| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 14.1. 1999 um 19:45:36 Uhr schrieb dragan
über Aldi |
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am 8.1. 2025 um 01:32:17 Uhr schrieb Yadgar
über Aldi |
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am 25.5. 2017 um 23:02:45 Uhr schrieb ;#; über Aldi
am 6.7. 2004 um 02:05:59 Uhr schrieb Robert über Aldi
am 4.6. 2003 um 18:55:54 Uhr schrieb E256 Sagesätze über Aldi
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Aldi«
Nicolas Björn schrieb am 31.7. 2000 um 00:32:18 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
N: Ich hab ja inzwischen Lidl fast lieber!
B: Aber Aldi ist halt Original! Irgendwie mag ich Lidl ja auch lieber, aber ich komm mir fast ein bißchen schlecht dabei vor.
N: Ja, aber irgendwie hab ich inzwischen bei Aldi immer den Eindruck, daß das so die häßliche Schwetser von Lidl ist. Sie tut mir leid, aber küssen will ich sie nicht mehr so.
B: Ich glaub, Aldi ist überholt und das liegt an den unzähligen Artikeln im SZ-Magazin, der ZEIT, usw. usf.
N: Ja, aber dabei stirbt auch ein Teil meiner Jugend damit...
B: Lidl ist besser, weil es keine Lifestylemarke ist.
N: Ja, aber eigentlich hat sich Aldi der Mode widersetzt, ist auf dem Standpunkt gebliebn, den er immer hatte, also irgendwie aufrecht und bewundernswert, aber auch verknöchert.
B: Ich mach Aldi ja keinen Vorwurf, so wie man einer Ex-Freundin keinen Vorwurf macht, aber das Knistern ist nicht mehr da.
N: Schlecht verhalten hat sich Aldi ja nicht zu uns, dann könnte man ihm schon einen Vorwurf machen, ja das Knistern is weg und dann macht man halt mal ne Pause und sieht dann weiter.
B: Geht das mit Exfreundinnen auch?
Liamara schrieb am 25.10. 2000 um 17:44:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Heute war ich im Aldi und hab die absolute Kassiererflasche erlebt. War natürlich ein Mann. Beim HL sind die Kerle auch solche Kassiererflaschen. Nun ist das im Aldi natürlich tödlich, denn da muss man fix sein. Er war aber nicht fix, aber er sass auch nicht an der Übungskasse, über der extra ein Schild hing »Achtung Übungskasse, bitte haben Sie etwas Geduld«. Nein. Er war kurzsichtig, und offenbar reichte seine Brillenstärke nicht mehr aus, denn er knibbelte fürchterlich, wie jemand, der eben nicht besonders gut sieht. Er kroch nahezu in die Kasse hinein. Aber das war ja nicht das schlimmste. Er war lahm und sah nix, aber zusätzlich machte er auch noch alles falsch! Ständig musste er eine Kollegin rufen. Dauernd stimmte die Endsumme nicht. Bei uns auf dem Kassenzettel sind mindestens VIER Fehler, die er korrigieren musste. Wir haben keine Kerzen gekauft, die auf dem Zettel stehen, dafür aber die Haushaltsschwämme, die er erst eintippte und dann wieder stornierte. Rhododendron hatten wir nicht, den musste er dann auch wieder stornieren. Den Rest weiss ich schon nicht mehr, aber der Typ war auf jeden Fall die Lachnummer des Tages.
