw der Longierpeitsche immer genossen und zumindest als faszinierend empfunden.
Heute reite ich stets verschiededne Pferde und bevorzuge die fauleren und schwierigeren, um mich gut durchsetzen zu können – lange Gerte und scharfe Sporen gehören immer dazu. Ich finde das Gefühl immer schön, das Pferd uns seine Reaktionen zu spüren, wenn Sporen und Gerte einwirken, besonders ohne Sattel.

Dann bin ich mal von einem Bekannten, der auf einer Trabrennbahn arbeitete, mit einem 2-Personen-Sulky mitgenommen worden. Der fuher mit einer kurzen Fahrpeitsche und angespannt war kein leistungstrasber sondern ein gemütliches Kaltblut. Das wurde aber warmgepeitscht, die Peitsche ging da oft auf Rücken, Flanken, Po. Obwohl beim Sulky die Sicht von oben fehlt ist es sehr faszinierend , weil der Po ja direkt vor der Nase wippt und nach der Peitsche verlangt. Seitdem fahre ich eben gerne Sulky und Kutsche mit fleißiger Peitsche.