Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (33,33%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.10. 2007 um 18:51:18 Uhr schrieb
John Galt über Ayn
Der neuste Text am 18.4. 2010 um 12:44:07 Uhr schrieb
fgsefd über Ayn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 16.10. 2007 um 09:07:40 Uhr schrieb
mcnep über Ayn

am 15.10. 2007 um 21:18:45 Uhr schrieb
baumhaus über Ayn

am 27.9. 2008 um 15:57:12 Uhr schrieb
John Galt über Ayn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Ayn«

John Galt schrieb am 16.10. 2007 um 08:49:45 Uhr zu

Ayn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Buch ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die Gedankenwelt Ayn Rands. Es bietet eine spannende Geschichte, einfühlsame Charakterstudien, grimmige Gesellschaftskritik, witzige Dialoge und wohl durchdachte philosophische Analysen. Die Filmfassung (deutscher Titel: »Ein Mann wie Sprengstoff«) mit Gary Cooper und Patricia Neal in den Hauptrollen kann - allein schon auf Grund ihrer Kürze - nur einen flüchtigen Eindruck von der gedankenvollen Beobachtungsgabe Ayn Rands vermitteln. Auch die Erotik, der Ayn Rand in ihrem Buch große Aufmerksamkeit widmet, kommt entschieden zu kurz. Aber dem wird nun abgeholfen. Howard Roarks Kampf gegen ein Leben aus zweiter Hand, seine leidenschaftliche Beziehung zu Dominique Francon, die abgründige Verworfenheit Ellsworth Tooheys, das verfehlte Leben Gail Wynands, die Mittelmäßigkeit Peter Keatings, der Hass der Nichtskönner gegen die Begabten, die Selbstüberschätzung der Massenmedien und die Macht der Wahrheit kommen jetzt mit aller Dramatik, die Ayn Rand ihrem Buch gegeben hat, wieder in die Regale der Buchhandlungen und Bibliotheken.

John Galt schrieb am 15.10. 2007 um 18:51:18 Uhr zu

Ayn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das wohl einflussreichste Buch über die ethischen Grundlagen des Kapitalismus hat wie »The Fountainhead« die Form eines spannungsgeladenen Romans, der Ayn Rands großem Vorbild Victor Hugo alle Ehre tut. Zugleich jedoch bleibt es ein Werk von größter philosophischer Tiefe, das in seiner kristallenen Klarheit jede akademische Abhandlung in den Schatten stellt. Und: Man findet immer wieder, dass die Welt, in die Ayn Rands Fiction uns entführt, alles andere ist als pure Phantasie. Ein Blick in die Zeitung genügt. Die Realität, der wir da begegnen, mutet an wie der tägliche Versuch, Dichtung Wahrheit werden zu lassen.
Das Buch, von dem weltweit jährlich über 100.000 Exemplare verkauft werden, ist in Deutschland immer noch wenig bekannt. Das mag an dem Credo liegen, in dessen Geist es geschrieben ist:
Ich schwöre bei meinem Leben und bei meiner Liebe für das Leben: Ich werde nie für andere leben, und ich werde nie von anderen erwarten, dass sie für mich leben.
Dieses Credo geht aus einer Philosophie hervor, der Ayn Rand den Namen Objektivismus gegeben hat. Grundlage des Objektivismus ist das Prinzip des Gewaltverzichts: die Friedenspflicht. Niemand hat das Recht, friedliche Mitmenschen zu Leistungen, gleich welcher Art, zu zwingen. Auch nicht durch Mehrheitsbeschlüsse. Wer nicht selbst den Frieden stört, hat immer und überall Anspruch darauf, in Ruhe gelassen zu werden.
Tschüss also, Lohn- und Einkommensteuer? Tschüss, Sozialabgaben? Ayn Rand sagt: Ja!
Persönliches Pech begründet nicht das Privileg, andere auszubeuten.
»Atlas Shrugged« erzählt vom Ringen der Leistungsträger um den Erhalt ihrer Freiheit. Die Fleißigen, die Ehrlichen, die Kreativen finden sich umringt von Schmarotzern und mit Vitamin B aufgepumpten Frühstücksdirektoren, von zynischen Abzockern, von machtbesessenen Politikern, von korrumpierten Wissenschaftlern, von Subventionsjägern. Dieser Klüngel benutzt den Staat, um sich unter dem Deckmantel einer als sozial etikettierten Ausplünderungsstrategie den Ertrag der harten Arbeit seiner Opfer anzueignen. Es kommt zu einem sich beschleunigenden wirtschaftlichen Niedergang, dem der Klüngel mit immer räuberischeren Methoden zu begegnen sucht. Verstört muss er jedoch feststellen, dass seine Möglichkeiten ausgereizt sind. Die, die er schröpfen will, tauchen ab. Sie gehen in Pension, schließen ihre Fabriken, geben ihre Labors auf, machen ihre Geschäfte zu - und sind weg. Unauffindbar. Einer nach dem anderen. Die Menschen auf der Straße kommentieren den geheimnisvollen Exodus mit der rhetorischen Frage: »Wer ist John GaltEine von der dumpfen Wiederholung dieser Frage genervte junge Unternehmerin geht ihr schließlich nach. Sie sucht John Galt. Ihre Nachforschungen bleiben lange ohne Erfolg. Doch dann macht sie unter lebensgefährlichen Umständen eine Entdeckung, die sie nie für möglich gehalten hätte...

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