Liamara schrieb am 25.2. 1999 um 23:59:06 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Als ich noch klein war, war es immer ein besonderes Erlebnis für mich, wenn es zum Grosseinkauf in den Aldi ging. Das muss so in den 70ern gewesen sein, die ja bekanntlich sowieso die heissesten Zeiten waren. Auf jeden Fall auch in den 80ern. Nun, zunächst einmal war es zum Aldi etwas weiter; man konnte zwar zu Fuss gehen, was etwa eine Viertelstunde bis 20 Minuten dauerte, aber dann hätte man natürlich nicht so viel einkaufen können, was den Zweck des Ganzen irgendwie geschmälert hätte. Denn schon seinerzeit war es bei Aldi so billig, dass es sich vor allem lohnte, dort für die Vorratshaltung einzukaufen. Wir fuhren also oft mit dem Auto zum Aldi. Am besten gefiel mir das Holzgitter neben den Parkplätzen. Ich weiss nicht mehr, welchem Zweck es diente oder warum ich mich daran erinnere, aber es gefiel mir irgendwie. Drin war der Aldi sehr geräumig, aber man muss bedenken, dass ich in meinen Erinnerungen aus der Perspektive eines Kindes sehe. Für mich war der Aldi riesig. Heutzutage, würde ich dort noch einmal reingehen, würde ich mich vielleicht wundern, dass ich jemals dachte, der Laden wäre gross. Nun denn: ein Einkauf bei Aldi war einfach ein Erlebnis. Die Autofahrt, der grosse Laden, in dem stets eine Art wohlgeordnetes Chaos herrschte; die vielen Süssigkeiten! Ein ganzes Paradies an erschwinglichen Zahnfäulnislockern tat sich da auf. Es gab so viel zu entdecken in diesem Laden! Besonders in Erinnerung geblieben sind mir auch die Theken am Ende des Ladens, nach der Kasse; diese Dinger, wo man seine Einkäufe drauf laden konnte um sie einzupacken. Sie waren aus hübschem bunten Plastik oder Kunststoff, und ich, klein wie ich war, konnte bequem darauf hüpfen und die Beine baumeln lassen und Mutti und Papi beim Einpacken zugucken. Aldi war eben ganz toll.
Holger schrieb am 26.4. 2001 um 21:33:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die hier geschriebenen Geschichten sind frei erfunden.
Eventuelle Ähnlichkeiten mit existierenden Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.
Teil I: Mein Name ist K., R.K. !
Es war einmal ein Erstligaverein irgendwo in Deutschland. Und wie fast jeder andere Fußballverein wurde auch dieser von Ultras heimgesucht. Ultras, das sind Fußballfans,die überall böse Pyrotechnik zünden wollen und mit ihren Doppelhaltern anderen Besuchern die Sicht versperren.
Der nette Manager des Vereins hatte Angst, daß dadurch die reichen Sitzplatzbesucher gestört werden, und ihr Geld statt zu seinem, zu einem anderen Fußballverein bringen würden. Weil er dann auch weniger verdienen würde, hat er Herrn K. engagiert. Dieser sollte den Verein vor den Ultras retten.
Weil die Ultras aber nie etwas böses gemacht haben, mußte Herr K. versuchen, die Ultras schlecht zu machen. Also erzählte er bei einer Sitzung, wo auch all' die anderen tollen Fans vertreten waren, die sich jedes Jahr brav ein neues Trikot kaufen und auch sonst alles toll finden, was der Verein macht, daß die Ultras gefährliche, gewaltbereite, rechtsextreme Hooligans sind, die nur zum Fußball fahren um Streß zu machen. Außerdem kombinierte Herr K. scharfsinnig: »Wenn ihr nicht gewaltbereit seit, warum habt ihr dann Doppelhalter ?«
Weil der Manager jedoch ein netter Mann ist, wollte er die Ultras persönlich sprechen und lud sie zu einem Gespräch in der Winterpause ein. Außer den Ultras waren auch der Trainer und Herr K. eingeladen. Man wollte wissen, was die Ultras für Leute sind. Also fragte der Manager: »Was seit denn ihr für Leute? Was arbeitet ihr ? Wie alt seit ihr ?« Man fragte einfach alles was interessant sein könnte. Der Herr K. wollte das natürlich alles mitschreiben um später ein Psychogramm zu erstellen. Dummer weise sind die Ultras aber nicht blöd und haben fast alle Abitur und haben gemerkt, daß man sie nur ausfragen wollte. Und dann wurden die Ultras auch noch unverschämt und haben gefragt, wie es denn mit kontrolliertem abbrennen von Pyrotechnik aussieht. Da war der nette Manager gar nicht mehr nett, lief rot an und tobte. Der Trainer fand das nicht so schlimm, sah er sich doch an seine eigene Vergangenheit erinnert. »Ich hab ja früher auch immer ärger mit der Polizei gehabt, wenn wir gegen Atomkraftwerke demonstriert haben !«
Dann ging wieder die Rückrunde los und bald darauf wagten es die Ultras sogar Bengalos und Rauch bei einem Spiel der Amateure irgendwo auf einem Fußballplatz, wo kaum jemand war und niemand gefährdet werden konnte, zu zünden.
