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Mitteilung von SIMFT (28.12.2023 03:29:54):
ALSOmussischmaldeutlichmachen

um was essisch essisch hier überhaupt hadelt
wir haben nur noch drei kochbananen und ein ei
also muß ich misch auf die suche machen

Kaliumferrocyanid zur Behebung der Trübung
wir forschen, forschung ist offen, radio
13. Februar 1692 Kranzniederlegung für den Clan McDonald

Sie sind der bedeutendste lebende Pfeifer
Kunstpfeifer!
Gut, Kunstpfeifer, wo kunstpfeifen Sie gerade?

wenn nicht Gregor Samsa das haus Baut
welcher Käfer baut es dann
eines tages steht man dicht vor ihr
vor der eigenen Kunst

am Heiligabend direkt per Stereotonqualität aus dem Küchenradio
den Bach ganz nach deinen so genau beschriebenen Vorschriften bei dichtem nebel jedenfalls auf ganz kurze Sicht zu fahren und jederzeit bremsbereit zu sein

ein Starren auf der Nationalstraße Dreiundachzig Richtung Süden am Morgen um Fünfe durch die Nebelfelder von Bourg en Bresse

ich fuhr immer ganz aufmerksam mit und merkte wie die Augen ermüden konnten bei Betrachtung der immer weißen Wände vor einem nicht sehr weit und wie manchmal sich einige von ihnen zu vielleicht fünfzig meter sicht lichteten was fast einem Sonnenaufgang jedenfalls eine Erleichterung war aber das war schnell vorüber und alles was wieder dicht

Mutter redete ständig auf Vater ein damit der nicht einschlafe, bist du wach Schätzchen, ja, ich bin wach, ich döse nur so ein ganz klein bißchen, aber ich sehe den nebel ganz genau,

man schwitzte fast mit als endlich wirklich Morgen wurde und die ersten richtigen Sonnenstahlen den nebel bis auf ein paar lichtere Bänke auflösten, Bourg en Bresse zu passieren im Frühnebel war ein sich wiederholendes Abenteuer und ein wenig fürchtete man sich und war froh wenn man hindurch war. dem Mittelmeer näher, die letzte große Nebelbank durchbrochen, ab jetzt kam der Süden

