Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 377, davon 373 (98,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 149 positiv bewertete (39,52%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.11. 1999 um 23:24:19 Uhr schrieb
snake über Chaos
Der neuste Text am 25.3. 2022 um 18:52:41 Uhr schrieb
humdinger über Chaos
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 139)

am 1.8. 2005 um 00:25:34 Uhr schrieb
chili über Chaos

am 22.11. 2005 um 12:37:15 Uhr schrieb
Eine-Hure über Chaos

am 28.2. 2010 um 14:00:58 Uhr schrieb
Christine über Chaos

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Chaos«

Chery-Ann schrieb am 16.1. 2000 um 15:35:09 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 7 Punkt(e)

Das Genie beherrscht das Chaos. in der tiefe unserer Erfahrungen glauben wir nicht an ordnung. die ausdehnung der dinge im magischen grenzbereich der liebe, des todes, der anderen erfahrung ist uns ein raetsel und stürmt unentwegt auf uns ein. Wir sollten herzkammern oeffnen, um dem verloren geglaubten einen tisch und eine schale des unentwegten zu bieten. so koennte sich unerwartetes ereignen. man meint, ein individuum zu sein, sieht, umsich schauend unzaehlige. Gibt es zahlen, grenzen und verbote und wieviele leben nur als ginge es an ihre harte substanz und vergessen doch, wie nah der unauflösbare Zustand ist.ein jeder sehe, was ihn antreibt, wohin es ihn bewegt. in der dissotiation der ereignisse wird der kern, die mulde der offenheit nicht immer erreicht. jedoch streben und ruhe in einen mittleren zustand zu heben und in lachwolken zu tanzen, ist kunst der mediation.

Gronkor schrieb am 20.9. 2000 um 20:16:49 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Tagung für nichtlineare Mathematik hieß bis 1994 »Chaos-Tage«, aber irgendwie wollten die Chaos-Mathematiker - wahrscheinlich in Unkenntnis der wahren Begebenheiten auf den Punkschen Chaostagen (so, jetzt hab' ich beide Schreibweisen) - nicht mit den Punks in einen Topf geworfen werden.
Also, ich finde, sowohl Chaos-Mathematik als auch die Chaos-Tage sind eine feine Sache!

fitzliputzli schrieb am 15.12. 2000 um 02:12:03 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 5 Punkt(e)

Jede analytische Betrachtung von Chaoten stößt unweigerlich auf das Problem, daß wir in Begriffen zu denken gewohnt sind, die zur Statisierung von Prozessen neigen. Dynamische Zusammenhänge, deren Verständnis wesentlich von exponentiellen oder chaotischen Entwicklungen innerhalb unterschiedlicher Zeiträume abhängen, erschließen sich unserer Vorstellung nicht bildhaft. Begriffliche Momentaufnahmen eines Chaoten müssen also stets das beängstigende Bild von Ungleichgewicht vermitteln, gleich dem unscharfen Standbild einer wild schaukelnden n-achsigen Wage, deren Organisationskeim wir im vermeintlichen Ballanceverlust nicht zu erkennen vermögen. Chaoten sind anarchistische Personwerdungen des Naturparadoxons, denn auch die Elemente der biologischen Natur verhalten sich contrasystematisch und ermöglichen erst dadurch das System. Sie sind insofern passiv, als mit ihrer Selbsterhaltungstendenz gerade die Prinzipien und Gesetze an ihnen wirksam werden, durch die der ProzeßNaturdefiniert ist. Das Einzelelement wird also paradoxerweise gerade durch seine sich separierende Handlung integrierter Teil des Ganzen.
Ergo: Jedes autoritative Eingliedern in die Organisation produziert letztlich Chaos, während umgekehrt das Chaos ein Prozess der Autoorganisation ist. Fördern wir also nach Kräften den postmodernen Wildwuchs des Blasters und bereiten so einer Schwarmintelligenz den Weg, deren Quotient gegen Unendlich streben und deren Führung niemand je übernehmen kann, denn ihr System wird die Abwesenheit von System sein.

Klingone schrieb am 28.8. 2001 um 21:18:45 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 3 Punkt(e)

und aus dem chaos sprach eine stimme zu mir:
"lächle und sei froh,
es könnte noch schlimmer kommen."
und ich lächelte und ward froh
und es kam schlimmer.

tyler.d schrieb am 27.7. 2000 um 14:43:27 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 4 Punkt(e)

chaos schaffen wir selbst in unseren herzen, um lebendig zu bleiben. lebendig sein bedeutet unruhe und einen nimmer endenden Drang danach, sich zu bewegen, fortzubilden und aufwärts zu streben. chaos war noch vor der ordnung. lass mich dahin zurück, damit ich diese fesseln nicht mehr ertragen muß...
igitt, ich werd pathetisch.