Der nette Manager hatte an diesem Tag auch einen Ausflug gemacht. Er wollte mit der Videokamera die halbnackten Frauen im Schwimmbad hinter dem Stadion filmen. Und dann so etwas! Alles verraucht! Skandal!
Nun wurden die bösen Ultras endlich dingfest gemacht. Beim nächsten Heimspiel war extra eine Anti-Terror Einheit anwesend. Die Ultras wurden an die Wand gestellt, von zwei Beamten festgehalten, von einem Dritten durchsucht. Dann schrieb man noch ihre Namen auf und machte Fotos für die Verbrecherkartei. Insgesamt waren an diesem Großeinsatz etwa 10 Beamte beteiligt. Das für 5 Ultras !!!
Eine Woche später spielte der Verein in einer anderen Stadt. Etwa 1500 Fans waren mitgefahren um ihren Verein zu unterstützen. Darunter waren auch die Ultras. Doch diese wollten heute den Verein nicht unterstützen. Sie hatten ein Spruchband dabei, worauf stand, daß der nette Manager, doch bitte den Verein verlassen sollte. Außerdem riefen sie die ganze Zeit böse Wörter.
Die lieben Fans fanden das nicht gut. Sie meinten die Ultras sind ja an der Situation selber schuld. Einer drohte sogar, die Ultras aus der Fan-Gemeinschaft zu werfen. Doch da sind die Ultras nicht einmal drin.
Einige Tage später bekamen die Ultras, die eine Woche zuvor fotografiert wurden einen Brief, daß sie ein Jahr nicht mehr zu den Heimspielen des Vereins gehen dürfen. Jetzt sollte die Stimmung im Stadion endlich wieder besser werden.
Ein paar Wochen später spielte der Rekordmeister bei unserem Verein. Die Ultras waren alle zuhause. Doch weil der Schiedsrichter nicht besonders gut pfiff, wurden auch die lieben Fans richtig böse und warfen mit allem was sie in die Hände bekamen. Sogar Herrn K. wurde ein Bierbecher an den Kopf geschmissen. Viel schlimmer war jedoch, daß einer, von der Südtribüne aus, dem gegnerischen Torwart einen Golfball an den Kopf warf und dieser blutend zu Boden stürzte.
Herr K., berichtete natürlich sofort in Deutschlands größter Boulevardzeitung: »Dort gibt es sonst überhaupt kein Gewaltpotential. Die Ultras stehen alle auf Nord !«
Weil sich die Ultras aber nicht gern als gewaltbereit beschimpfen lassen, schrieben zwei von ihnen einen Brief an den Verein, worin sie eine öffentliche Klarstellung verlangten. Frechheit !
Solche Briefe landen bei einem couragierten Polizeibeamten wie Herrn K. natürlich sofort im Reisswolf, ohne sie zu beantworten.
So langsam neigte sich nun die Saison dem Ende entgegen und die Ultras fuhren zum letzten Auswärtsspiel. Das hieß einmal mehr Großeinsatz für Herrn K. Aus sicherer Quelle wußte er, daß die Ultras heute etwas Rauch dabei hatten und so sagte er zu einem von ihnen: »Ich weiß, daß ihr Rauch dabei habt !«
Weil nun die Ultras wußten, daß Herr K. wußte, daß sie Rauch dabei hatten, haben sie ihn natürlich nicht angezündet. Weil nun Herr K. aber wollte daß die Ultras den Rauch doch anzünden mußte er zu einer List greifen. So ließ er also zur zweiten Halbzeit alle Polizeibeamten abrücken und die Kamera abbauen, die die Ultras die ganze Zeit beobachtete. Er selbst versteckte sich auf der Haupttribüne. Er dachte: »Wenn sich die Ultras sicher fühlen, zünden sie bestimmt den Rauch, den sie dabei haben. Mann, bin ich clever !«
Doch leider war das Versteck von Herrn K. nicht so gut und die Ultras haben ihn ziemlich schnell entdeckt. Und jetzt besaßen sie auch noch die Frechheit ihm dauernd zu zuwinken.
Und so hat Herr K. die Ultras immer noch nicht gefangen. Aber er wird sie weiter jagen, auch wenn er weiß, daß er ohne Ultras keinen Job mehr hätte und wieder als Ladendetektiv bei Aldi arbeiten müsste...