sie wollten mich von Beginn an als Unterhändler für das iranische Atomprogramm gewinnen. Sie haben mich seit meiner Studentenzeit ausspioniert und Bekanntschaft mit all eminen Mitstudenten geschlossen. Sie haben einen Landmann ins Labor eingeschleust, sich mit meiner Familie bekannt gemacht, mir meine Zeugnisse kopiert, an die Amerikanischen Besatzungsbehörden Berichte über mein Verhalten geschrieben, das ist in Westdeutschland geschehen, sie sind angeblich über Grioechnland eingereist, haben mich zu einem Anwalt geschleppt dem ich etwas unterschreiben sollte was ihnen genutzt hat, ich wußte nicht einmal was, soviel Vertrauen hatte ich in ihre seltsamen klug klingenden Versprechungen, wollten auf fünf verschiedenen Banken mit meiner Unterstützung Konten anlegen, sie haben neimals irgendwelche erklärungen abgegeben, ihr Wohnort war geheim, sie nahmen sich vor jeder behörde in acht, man muß sehr freundlich sein und muß seine rechte ganz genau kennen sonst wird man abgewimmelt, besonders haben sie sich natürlich mit dieser Amerikanerin angefreuindet, wie ich hörte haben sie ein Kartell gebildet, einen Kreis, einen Verschiebebahnhof, nach Potzdam berlin Dresden Hamburg München alle sind im Boot jetzt stuttgart auch noch, dann zwei völlig Unbekannte auf der weihnachtsfeier, angeblich Verlobte oder werdende Väter, nicht ein einziges mal haben die sich angehimmelt oder geküsst, ich glaube denen kein wort, das waren die Nachfolger von Amtsarzt und Richter weil die anderen beiden jetzt die Nase voll von mir haben und in pension wollen und die mich mal unverfänglich kennen lernen wollten, ich hab dem Doktor gleich auf die Nase gebunden, sie wissen hoffentlich daß sie keine Ahnung von den Dingen haben, und er, ja, solange man das weis, der ist doch auch nur ein ganz normaler feierabend biertrinker der im Grunde nichts als seine Ruhe der hat genug aufregung im leben gehabt der geht vielleicht jetzt auf darin schon die halbe Stadtopposition zu kennen, würde mich jedenfalls nicht wundern, der Durchschnitt seiner neuen Freiundschaftsschließungen lag bei drei am tag, und er bediente alle mit ein paar freundliochen bemerkungen und einem Lächeln, menschen für sich gewinnen, das war ihm wie auf den Laib geschneidert, aber doch nicht wenn man so aussieht, in Deutschland. Die Zeit wird kommen sagte er immer wieder und dreissig jahre hab ich abgewartet und dann hab ich ihn zum Teuifel geschickt und keine Streuselstpückchen mehr mit ihm gegessen, hab gesagt, ich ess die meine Hälfte wenn du weg bist, dann hab ich meine Ruhe. Ich hab es in all der zeit neimals geschafft oder vermocht ihn zu verstehen. Er wollte oder musste oder es war seine Kultur, geheimnisvoll bleiben zu müssen. Irgendwann ging mir das einfach immer mehr auf den Keks. Ein Mensch der immer nur freundlich und höflich und zuvorkommend, ist und lächelt und nie auch nur das geringste über sich selbst erzählt und nur und ganz in der gemeinschaft aufgeht, aufblüht, sein fast einziger Satz, hauptsache wir machen was zusammen. und also einfangen wollten die mich und als ich das bemerkte hab ich gedacht, so jetzt geb ich mir das Chlorform und schreib nur noch Unsinn in meine Unterklagen und dann kopiere ich mir die Baupläne für den atommailer in allen zeichnerischen Details und lass es neben der telefinkosole liegen der kam eh drei viermal die woche vorbei und tat als sei er zu hause, und dann war der Südkoreaner da, für eine ganze Woche und ich hatte die rotzigste Grippe die man sich denken kann und spuckte täglich ein wasserglas grüngelbe Rotze voll und der koreaner hat mir Hühnerbrühe scharf gekocht und die war gut und dann hat er mein Rotzglas gesehen und ähh geschrieen, er musste seine Zusammenschrift bei mir machen weil ein Hotel zu teuer war und er seine Wohnung schon gekündigt, also sein Studentenapartment, und als der auf den anderen traf, das hättste mal sehen sollen, zwei bekannte von mir die sehen sich zum erstem mal im leben, er in meiner Wohnung, die waren wie zwei Spinnefeinde, die sind sich aus dem weg gegenagen haben kein Wort gewechselt, ich hab das noch nie erlebt, er der mit jedem superfreundlich und aufgeschlossen war, der koreaner war schon immer launisch aber zumindest ehrlich er sagte was ihm passte und was ihm nicht passte, jedenfalls er ging dann, ich wußte auch nicht wie mich verhalten, normalerweise preschte er immer sofort vor streckte seine Hand aus und sagte Guten Tag ich bin Froh schon Sie zu sehen, ich trickse ein wenig stellenweise, ist beim Klavier nie so ganz zu verkeiden meiden, also ich muss mal ich bin so schwer in den beinen so müde im bauch und so wach im Kopf und so voll von geschichten die alle nicht erzählbar sind weil die leute mich ja überkleben werden, der andere, notfalls schreiben wir die geschichte um, kennen Sie das nicht, so einfach mal für eine ganz lange zeit fix und fertig sein zu wollen und nicht ständig auf jedes klopfen im Haus hören zu müssen, mommt er jetzt der Türenklopfer, muß ich jetzt antworten so verschlafen wie ich klinge, muß ich überhaupt reagieren, was geschieht wenn ich nicht reagiere, dann nerven die nur unendlich weiter, und die rechnung der verwaltung die Abzüge werden höher weil der ja öfter kommen muste, so läuft das. Manchmal hab ich den eindruck, manchmal, also bei den ersten malen klopfen sie ganz gnaz leise damit sie nochmal kommen müssen. also ausgelastet scheinen hier die Handwerker Heizungsbau tatsächlich nicht zu sein, aber veilleicht bedienen sie ja auch als Auftrag die Häuser der verwaltungsgesellschaft an die die Häuser von der sozialen gemende übertragen wurden bevorzugt, da ist vielleicht was zu holen, ein Großauftrag mit schwierigen Mietern, da darf man schon mal anders abrechnen, wenn die grade seit zwanzig jahren schlafen. Den respekt fehlender fünfzig Cent und noch zwölf Kilometer im Nieselregen nach Hause laufen zu müssen ohne sich sechs Hähnchenflügel vom Szadtausflug mit zu nehmen wegen den fehlenden fünfzig Cent und auch der Bus, ich bin ja öfter mal schwarz gefahren und habe in gekonnter bewegung langsam aber nicht zu langsam das man deutlich das Kleingedruckte lesen konnte, weil eine einmal benutzte Fahrkarte gilt für etwas über eine Stunde für anschlußfahrten und somit kann also eine Gestempelte karte gültig sein, nur die kleine aufgedruckte Uhrzeit würde einen verraten, jedenfalls war mir das immer zu aufregend wenn ich an der fahrkarte sparte und so lief ich die recht lange Strecke oft zu Fuß. Damals. Ist auch schon wieder was her. jedenfalls kennen viele das gefühl nicht das etwas an fünfzig Cent scheitert. Oder das dich überströmende Glücksgefühl wenn du am Ende des Monats wo von damals waren es hundertneunzig im Monat die ich übrig hatte, das ging echt grade so hin, da waren noch fünfunddressig abzahlung für übernomene Kücheneinrichtung, jedenfalls war ich einmal heilfroh einen. zehneuroschein auf der Straße zu finden, ich stellte mir gleich den morgigen Einkauf vor. Solche Erfahrungen die fehlen manchen so völlig und ich hätte sie jedenfalls nicht machen müssen denn ich war schon immer sparsam. Ich hatte Zeiten da hab ich ihn regelrecht gehasst. Dann wieder zeiten, er ist ein armer Flüchtling, wer weiß was er erlebt hat und weshalb er so vorsichtig ist. Aber das er berichte über mich an die Amis geschrieben hat

das hat mich richtig sauer gemacht. wahrscheinlich sind das rekrutierungsmethoden wenn man internationaler vermittler werden soll. Ich glaube ich konnte diesen kelch erfolgreich abwehren, ich hab mir gesagt, nicht mit mir, macht eure scheißscharmützel zwischen sunniten und Haschemiten ohne mich aus, das ist alles tausendundeinMärchen für mich.