Tanna schrieb am 1.2. 2000 um 14:46:32 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 7 Punkt(e)

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer.

Wüst und leer« heißt auf Hebräisch »tohuwabohu«. Also Chaos.)

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war ein einziges Chaos.
Es kamen zwar noch fünf Schöpfungstage hinterher, aber das mit dem Chaos kann man dennoch heute noch gut nachvollziehen.

Microchip schrieb am 2.2. 2001 um 17:29:52 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich bin das Chaos.
Ich bin die Substanz, aus der eure Künstler und Wissenschaftler Dinge bauen.
Ich bin der Geist, mit dem eure Kinder und Clowns in glücklicher Anarchie lachen.
Ich bin Chaos. Ich bin lebendig und sage euch, das ihr frei seid!

(Zitat: Eris, griechische Göttin von Chaos, Disharmonie und Verwirrung)

mondenkind schrieb am 10.6. 2003 um 17:21:06 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 2 Punkt(e)

chaos
choas
chsoa
chsao
csaho
cshoa
shcao
sshoaa
oshaosh
oahoshsh
shoaoshso
ahsoahsoah
soahsoahsos
haoshaooshoa
hoshshshoaosa
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Bwana Honolulu schrieb am 27.1. 2003 um 15:52:47 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 2 Punkt(e)

... ist NICHT Entropie. Ordnung ist Entropie. Unordnung sind Energieansammlungen so wie wir Menschen. Wir widersprechen damit dem ewigen Gesetz der Gleichmacherei der Alls, wer weiß, wie lange noch. Wenn das Universum so weitermacht, ohne in sich zusammenzufallen, dann wird es immer regelmäßiger werden, die Teilchen erreichen irgendwann einen gleichmäßigen Abstand voneinander, die Energiedichte wird überall gleich sein, und dann werden Ordnung und Stille herrschen und alles Leben wird zu Ende sein. Selbst die großen Bollwerke gegen die Entropie, die Schwarzen Löcher, werden dann verdampft sein. Und dann?
Also ist die Aussicht, das Universum könnte eines Tages sterben, indem es in sich zusammenfällt, doch gar nicht so traurig. Vielleicht kommt da wenigstens was Neues bei raus.
Hmm, irgendwie ist mir der Text zu pathetisch geworden...

Bwana Honolulu schrieb am 24.1. 2003 um 10:07:46 Uhr zu

Chaos

Bewertung: 2 Punkt(e)

Chaos zeigt sich in jeder Form natürlicher Organisation, in jeder Struktur, tief drinnen in allem und allen. In menschlichem Verhalten, im Verhalten von Lebewesen im Allgemeinen, in Naturgesetzen, sogar in der Mathematik. Oft ergibt sich urplötzlich ein Schimmer von Sinn, wen man die Dinge nur aus einem anderen Blickwinkel betrachtet...
Die Positionen der Primzahlen in der fortlaufenden Reihe aller Zahlen scheint beispielsweise absolut willkürlich, unergründlich für uns Menschen, weil die Regeln einfach zu komplex sind. Wir sehen kein Muster. Oder?
Man nehme ein Stück Karopapier und setze in die Mitte die 1. In das Kästchen rechts daneben die 2, darüber die 3, links davon die 4 und links von der 4 die 5, darunter die 6 und dann, weiter diese Spiralform fortsetzend, alle anderen Zahlen, soweit man halt kommt. Und dann... streche man die Primzahlen rot an. Zuerst ergibt es nichts deutliches, aber je mehr Primzahlen man markiert, desto klarer wird es: Zuerst zeigen sich einzelne Diagonalen, dann größere Strukturen aus denselben. Irgendwo ist dort Struktur verborgen, unerwartet, überraschend. Das ist Chaos. Scheinbare Willkür offenbart ein System. Ordnung und Unordnung überwinden die Grenze und werden ein.
Natürlich läuft ein intelligentes Wesen wie der Mensch dabei Gefahr, gtewisse Paranoia zu entwickeln. Ist das alles nur Zufall? Aber der Zufall hat demnach doch System, und wer steckt hinter dem System? Und dann beginnen wir wieder nur Phantome zu sehen. Und das ist auch Chaos.

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