Al schrieb am 9.3. 2004 um 19:51:19 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Und was mache ich, wenn ich Hunger habe? Ich gehe zum Aldi. Und wenn ich Taschentücher brauche? Zum Aldi! Und Batterien? Aldi! Ich wäre nichts ohne Aldi. Ein Leben in Not und unter Feinden und Fachgeschäften, in denen alles kompliziert ist. Schon die Ganganordnung versteht niemand in einem Fachgeschäft. Keine kanonische Formation von Regalen und Theken, ein individualistisches Elend, das mich in die Verzweiflung treibt, die Augen beginnen zu tränen vom Gucken und Orientieren-Müssen, der Kopf beginnt zu schmerzen, der Hautwiderstand wird komisch und der Verkäufer ist ein bissiger Hühnerhund. Im Aldi aber ist alles klar gegliedert, der Verkäufer befasst sich mit sich selbst und seinen Kartons und Rollwagen und es ruht ein großer Friede über jedem Kunden. Dies kaufe ich und das und alles passt in einen schönen Wagen, mit dem ich wie ein warmer Südwind durch die Flure gleite und dann wieder mit einer sanften Bremsung halte, um eine Verpackung zu drehen und zu wenden und alles ganz genau zu studieren und zu notieren und mein Wissen zu mehren und im Kopfe zu archivieren. Manchmal habe ich meinen Klappstuhl dabei und sitze nur so im Gang und recke die Arme in den Himmel und rufe: Oh Aldi, Heimat, kraft Deiner darf ich mich wohlhabend nennen. Und alle lächeln zustimmend und freuen sich mit mir wie nie und nimmer in einem Fachgeschäft möglich. Komme ich dann zur Kasse, kommt erst recht das Glück auf mich hernieder und ich sehe: alles ist so unglaublich billig, was ich mir alles leisten konnte, ohne in Not zu geraten, wie ein Fürst stehe ich vor der Kasse und lege ein paar Münzen oder nur einen kleinen Schein vor, dass jeder mich respektieren muss und denkt: siehe, was er alles in seinem Wagen hat und was er sich alles mit seiner bescheidenen Geldbörse leisten kann. Dann gehe ich mit meinem unvorstellbar gewaltigen Einkauf, beladen wie mit drei Säcken Kohle hinaus, und freue mich so sehr, wie reich ich bin, so reich wie die Aldis selbst, dass nichts auf Pump ist, alles bar bezahlt und ich keine Not leide, weil mir Aldi alles so billig verkauft hat. Dann winke ich noch einmal und rufe: Oh, liebe Aldifachverkäuferinnen, bis morgen.
EV schrieb am 8.8. 2003 um 03:20:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
IDLA. Mit voller Tüte rein, Geld an der Kasse abholen, Ware in die Regale räumen und raus.
Mr. Mac Gyver schrieb am 17.8. 2001 um 00:18:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wühltisch-Terror
(Nach einer wahren Begebenheit)
Wühltisch-Terror bei ALDI.
Also, das ist der Hit. Heute morgen konnte mich meine Schwiegermutter dazu bewegen mit ihr zum ALDI (der ALDI) zu fahren.
Irgendein Angebot was immer Montags und Donnerstags upgedatet wird. Noch keine 9 Uhr, jeder Mann, der nicht zur Arbeit muß, liegt noch mit einer Morgenlatte in der Kiste und macht sich Gedanken, was er mit diesem freien Tag wohl anfangen kann. Und ich stehe hier vor dieser Tür eines Multishopping-Centers, 90% Frauen, 3% Männer und 7% Kinder.
Während Männer und Kinder noch gar nicht ahnen was auf Sie zukommt, haben die kampferprobten Wühltisch Gladiatoren ihren Schlachtplan schon längst ausgearbeitet.
Das Finale beginnt der Countdown läuft. Endlich öffnet sich die automatische Tür. Die ersten Gladiatoren fließen in die Arena, richtig sie fließen wie an einer Schnur.
Eigentlich hatte ich schlimmeres erwartet. Aber das war die Ruhe vor dem Sturm.
