6x6-Bilder

Das kleinste von mir gepixelte Bild hat die Größe 15x15. Das ist das »Noch ein Text«-Symbol neben der Überschrift in einem jeden Blaster-Text. Weitere Werke sind ein Rasta-Mann in 32x32 Pixeln und jeweils ein Flugzeugträger, ein Drucker, ein Telefon und ein Heißluft-Ballon in 32x24 Pixeln. Alles monochrom, also in zwei Farben.

Inzwischen bietet selbst das MacOS Icons mit über 65000 Farben. Heute hat mans ja. Farben in Hülle und Fülle. Immerhin ist die Größe 32x32 unangetastet geblieben, aber bei diesem Server-MacOS da gibts auch NeXT-kompatible Icon-Größen von 48x48. Nunja, die Bildschirme lösen eben immer höher auf und die Leute wollen ihre Icons immer noch sehen.

Auf IRIX gibt es deswegen stufenlos größenverstellbare Icons aus Vektorgrafik. An jedem Fenster ist links ein Rädchen angebracht, mit dem sich die Größe regulieren läßt. Das macht Spaß, weil es so aussieht, als fliege man in die Icons rein. Aber leider sind die Icons sehr häßlich.

6x6-Bilder?
Lasst mich rechnen...
Das sind dann genau 35 Bilder, weil eins wird immer nix.

Herrlich! Da kann man als 35mm-Knipser nur von träumen!

6x6-Bilder sind ein geiles Format. Die Dias kann man mit bloßem Auge betrachten. Ein Projektor ist überflüssig. Und dank der hohen Auflösung kann man riesige Abzüge davon machen, ohne daß das Korn sichtbar wird.

6 mal 6 oder 6 mal 9 Bilder sind die Herrscher im Fotoformat. Vor allem wenn es Schwarz /Weiß Bilder werden sollen. Natürlich wird sich die Technik wie immer als besser erweisen und diese Formate und eines Tages den Film uniso verschwinden lassen. Es wird immer Gründe geben das Technik besser ist als alte Technik. Die Frage stellt sich mir einfach anderes: Das sinnliche Erleben - Wie ändert sich dies? Meine Kamera macht jedenfalls noch Geräusche die nicht anders als Geil zu nennen sind aber Sie ist nun auch schon alt - Die alte gute Nikon!