Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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am 21.11. 1999 um 19:05:00 Uhr schrieb Spider
über Anarchie |
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am 5.3. 2024 um 11:17:07 Uhr schrieb Christine
über Anarchie |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 59) |
am 25.7. 2015 um 12:03:05 Uhr schrieb subversiv über Anarchie
am 5.3. 2024 um 11:17:07 Uhr schrieb Christine über Anarchie
am 13.1. 2024 um 00:10:03 Uhr schrieb Kuh Stark über Anarchie
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Anarchie«
rausch schrieb am 24.9. 2000 um 21:32:17 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
es wird eine zeit kommen in der wir mit schrecken an *die zeit der demokratie* zurück denken, in der in geschichtsbüchern über die schreckliche zeit berichtet wird in der sich die menschen ausbeuteten, wegen geld, einem sehr zweifelhaften wert, in der die menschen eine *führungselite* brauchten, die sie bezahlen mussten ob sie wollten oder nicht, eine zeit in der man nur leben konnte wenn man sich der mehrheit anpasste, in der randgruppen einfach an die seite gedrängt wurden!
dann wird sie herrschen, die anarchie!
ohne könige, herrscher, führer, systeme, zweifelhaften werten und all dem ganzen mist!
Amazone schrieb am 29.3. 2000 um 12:17:31 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Wann werden endlich diese verlogenen Gesetze abgeschafft,an die sich sowieso keiner hält,besonders nicht die,die sie gemacht haben...?
Warum gibt es denn so viele Straftaten?Weil viele Kids denken:»das is verboten,cool,das mach ich...«
oder weil Leute Stress haben,im Job,
mit der Kohle,Druck von überall aus dem System,is doch klar das man da irgendwann Amok läuft.Viele Selbstmörder hatten einfach nur Stress auf der Arbeit oder mit Geld...Das System hat sie kaputtgemacht...
Warum nehmen so viele Menschen Drogen?Weils verboten ist.In Holland gibts weniger Drogentote als in Deutschland...Es muss doch jede/r selbst wissen,was er/sie sich reinpfeift.So stark und selbstbewusst sollte eigentlich jeder Mensch sein.Aber in unserer Gesellschaft wo jeder nur dem neuesten Trend und damit den anderen hinterherkriecht...
Geht doch schon in der Grundschule los.Haste nicht das neueste,biste uncool.
Befreit euch von den Fesseln des Systems,lebt EUER Leben,nicht das welches euch das Werbefernsehn vorgibt,das es toll ist...
Brecht aus,tanzt aus der Reihe,
seid ihrselbst und
MACHT VERDAMMTNOCHMAL EUER MAUL AUF!!!
Des Geistes Freiheit schrieb am 1.4. 2001 um 15:41:10 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Vielerorts aus tausend Kehlen ward kundgetan, daß Anarchie der Untergang der Menschheit sei. Menschen brauchen doch eine starke Hand, die sie führt! Soll das etwa der Weisheit letzter Schluß sein? Bei genauer Betrachtung ist dies nicht haltbar! Überdies ist es ein gefährlicher Ausspruch.
Anarchie kann wohl ihre Statt haben, zumal sie sich - der Hierarchie entgegengesetzt - manigfach vorteilhaft erweisen kann. Organisches Gleichgewicht könnte man sie nennen, Selbstorganisation ist gleichermaßen ihr Metier. In der Natur ist sie teilweise verwirklicht. Wie sollen Menschen ihre Intelligenz bündeln, wenn nicht anarchisch? Anarchie zieht in ihrer friedlichen Form kein Faustrecht nach sich, sondern ergibt ein Geflecht ebenbürtiger Partner. Mit ihrer Notwendigkeit für Führer und Befehlshaber ist das System der Hierarchie die größte Bremse für den Fortschritt der Menschheit, da sie eine Staffelung der Intelligenzbefugnis vorsieht. Jawohl, Befugnis! Je niedriger der Rang, desto geringer die Erlaubnis zu denken - desto höher das Gebot, zu gehorchen und zu vertrauen. Hierarchie ist daher die wahre Ursache für Elitenbildung und Verarmung an der Basis der Machpyramide. Diese Pyramide existiert in einer konsequenten Anarchie nicht. In der Anarchie herrschen alle und doch keiner. Gerade dieser ambivalente Aspekt der Anarchie mag ihr etwas Abschreckendes aber auch eine massive, stets ungebrochene Faszination verleihen.