Kaum das die Damen die Tür passiert hatten, ging der Kampf um die besten Plätze los. Vorn auf der Pole Position der erste Unfall, eine ganze Palette Milde Sorte(Saldi Kaffee) kann, den ihr, entgegenkommenden Gladiatoren, nicht mehr ausweichen, poltern, scheppern und alle Pakete verteilen sich im Gang. Das Pacecar (Marke »elektrischer Hubwagen«) sichert, quergetstellt, die Piste.
Die Angestellte die mit ihrer Fracht unterwegs war leitet den Verkehr in den Nebengang um weitere Karambolagen zu verhindern. Dann mitten in diesem Getümmel zwei allein stehende Kinder »Mami ist weg«! Mami, das müßte die sein, mit den langen Armen die, wie ein Krake, soeben den Wühltisch mit den Schuhen durchkämmt. Schuhe die kein passendes Pendant haben werden achtlos auf den Tisch zurückgefeuert, meine Brille nun passen sie doch auf, höre ich im Gewühl, ich grinse mir einen Zurecht, Machotypen, klatscht es an mein Ohr, meint die etwa mich, egal neben mir noch immer diese Kinder ohne Mutter, »verantwortungslos« sage ich zu einem älteren Herrn, das erinnert mich an meine Jugendzeit nach dem Krieg, da habe ich so etwas zum letzten mal gesehen, gibt er zurück.
Mich erinnert das eher an den Erzählungen unserer bekannten aus der ehemaligen DDR. Hinter mir geht krachend ein Ständer zu Boden dort hatte bis vor wenigen Minuten die Seniorenabteilung der Gladiatoren noch nach Hosen gesucht.
Jetzt haben auch die jüngeren Gladiatoren den Ständer entdeckt.
Wie von Aasgeiern wird auch dieser Ständer hoffnungslos kahlgeräumt endlich sehe ich meine Schwiegermutter wie sie mit Ihrer hart erkämpften Beute auf mich zuläuft.
Wir stellen uns an die Kasse und verlassen die Arena. Es ist schon erschreckend wie aus harmlosen Frauen, blutrünstige vor Gift verzehrte Fratzen werden, die selbst ihre besten Freundinnen in Grund und Boden trampeln würden.
Aber eins muß man den Leuten ja lassen, Einkaufen wird so nie langweilig und beim Wrestling muß »Mann« viel Geld zahlen für die Eintrittskarte, und am Donnerstag da habe ich auch noch Urlaub und ich werde wieder in die Arena gehen, vielleicht sogar mit einer Digital-Camera man das wird ein Spaß.
Also, wenn sie mal nicht wissen wohin in der Freizeit, einfach in die Arena zu ALDI die Gladiatoren werden schon für die nötige Unterhaltung sorgen.
Yadgar schrieb am 5.1. 2008 um 14:29:45 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Steigerung von Aldi (oder auch Lidl oder Penny) wäre eine Kette namens ARMKAUF, die exakt 10 verschiedene Artikel anbietet:
ESS in Konservendosen ohne Etikett, 500 g undefinierbares Sättungsmittel mit garantierten 500 Kalorien/100 g für 39 Cent;
TRINK, in 1-Liter-Plastikflaschen ohne Etikett abgefülltes Leitungswasser für 9 Cent (zuzüglich 25 Cent Pfand);
ANZIEH-1: graue Elasthan-Jogginganzüge in Unisex-Design mit ARMKAUF-Logo, one size fits all, 9,95 Euro;
ANZIEH-2: graue Gummischlappen in den Größen 34-38, 39-43 und 44-47, 4,95 Euro;
SPIEL: Bauklötze aus Recycling-Kunststoff (Farbe kann variieren), 100 Stück im praktischen weißen Plastikbeutel mit ARMKAUF-Logo für 3,50 Euro;
SCHLAF-1: graue Wollfilzdecken mit ARMKAUF-Logo, 100 x 200 cm, 6,95 Euro;
SCHLAF-2: graue Schaumgummikissen mit ARMKAUF-Logo, 60 x 60 cm, 4,95 Euro;
SAUBER: Universal-Haushaltsreiniger auf Bioalkohol-Basis, 1 Liter, 49 Cent;
SCHREIB-1: graue Einweg-Kugelschreiber mit ARMKAUF-Logo, 19 Cent;
SCHREIB-2: Recycling-Papier DIN A4, blanko, 100 Blatt für 49 Cent
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