Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 64, davon 64 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (35,94%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.10. 2000 um 14:01:42 Uhr schrieb
evillive über Bremen
Der neuste Text am 20.12. 2020 um 23:04:28 Uhr schrieb
GPhilipp über Bremen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 34)

am 17.8. 2008 um 16:54:33 Uhr schrieb
Christine über Bremen

am 30.5. 2008 um 20:00:15 Uhr schrieb
Christine über Bremen

am 8.7. 2008 um 01:04:53 Uhr schrieb
Christine über Bremen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bremen«

MC schrieb am 4.1. 2001 um 21:09:24 Uhr zu

Bremen

Bewertung: 7 Punkt(e)

In Bremen hatte ich den schönsten Sex meines Lebens, im Hotel Tulip Inn. Ich hatte in drei Tagen wirklich viel von Bremen gesehen, aber die einzigen Dinge, an das ich mich heute noch genau erinnere, sind die Wand dieses Hotelzimmers, gegen die ich mich währenddessen stützte, zwei kräftige Arme und beim gemeinsamen Spaziergang danach das unbeschreiblich duselig-schöne Empfinden, diese ganze strahlende Weserrenaissance sei nur eine Kulisse für jenes gute, satte Gefühl.

hga schrieb am 18.3. 2002 um 15:53:26 Uhr zu

Bremen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Nie in Bremen gewesen, haben Sie zur Berühmtheit der Stadt beigetragen: ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn.
Unter dem Motto »Etwas besseres als den Tod findest du überall« machten sich die alternden Knechte auf den Weg der Freiheit.
»Bremen« ist, wie sich im Laufe des Märchens zeigt, der Name der Freiheit. Dazu muss man nicht bis nach Bremen gelangen, sondern auf dem Weg dahin den Geist der Freiheit leben.
»Lass uns nach Bremen gehen« heißt: Wir haben noch etwas vom Leben zu erwarten. Es ist nicht zu spät. Deswegen spielt das Märchen am Wochenwechsel (von Sonnabend auf Sonntag): Das neue Leben beginnt mit der neuen Woche. Die letzte Hürde wird nach Mitternacht - vor Sonnenaufgang genommen, als die Räuber des Lebens endgültig verjagt werden.

Marius schrieb am 10.4. 2001 um 16:23:17 Uhr zu

Bremen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die vier Bremer Stadtmusikanten, das sind:
der John, der Paul, der Ringo und der George. Der John sitzt immer ganz oben, hat dann aber sone japanische Tucke kennengelernt - manche meinen, daran ist die Band zerbrochen.
Naja, jedenfalls nahm es mit dem John auch ein ganz böses Ende.
Der Paul saß immer ganz unten und musste die anderen tragen, dafür ist er heute aber auch immer noch am erfolgreichsten. Er ist nur Gemüse, denn das ist gut für die Augen. Die anderen beiden sind nach Amerika gegangen, zu Metro-Goldwyn-Maier oder so ähnlich, wo sie dann im Fernsehen zusammen mit Jerry auftreten. Sie haben sich neue Künstlernamen ausgedacht: Tom und Spike.

Hendrick M. schrieb am 21.10. 2002 um 15:03:12 Uhr zu

Bremen

Bewertung: 5 Punkt(e)

So heute morgen vom Barkhof auf dem Weg zur Uni mit der 6, als ich mir grade den Nieselregen von der Brille gewischt hab, ist mir aufgefallen: Mein Gott scheiße ist das Wetter hier Scheiße. Aber irgendwie passt es ja doch zu Bremen. Und dann ist es ja auch wieder schön. Hach.

GPhilipp schrieb am 13.10. 2001 um 01:31:51 Uhr zu

Bremen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Am Wall in Bremen

Im Schatten namenloser Bäume liegen, hin gestreut vom Wind, die herbstlich-gelben Blätter des Ahorns. Ein Verrückter gestikuliert übertrieben. Wie im Theater spielt er seine Rolle, deklamiert laut und deutlich in seiner unverständlichen Sprache, die nach Schnaps riecht. Aus seinem offenen Lodenmantel reckt er den Kopf nach Vorne und fuchtelt mit dem Arm, als rede er mit der Ente, die ruhig auf dem Wasser schwimmt und sich nicht beeindrucken läßt. Oder vielleicht mit dem Paar auf der anderen Seite des Sees, das stehen geblieben ist, herüber schaut und offenbar belustigt dem seltenen Schauspiel zusieht.

24.10.1980

Meine Tante wohnte in der Neustadt. Vor der Sturmflut hatten sie ein Haus am Werdersee. Sie kam vom Lande, ihr erster Mann war im Krieg vermißt: 2 Kinder hatte sie mit ihm. Mit dem ausgebomten Flüchtling, dem (witzigen) Willy (Galvaniseur und Biertrinker: er zeichnete Karikaturen? ,befestigte Thermometer auf Bremer Schlüssel auf Holzbretter oder laubsägte Pferdeköpfe und montierte sie auf Metallteller;) mit dem wW (Natron brauchte er einmal bei uns) zeugte sie meine Petticoat-Cousine (Pfennigabsätze, lebensgroße Bravo-Poster an den Wänden im Haus an der 'Flutrinne', der ältere Bruder sammelte Bierdeckel, die er an die schräge Wand klebte. Sie schwärmte von den 'Yankees': das war damals DIE Bremer Beatgruppe.)

Mit 16 Jahren kam ich zu meiner Tante, Onkel W. war kurz vorher gestorben. Nach 1 1/2 Jahren suchte ich mir ein Zimmer im Ostertor-Viertel. Da war ich an den Wochenenden längst mit meinen 'Hippie-Freunden' zusammen, zu denen auch 2 Cousins gehörten (einer ist vor einigen Wochen an Krebs gestorben, der andere lebt mit seinen 2 Kindern in England bei London.) Ich vereinsamte, war unglücklich verliebt, und wollte mir sogar das Leben nehmen (zur Zeit der Olympischen Spiele in München; ich hatte einen ganz kleinen Fernseher, 10 cm Bildschirm). Eine feuchte Kellerwohnung, Sperrmüll-Möbel: Cocktail-Sessel, tiefer Tisch, als Schrank diente ein riesiger, hoher Koffer, ein Wilhelm Busch-Kohleofen in der Ecke, Matrazen auf dem Fußboden oder auf der Couch vorm Fenster schlafen, an die Tapete gesteckte Atlasseiten (geklaut aus der Berufsschule, o weia) auf Trip wurde daraus eine Art Tunnel. Ein Freund gab mir LSD im DeBeukelaar-Keks (IHN hatten sie eine Spritze gesetzt. Hatte er einen Dealer verraten? und hatte Angst, als der aus dem Knast kam, Raffzahn?)
Vor der 'Lila Eule' kaufte ich dem womöglich Anderen diese Muddy Waters Doppel-LP ab. P. erhängte sich später in einem Waldstück. Zur Not spritzte er sich Hustensaft und wixte sechsmal am Tag. Übrigens hatte er zwölf Geschwister und sein Vater war ein Trinker (wie in dem Lied) und seine Mutter galt im Dorf als Hure.

1973 zog ich wieder auf's Land und wohnte in Wohngemeinschaft mit einem 'Flüchtlingskind' (die Eltern kamen aus Schlesien, er war hier geboren) und wechselnd mit anderen Personen. A. hatte ich vorher nicht gekannt. Zum Studium fuhr ich ab 1976 zwanzig Kilometer mit dem Auto in die Stadt.

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