Nils the Dark Elf schrieb am 7.8. 2001 um 13:52:18 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Eines der größten Probleme, welche die Anarchie heutzutage hat, ist der Anarchismus. Jede Form von Ideologie ist der Anarchie abträglich, denn Anarchie ist nichts weiter als das lebendige Chaos, und Ideologie ist nur tote, erstarrte Ordnung. Viele sogenannte Anarchisten sind in kartesianischem Denken erstarrt, erdrosseln sich selbst in den Schlingen ihrer Logik, und hauen mit ihrem reflexartigen Atheismus, welcher ursprünglich nur gegen organisierte Religionen gerichtet war, jede mystische Bewußtwerdung kurz und klein. Ihre sadomasochistischen Vorstellungen von Revolution sind zwangsläufig zum Scheitern verurteilt - selbst wenn es zu einer von Anarchisten geführten Revolution kommen sollte, wird diese am Ende nur wieder eine neue bürokratische Ordnung erschaffen.
Die Lösung ist ein nicht-ideologischer, mystisch-spiritueller Anarchismus, als politische Fortsetzung des Chaoismus. Anarchie sollte eine Religion sein, nicht eine Ideologie. Der Anarchist sollte nicht ein steinewerfender Berufsrevolutionär sein, sondern ein tanzender Chaos-Schamane (der natürlich im Extremfall vielleicht auch mit Steinen wirft, wenn es ihm richtig erscheint), und er sollte in seinem eigenen Kopf mit der Anarchie anfangen. Chaoistische Untergrund-Religionen wie der Diskordianismus können mehr für die Anarchie tun als Diskussionsgruppen, die über Bakunin schwafeln, oder parolenbrüllende Steinewerfer.
Das Chaos ist da, es war niemals fort, und die Ordnung ist nur eine Illusion in unseren Köpfen. Fort damit! Öffnet eure Augen für den Ontologischen Anarchismus! Nehmt Drogen, fickt in öffentlichen Grünanlagen, gebt Theatervorstellungen im Einkaufszentrum!
transformer schrieb am 18.2. 2000 um 21:13:39 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Hans Saner, Experimentalutopist zum Thema:
Utopisches Denken ist unweigerlich Kritik
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»Es wäre ja auch denkbar, dass die Utopie anarchistisch ist, das heisst, dass eine Gruppe von Menschen eine «Ordnung» wählt, die ohne wirklich festgeschriebene Gesetze funktioniert. Das Gruppeninteresse bestünde dann darin, keinerlei institutionalisierte Gewalt anzuerkennen. Dies wäre der Rahmen einer «Ordnung», innerhalb deren die freien Ordnungen aller Einzelnen eingebettet sind. Ein solches «Ordnungsgefüge» wäre einem Patchwork vergleichbar, auf dem jedermann seinen eigenen Fleck einnäht. Das könnte nur funktionieren, wenn der Tatbeweis der Zugehörigkeit in allen Handlungen gegeben wäre, wenn also im Handeln die Solidarität selbstverständlich wäre. Nur als selbstverständliche müsste die Solidarität nicht eigens durch Gesetze eingefordert werden. Eine solche Gruppe wäre wirklich eine Gemeinschaft, in der sich die individuellen Ziele mit den Gemeinschaftsinteressen verbinden liessen. Die Anarchie ist somit die höchste Ordnung.«
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